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Kooperation erwünscht

Uis - "Durch sein langbewährtes Verhältnis mit den Auslands-Reiseunternehmen kontrolliert der namibische Privatsektor einen großen Anteil des Tourismusmarktes." Das sagte der Tourismusdirektor des Umweltministeriums, Albert Mieze, dieser Tage bei der offiziellen Eröffnung der Brandberg White Lady Lodge in Uis. "Daher sollte die Tourismusentwicklung in den kommunalen Gebieten nicht in Isolation getätigt werden."

In seiner Rede erwähnte Mieze weiterhin, dass das Tourismusministerium deshalb, mit der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union, ein Informationszentrum für Besucher in Uis baute. Zusätzlich fördere das namibische Tourismus-Entwicklungsprogramm (NTDP) die Ausbildung der Brandberg-Führer. Augenblicklich arbeite das Ministerium an Vorkehrungen, die Felszeichnungen am Brandberg und bei Twyfelfontein zu schützen. "All diese Bemühungen sollten den Wert der verbesserten und erweiterten Gebäudeintegration der Brandberg White Lady Lodge steigen lassen", betonte der Direktor.

Mietze sagte außerdem, dass der Tourismus Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen baue und die Kommunikation und das Wissen über die Vielfalt der Länder und ihrer Völker fördere. "Ich möchte deshalb besonders darauf hinweisen, dass es ein Gebot der Moral ist, sich daran zu erinnern, wie sehr Besucher und Gäste auf gutes Essen und vorbildliche Dienstleistung Wert legen." Und: "Sie schätzen eine umsorgende freundliche Atmosphäre und eine saubere Umgebung mehr als alles andere. Das bedeutet, dass Touristen nicht nur von einer hohen Qualitätseinrichtung allein beeindruckt sind."

Rückblickend habe das Ministerium für Umwelt und Tourismus durch den Gesetzesentwurf Vorsorge getroffen, die Kommunen in den ländlichen Gebieten an der Tourismusindustrie zu beteiligen. Bis heute gebe es 31 registrierte Gebiete, aus denen 40000 Mitglieder ihre Nutzen zögen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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