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Kontrolle auf Basar verstärkt

Windhoek - Das erklärten DHPS-Schulleiterin Monika Pfänder und ihr Stellvertreter Klaus Rennack zum Ende des vergangenen Schuljahres im Dezember auf AZ-Nachfrage.

So sei bei der Nachbesprechung des Basars, an der stets auch Lehrer und Eltern teilnehmen würden, entschieden worden, dass beim Basar 2011 der Eintritt ab 12 Uhr nur gegen Bezahlung bzw. Erwerb eines Bons möglich sei. Für 20 Namibia-Dollar (Erwachsene) bzw. 10 Namibia-Dollar (Kinder) bekämen die Besucher dann einen Bon, deren Wert sie auf dem Gelände an Essens- oder Getränkeständen einlösen könnten. "Wir wollen die Besucher damit etwas kanalisieren", erklärte Pfänder. Bislang wurde bis 17 Uhr kein Eintritt verlangt.

Eine weitere Maßnahme sei die Postierung von Sicherheitsleuten in Zivil an den Toiletten. Damit wurde auf den Diebstahl von Bargeld und Spielsachen in diesen Anlagen reagiert (AZ berichtete). "Die Lehrer wurden zudem angewiesen, bei der Aufsicht auf dem Gelände wachsamer zu sein", fügte Rennack hinzu. So sollen u.a. die Zäune kontrolliert werden, um zu verhindern, dass Alkohol auf das Schulgelände geschmuggelt wird.

Der Ausschank von Alkohol an den Bars bleibe indes in der Hand der Eltern, so Pfänder. Diese dürften ab sofort keine alkoholischen Getränke mehr an Kinder und Jugendliche ausgeben, auch wenn diese von ihren Eltern geschickt werden.

Bei der Nachbesprechung zum Basar 2010 habe es von den Eltern "keine Kritik" gegeben, machte die Schulleiterin deutlich. Die in der AZ genannten Fälle stellten "kein grundsätzliches Problem" dar, führte sie aus und gab sich überzeugt: "Angesichts einer solchen Großveranstaltung mit rund 3000 Menschen ist alles sehr sicher abgelaufen." Laut Rennack müsse man die bekannt gewordenen Fälle relativieren. "Es war insgesamt eine sehr positive Veranstaltung", sagte er und bedauerte erneut, dass die kritischen Beispiele zwar der AZ, aber nicht der Schule gemeldet worden seien. Er appellierte an die Eltern, sich bei etwaigen Vorkommnissen während der Veranstaltung sofort an einen Lehrer, das Sicherheitspersonal oder die Sicherheitszentrale (im Verwaltungsteil) zu wenden.

Der stellvertretende Schulleiter wies ebenfalls darauf hin, dass die Suchtprävention in den DHPS-Unterricht integriert sei. So würden Betroffene und Experten eingeladen, die z.B. über Drogen- und Alkoholsucht sprechen. Zielgruppe seien die Schüler der 7. bis 12. Klasse. Überdies habe man bereits Informationsabende für Schüler der Klassen 6 und 7 sowie deren Eltern zu den Themen Wasserpfeife und Partydrogen angeboten, eine Podiumsdiskussion ausgerichtet und einen Film über Drogenmissbrauch gezeigt. "Wir versuchen, uns den Trends der Jugendlichen anzupassen", sagte Schulleiterin Pfänder abschließend.

Der diesjährige Basar an der DHPS findet am 19. August (Freitag) statt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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