Kontrollmaßnahmen im Osten scheinen fragwürdig
Windhoek (cr) - Aufgrund der Absperrung der Khomas-Region infolge des COVID-19-Ausbruchs wird nun genau kontrolliert, wer diese verlässt oder betritt. So wird beim Kontrollposten östlich des Hosea-Kutako-Flughafens jede Person beziehungsweise Fahrer/in einer Untersuchung ausgesetzt und muss diese eine Genehmigung vorlegen, ohne die ein Passieren verboten ist.
Es werden die Körpertemperaturen gemessen und genau Buch geführt, wer wann rein- oder rausgefahren ist. Fragwürdig wird die Prozedur dadurch, dass vorher eine Warteschleife in der prallen Sonne vor dem Zelt entsteht. Es dauert dann teilweise eine halbe Stunde, bevor die Temperatur der einzelnen Reisenden gemessen wird. Heißgebacken werden die Menschen dann im Zelt zugelassen, wo die Temperatur unweigerlich über dem erlaubtem Wert liegt. Die Messungen werden dann auf Andringen des oder der Einzelnen wiederholt und enden tatsächlich in niedrigeren Werten, doch bis dahin verstreichen einige bange Minuten.
Im östlich von Windhoek gelegenen Witvlei, herrscht indessen auch etwas Ratlosigkeit. Die Eigentümer des Lebensmittelgeschäftes wissen nicht genau was sie dürfen und was verboten ist. Fragen an die lokale Polizei bleiben oft unbeantwortet, da diese anscheinend selber nicht ordentlich informiert worden ist. „Unsere Kunden halten einfach keinen Abstand zueinander und reagieren böse, wenn ich ihnen sage, dass sie Abstand halten sollen“, so die Geschäftseigentümerin.
Auch am Grenzübergang bei Buitepos (Botswanagrenze östlich von Gobabis) müssen sich Reisende einer Untersuchung aussetzen lassen. Erst müssen die Hände gewaschen werden, dann wird die Körpertemperatur gemessen und zuletzt ein Fragenkatalog ausgefüllt. Auf letzterem werden Angaben zur Person, Herkunft und Ziel sowie weitere vorige Aufenthaltsorte festgehalten. Namibier, die aus dem Ausland zurückkehren, müssen sich zuhause in Selbstisolation begeben. Allerdings wird diese Bestimmung dann zweifelhaft, wenn sich Anhalter auf dem Weg nachhause befinden und als Mitfahrer ins nächste Auto einsteigen dürfen.
Am Grenzübergang steht ein Zelt mit fünf Betten sowie einem hergerichteten Krankenwagen, welcher im Notfall sogar zwei Patienten gleichzeitig nach Gobabis in die Isolationseinheit abtransportieren kann.
Es werden die Körpertemperaturen gemessen und genau Buch geführt, wer wann rein- oder rausgefahren ist. Fragwürdig wird die Prozedur dadurch, dass vorher eine Warteschleife in der prallen Sonne vor dem Zelt entsteht. Es dauert dann teilweise eine halbe Stunde, bevor die Temperatur der einzelnen Reisenden gemessen wird. Heißgebacken werden die Menschen dann im Zelt zugelassen, wo die Temperatur unweigerlich über dem erlaubtem Wert liegt. Die Messungen werden dann auf Andringen des oder der Einzelnen wiederholt und enden tatsächlich in niedrigeren Werten, doch bis dahin verstreichen einige bange Minuten.
Im östlich von Windhoek gelegenen Witvlei, herrscht indessen auch etwas Ratlosigkeit. Die Eigentümer des Lebensmittelgeschäftes wissen nicht genau was sie dürfen und was verboten ist. Fragen an die lokale Polizei bleiben oft unbeantwortet, da diese anscheinend selber nicht ordentlich informiert worden ist. „Unsere Kunden halten einfach keinen Abstand zueinander und reagieren böse, wenn ich ihnen sage, dass sie Abstand halten sollen“, so die Geschäftseigentümerin.
Auch am Grenzübergang bei Buitepos (Botswanagrenze östlich von Gobabis) müssen sich Reisende einer Untersuchung aussetzen lassen. Erst müssen die Hände gewaschen werden, dann wird die Körpertemperatur gemessen und zuletzt ein Fragenkatalog ausgefüllt. Auf letzterem werden Angaben zur Person, Herkunft und Ziel sowie weitere vorige Aufenthaltsorte festgehalten. Namibier, die aus dem Ausland zurückkehren, müssen sich zuhause in Selbstisolation begeben. Allerdings wird diese Bestimmung dann zweifelhaft, wenn sich Anhalter auf dem Weg nachhause befinden und als Mitfahrer ins nächste Auto einsteigen dürfen.
Am Grenzübergang steht ein Zelt mit fünf Betten sowie einem hergerichteten Krankenwagen, welcher im Notfall sogar zwei Patienten gleichzeitig nach Gobabis in die Isolationseinheit abtransportieren kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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