Kontrollinstanzen treffen sich
Windhoek - Als Sprecher waren jeweils hochrangige Funktionäre der Instanzen eingeladen. Darunter auch der Generalkommissar der Namibischen Polizei (Nampol), Sebastian Ndeitunga. Er erläuterte die Bedeutung der Polizei als Gesetz-hütendes Organ in Namibia. "Wir sind die erste Instanz des Justizsystems. Unsere Beamten müssen gut ausgebildet und ausgerüstet sein, damit es funktioniert", erklärte Ndeitunga. Ansonsten drohe das System zusammenzubrechen.
Es sei wichtig, dass der Polizei die rechte Unterstützung von der Regierung aber auch von der Öffentlichkeit zugesichert werde, denn die Verbrecherwelt schlafe nicht. "Kriminelle sind sehr schlau. Auch sie haben Kongresse und Treffen, wo sie sich untereinander austauschen und ihren Machenschaften nachgehen", so der Polizeikommissar. Er erklärte weiter, dass viele Menschen denken, dass "die Polizei in Namibia ein Saftladen ist". Doch dies sei keineswegs der Fall. "Die Polizeiarbeit ist eine Wissenschaft für sich, die viel Mühe kostet", sagte Ndeitunga.
Ein großes Problem sei der derzeitige Regen und das im generellen schwierige Terrain. "Wir benötigen die richtigen Fahrzeuge, um alle Gegenden des Landes zu erreichen. Aber kaufen wir zehn dieser Wagen, ist das Budget schon wieder erschöpft", erklärte Ndeitunga. Auch die vielen Polizeiakten und die überfüllten Gerichte würden den Verlauf der Justiz enorm verlangsamen. "Wir müssen als Nation zusammenarbeiten und wo wir können der Justiz unter die Arme greifen."
Dieser Ansicht war auch der Direktor der Antikorruptionskommission (ACC), Paulus Noa. "Korruption ist ein Virus, das alle Bereiche einer Gesellschaft infiziert", so Noa. Bestechung, Nepotismus, Betrug usw. würden den Fortschritt hindern und die Produktivität einschränken. Noa meinte, "Korruption verursacht Frustration in der Gesellschaft, wodurch ehrlich und hart arbeitende Menschen ein starkes Misstrauen gegenüber Führungspersonen entwickeln". Ferner würde der arme Teil der Bevölkerung am stärksten unter Korruption leiden.
Die Korruption ist Noa zufolge ein weltweites Problem, welches am stärksten die Entwicklungsländer trifft. "Laut der Weltbank werden weltweit jährlich eine Billion US-Dollar an Bestechungsgeldern bezahlt", so der ACC-Direktor. Korruption dürfe in Namibia keinen Platz finden. Laut eigenen Angaben, habe die Arbeit der ACC bereits stark hierzu beigetragen "Wir konnten sogar schon Korruptionsversuche stoppen und abfangen", erklärte Noa.
Der Ausschuss öffentlicher Bilanzen besteht aus Parlamentarier aller Parteien. Die Polizei, die Antikorruptionskommission, die Zentralbank, die Finanzaufsichtsbehörde NAMFISA, das Büro des Generalbuchprüfers und andere Regierungsinstanzen haben bei dem Treffen den Ausschuss über ihre jeweilige Funktion aufgeklärt. Es ist ihr Auftrag als Kontrollbehörden zu fungieren und mit Hilfe des Berichts des Generalbuchprüfers zu überprüfen, ob die zugeteilten Haushaltsmittel korrekt ausgegeben wurden.
Es sei wichtig, dass der Polizei die rechte Unterstützung von der Regierung aber auch von der Öffentlichkeit zugesichert werde, denn die Verbrecherwelt schlafe nicht. "Kriminelle sind sehr schlau. Auch sie haben Kongresse und Treffen, wo sie sich untereinander austauschen und ihren Machenschaften nachgehen", so der Polizeikommissar. Er erklärte weiter, dass viele Menschen denken, dass "die Polizei in Namibia ein Saftladen ist". Doch dies sei keineswegs der Fall. "Die Polizeiarbeit ist eine Wissenschaft für sich, die viel Mühe kostet", sagte Ndeitunga.
Ein großes Problem sei der derzeitige Regen und das im generellen schwierige Terrain. "Wir benötigen die richtigen Fahrzeuge, um alle Gegenden des Landes zu erreichen. Aber kaufen wir zehn dieser Wagen, ist das Budget schon wieder erschöpft", erklärte Ndeitunga. Auch die vielen Polizeiakten und die überfüllten Gerichte würden den Verlauf der Justiz enorm verlangsamen. "Wir müssen als Nation zusammenarbeiten und wo wir können der Justiz unter die Arme greifen."
Dieser Ansicht war auch der Direktor der Antikorruptionskommission (ACC), Paulus Noa. "Korruption ist ein Virus, das alle Bereiche einer Gesellschaft infiziert", so Noa. Bestechung, Nepotismus, Betrug usw. würden den Fortschritt hindern und die Produktivität einschränken. Noa meinte, "Korruption verursacht Frustration in der Gesellschaft, wodurch ehrlich und hart arbeitende Menschen ein starkes Misstrauen gegenüber Führungspersonen entwickeln". Ferner würde der arme Teil der Bevölkerung am stärksten unter Korruption leiden.
Die Korruption ist Noa zufolge ein weltweites Problem, welches am stärksten die Entwicklungsländer trifft. "Laut der Weltbank werden weltweit jährlich eine Billion US-Dollar an Bestechungsgeldern bezahlt", so der ACC-Direktor. Korruption dürfe in Namibia keinen Platz finden. Laut eigenen Angaben, habe die Arbeit der ACC bereits stark hierzu beigetragen "Wir konnten sogar schon Korruptionsversuche stoppen und abfangen", erklärte Noa.
Der Ausschuss öffentlicher Bilanzen besteht aus Parlamentarier aller Parteien. Die Polizei, die Antikorruptionskommission, die Zentralbank, die Finanzaufsichtsbehörde NAMFISA, das Büro des Generalbuchprüfers und andere Regierungsinstanzen haben bei dem Treffen den Ausschuss über ihre jeweilige Funktion aufgeklärt. Es ist ihr Auftrag als Kontrollbehörden zu fungieren und mit Hilfe des Berichts des Generalbuchprüfers zu überprüfen, ob die zugeteilten Haushaltsmittel korrekt ausgegeben wurden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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