Konzept gesucht
Windhoek - In Windhoek ist gestern eine dreitägige Expertenkonferenz zum Thema Sexual- und reproduktive Gesundheit (Sexual and Reproductive Health and Rights, SRHR) eröffnet worden. Auf der Konferenz soll ein Konzept erarbeitet werden, wie auf nationaler und regionaler Ebene der besorgniserregenden Entwicklung im Gesundheitsbereich, vor allem hinsichtlich Geschlechtskrankheiten, Fortpflanzung und Kindersterblichkeit, begegnet werden kann. Außerdem soll ein Arbeitsplan erstellt werden, anhand dessen SRHR in den Richtlinien der Afrikanischen Union (AU) und im Programm der NEPAD (Neue Partnerschaft zur Entwicklung Afrikas) verankert werden sollen.
In seiner Eröffnungsrede betonte der stellvertretende Gesundheitsminister Richard Kamwi die Dringlichkeit des Handelns: Zum einen steige die Zahl der HIV-Infizierten in Namibia und den übrigen an der Konferenz beteiligten Ländern, zum anderen stehe der Weltbevölkerung eine Explosion bevor, da Jugendliche immer früher sexuell aktiv würden, sich fortpflanzten und darüber hinaus Geschlechtskrankheiten übertrügen. Ohne Zugang zu Informationen über Geburtenkontrolle und Sexualkunde bleibe die freie Entscheidung der Frauen beschränkt, was auch negativen Einfluss auf die Verringerung der Armut mit sich bringe.
Zu den rund 100 Teilnehmern aus 14 Ländern des Südlichen Afrikas zählen vorrangig Gesundheitsexperten, Regierungsmitglieder und Politiker, darunter auch der frühere sambische Präsident Kenneth Kaunda, Vertreter von regierungsunabhängigen Organisationen, aber auch Gesandte von Gewerkschaften und aus dem Privatsektor sowie Entwicklungshelfer. Das Treffen in Windhoek ist eine von sechs Regionalkonferenzen auf dem afrikanischen Kontinent. Ziel ist, aus den Ergebnissen aller regionalen Workshops ein Statut zu formulieren, das in die NEPAD-Richtlinien aufgenommen werden soll.
In seiner Eröffnungsrede betonte der stellvertretende Gesundheitsminister Richard Kamwi die Dringlichkeit des Handelns: Zum einen steige die Zahl der HIV-Infizierten in Namibia und den übrigen an der Konferenz beteiligten Ländern, zum anderen stehe der Weltbevölkerung eine Explosion bevor, da Jugendliche immer früher sexuell aktiv würden, sich fortpflanzten und darüber hinaus Geschlechtskrankheiten übertrügen. Ohne Zugang zu Informationen über Geburtenkontrolle und Sexualkunde bleibe die freie Entscheidung der Frauen beschränkt, was auch negativen Einfluss auf die Verringerung der Armut mit sich bringe.
Zu den rund 100 Teilnehmern aus 14 Ländern des Südlichen Afrikas zählen vorrangig Gesundheitsexperten, Regierungsmitglieder und Politiker, darunter auch der frühere sambische Präsident Kenneth Kaunda, Vertreter von regierungsunabhängigen Organisationen, aber auch Gesandte von Gewerkschaften und aus dem Privatsektor sowie Entwicklungshelfer. Das Treffen in Windhoek ist eine von sechs Regionalkonferenzen auf dem afrikanischen Kontinent. Ziel ist, aus den Ergebnissen aller regionalen Workshops ein Statut zu formulieren, das in die NEPAD-Richtlinien aufgenommen werden soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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