Kontroversen begleiten NFA-Awards
Windhoek - Die Fußball-Auszeichnungen des Namibischen Fußballverbandes (NFA), die am Mittwochabend vergeben wurden, sorgten für so manchen Unmut unter den anwesenden Gästen. Manche sprachen sogar von den schlechtesten Entscheidungen überhaupt. Auch wurde die Verleihung von manchen als "großer Witz" bezeichnet.
Schon zum Anfang der Auszeichnungen gab es die erste "Überraschung", als NFA-Pressesprecher Beau Kauta, der gleichzeitig als Zeremonienmeister diente, die Nominierungen für den "Nachwuchsspieler des Jahres" bekanntgab. Für diese Kategorie nannte Kauta die Spieler John Samson, Pineas Jacob und Tangeni Shipahu - doch schließlich machte eine ganz anderer das Rennen, nämlich Edison Muheua von den African Stars. Muheua wurde nicht einmal als Nominierung genannt.
Für weiteres Erstaunen sorgte die Entscheidung für den "Internationalen Spieler des Jahres". Diese Ehrung ging nicht wie erwartet an Collin Benjamin, der beim Hamburger SV in Deutschland eine gute Saison spielte, sondern an Hartmann Toromba. Dieser spielte noch nicht einmal die ganze Saison durch und stieg mit seiner südafrikanischen Mannschaft Black Leopards sogar in die zweite südafrikanische Liga (PSL) ab. Zudem schaffte es Toromba nicht in die erste Wahl der Nationalmannschaft, die in der vergangenen Woche beim COSAFA-Pokal angetreten war. Erst nach den Absagen einiger Spieler wurde er in das Team berufen.
Weiter ging es dann als sich die Civics den Titel "Mannschaft des Jahres" sichern konnten. Zwar konnten die "Civilians" sich den MTC/NFA-Pokal und die Vizemeisterschaft erspielen, doch für die Kontroverse sorgte die Tatsache, dass der Meister Orlando Pirates nicht einmal für den Titel nominiert wurde, obwohl die Mannschaft eine sehr starke und konstante Saison spielte. Weitere Nominierungen für diesen Titel waren die Oshikandela Ramblers und der Sportklub Windhoek (SKW). Auch dass Civics-Teammanager Paul Stramis und nicht der Teammanager der Orlando Pirates, Mario Carreira, die Auszeichnung "Manager der Saison" erhielt, sorgte für einigen Unmut unter den Anwesenden. Stramis sicherte sich diese Ehrung bereits zum dritten Mal in Folge.
Weitere Auszeichnungen gingen an: Robbie Savage (Fan des Jahres), Stella Williams (Torschützenkönigin), Salome Iyambo (Spielerin des Jahres), Brian Isaacs (Trainer des Jahres), Matthew Katjimune (Schiedsrichter des Jahres) und Pineas Jacob (Torschützenkönig).
Schon zum Anfang der Auszeichnungen gab es die erste "Überraschung", als NFA-Pressesprecher Beau Kauta, der gleichzeitig als Zeremonienmeister diente, die Nominierungen für den "Nachwuchsspieler des Jahres" bekanntgab. Für diese Kategorie nannte Kauta die Spieler John Samson, Pineas Jacob und Tangeni Shipahu - doch schließlich machte eine ganz anderer das Rennen, nämlich Edison Muheua von den African Stars. Muheua wurde nicht einmal als Nominierung genannt.
Für weiteres Erstaunen sorgte die Entscheidung für den "Internationalen Spieler des Jahres". Diese Ehrung ging nicht wie erwartet an Collin Benjamin, der beim Hamburger SV in Deutschland eine gute Saison spielte, sondern an Hartmann Toromba. Dieser spielte noch nicht einmal die ganze Saison durch und stieg mit seiner südafrikanischen Mannschaft Black Leopards sogar in die zweite südafrikanische Liga (PSL) ab. Zudem schaffte es Toromba nicht in die erste Wahl der Nationalmannschaft, die in der vergangenen Woche beim COSAFA-Pokal angetreten war. Erst nach den Absagen einiger Spieler wurde er in das Team berufen.
Weiter ging es dann als sich die Civics den Titel "Mannschaft des Jahres" sichern konnten. Zwar konnten die "Civilians" sich den MTC/NFA-Pokal und die Vizemeisterschaft erspielen, doch für die Kontroverse sorgte die Tatsache, dass der Meister Orlando Pirates nicht einmal für den Titel nominiert wurde, obwohl die Mannschaft eine sehr starke und konstante Saison spielte. Weitere Nominierungen für diesen Titel waren die Oshikandela Ramblers und der Sportklub Windhoek (SKW). Auch dass Civics-Teammanager Paul Stramis und nicht der Teammanager der Orlando Pirates, Mario Carreira, die Auszeichnung "Manager der Saison" erhielt, sorgte für einigen Unmut unter den Anwesenden. Stramis sicherte sich diese Ehrung bereits zum dritten Mal in Folge.
Weitere Auszeichnungen gingen an: Robbie Savage (Fan des Jahres), Stella Williams (Torschützenkönigin), Salome Iyambo (Spielerin des Jahres), Brian Isaacs (Trainer des Jahres), Matthew Katjimune (Schiedsrichter des Jahres) und Pineas Jacob (Torschützenkönig).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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