Kontrollen auf See und an Küste
Drei Patrouillenschiffe, ein Flugzeug und unzählige Fischerei-Inspektoren waren laut Jahresbericht des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen 2004 im Einsatz. Dabei wurden zahlreiche Strafen gegen Kapitäne von Schiffen und Freizeitangler verhängt, die gegen die bestehenden Gesetze verstoßen haben.
Windhoek - Das Patrouillenschiff Nathanael Maxuilili lief im vergangenen Jahr zehnmal aus, um die namibischen Gewässer zu kontrollieren. Insgesamt verbrachte das Schiff 130 Tage auf See, legte 12207 Seemeilen zurück und führte 110 Inspektionen auf Schiffen durch. Dabei konnte das unter spanischer Flagge fahrende Schiff MVF Maral auf frischer Tat ertappt werden, das illegal in namibischen Gewässern Fisch fing. Die MVF Maral musste das namibische Patrouillenschiff nach Walvis Bay begleiten und der Kapitän erschien in der Hafenstadt vor Gericht. Er bekannte sich schuldig und zahlte eine Strafe von N$ 342000. Dies geht aus dem Jahresbericht 2004 des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen hervor, den Fischereiminister Dr. Abraham Iyambo am Mittwoch dem Parlament vorlegte.
Das Patrouillenschiff Tobias Hainyeko lief 15 Mal aus, verbrachte 109 Tage auf See, legte 15903 Seemeilen zurück und führte 140 Inspektionen durch. Das modernste Schiff des Ministeriums, die Anna Kakurukaze stach zwölf Mal in See, verbrachte dort 87 Tage, legte 47806 Seemeilen zurück und kontrollierte 340 Fischfangschiffe. Insgesamt wurden von den drei Patrouillenschiffen 97 Strafanzeigen und letztendlich Strafen in Höhe von N$ 29100 erhoben. Zusätzlich wurden 31 Warnungen verteilt.
110 Patrouillenflüge wurden mit dem Flugzeug Sea Eagle des Fischereiministeriums zu Beobachtung von Schiffen unternommen.
Fischerei-Inspektoren des Ministeriums in Walvis Bay legten insgesamt 272011 Kilometer entlang der Küste zurück, um Freizeitangler zu kontrollieren. Zudem wurden an 15 Straßenkontrollen zusammen mit der namibischen Polizei und Zollbeamten die Fahrzeuge von Urlaubern durchsucht. 1198 Strafzettel wurden ausgereicht, von denen 785 im Wert von N$ 209065 beglichen wurden und weitere 307 (N$ 85520) die am Ende des Jahres noch ausstehend waren.
Im Walvis Bay Hafengebiet wurden sechs Schiffe betraft (N$ 1800), weil sie ihre Fänge ohne Genehmigung löschten, ein Schiff die namibische Fischfangzone ohne Erlaubnis verließ (N$ 300) und neun Schiffe ihren Fisch abluden ohne das ein Fischerei-Inspektor anwesend war (N$ 2700). Zwei weitere Schiffe erhielten eine Strafe von je N$ 300 weil sie auf See ihren Fang, ohne die Gegenwart eines Fischerei-Inspektors, umluden.
In Lüderitzbucht erwischten die Inspektoren des Ministeriums zwölf Personen, die ohne Permit (Genehmigung) Meeresressourcen ernteten und eine Gesamtstrafe von N$ 3600 wurde verhängt. Drei Personen hatten nur Langustenschwänze bei sich und mussten je N$ 300 zahlen. Neun Mal wurde eine Strafe verhängt, weil die tägliche Quote für Langusten überschritten wurde (N$ 8100) und zweimal eine Strafe von insgesamt N$ 17400, weil mehr als 52 Langusten jeweils in einem Fahrzeug transportiert wurden. Bei 167 Inspektionen in den Langustenfabriken wurden zu kleine der Krustentiere entdeckt und Strafen von N$ 50100 eingefordert.
In drei Fällen wurden Fischerei-Inspektoren bedroht und jeweils N$ 300 Strafe mussten gezahlt werden.
Laut dem Jahresbericht haben Fischerei-Inspektoren auch die Binnenfischerei in der Caprivi- und Kavango-Region sowie Teilen der Kunene-Region kontrolliert. Hierzu sind jedoch keine Angaben vorhanden.
Windhoek - Das Patrouillenschiff Nathanael Maxuilili lief im vergangenen Jahr zehnmal aus, um die namibischen Gewässer zu kontrollieren. Insgesamt verbrachte das Schiff 130 Tage auf See, legte 12207 Seemeilen zurück und führte 110 Inspektionen auf Schiffen durch. Dabei konnte das unter spanischer Flagge fahrende Schiff MVF Maral auf frischer Tat ertappt werden, das illegal in namibischen Gewässern Fisch fing. Die MVF Maral musste das namibische Patrouillenschiff nach Walvis Bay begleiten und der Kapitän erschien in der Hafenstadt vor Gericht. Er bekannte sich schuldig und zahlte eine Strafe von N$ 342000. Dies geht aus dem Jahresbericht 2004 des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen hervor, den Fischereiminister Dr. Abraham Iyambo am Mittwoch dem Parlament vorlegte.
Das Patrouillenschiff Tobias Hainyeko lief 15 Mal aus, verbrachte 109 Tage auf See, legte 15903 Seemeilen zurück und führte 140 Inspektionen durch. Das modernste Schiff des Ministeriums, die Anna Kakurukaze stach zwölf Mal in See, verbrachte dort 87 Tage, legte 47806 Seemeilen zurück und kontrollierte 340 Fischfangschiffe. Insgesamt wurden von den drei Patrouillenschiffen 97 Strafanzeigen und letztendlich Strafen in Höhe von N$ 29100 erhoben. Zusätzlich wurden 31 Warnungen verteilt.
110 Patrouillenflüge wurden mit dem Flugzeug Sea Eagle des Fischereiministeriums zu Beobachtung von Schiffen unternommen.
Fischerei-Inspektoren des Ministeriums in Walvis Bay legten insgesamt 272011 Kilometer entlang der Küste zurück, um Freizeitangler zu kontrollieren. Zudem wurden an 15 Straßenkontrollen zusammen mit der namibischen Polizei und Zollbeamten die Fahrzeuge von Urlaubern durchsucht. 1198 Strafzettel wurden ausgereicht, von denen 785 im Wert von N$ 209065 beglichen wurden und weitere 307 (N$ 85520) die am Ende des Jahres noch ausstehend waren.
Im Walvis Bay Hafengebiet wurden sechs Schiffe betraft (N$ 1800), weil sie ihre Fänge ohne Genehmigung löschten, ein Schiff die namibische Fischfangzone ohne Erlaubnis verließ (N$ 300) und neun Schiffe ihren Fisch abluden ohne das ein Fischerei-Inspektor anwesend war (N$ 2700). Zwei weitere Schiffe erhielten eine Strafe von je N$ 300 weil sie auf See ihren Fang, ohne die Gegenwart eines Fischerei-Inspektors, umluden.
In Lüderitzbucht erwischten die Inspektoren des Ministeriums zwölf Personen, die ohne Permit (Genehmigung) Meeresressourcen ernteten und eine Gesamtstrafe von N$ 3600 wurde verhängt. Drei Personen hatten nur Langustenschwänze bei sich und mussten je N$ 300 zahlen. Neun Mal wurde eine Strafe verhängt, weil die tägliche Quote für Langusten überschritten wurde (N$ 8100) und zweimal eine Strafe von insgesamt N$ 17400, weil mehr als 52 Langusten jeweils in einem Fahrzeug transportiert wurden. Bei 167 Inspektionen in den Langustenfabriken wurden zu kleine der Krustentiere entdeckt und Strafen von N$ 50100 eingefordert.
In drei Fällen wurden Fischerei-Inspektoren bedroht und jeweils N$ 300 Strafe mussten gezahlt werden.
Laut dem Jahresbericht haben Fischerei-Inspektoren auch die Binnenfischerei in der Caprivi- und Kavango-Region sowie Teilen der Kunene-Region kontrolliert. Hierzu sind jedoch keine Angaben vorhanden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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