Kooperation mit Botswana soll Ökonomien stärken
Windhoek - Namibia und Botswana wollen als "gute Nachbarn" ihre bilateralen Beziehungen auf vielen Ebenen stärken und ausbauen. Das sagte Präsident Hifikepunye Pohamba anlässlich des Staatsbesuchs seines Amtskollegen Seretse Khama Ian Khama aus Botswana gestern in Windhoek. Heute reist der Staatsgast an die Küste, wo zwei Wirtschaftstermine auf dem Programm stehen.
Als gemeinsame "Sorge" beider Regierungen sprach Pohamba die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise an. Es sei deshalb "bedeutend für unsere Länder und unsere Region, strategisch ökonomische Sektoren zu identifizieren, die das Potenzial für schnelles Wachstum und die Widerstandsfähigkeit haben, uns zu helfen, dem Sturm zu widerstehen", führte er aus. Die geplante Verlegung des Hauptsitzes der Diamanthandelsgesellschaft De Beers Diamond Trading Company von London nach Gaborone/Botswana sei ein "Schritt in die richtige Richtung", so Pohamba, der davon "weitere wertschöpfende Aktivitäten, Entwicklung von Wissen und Technologietransfer ins südliche Afrika" erwartet.
Ohnehin spiele die Wirtschaft bei der Kooperation beider Staaten eine wichtige Rolle. Pohamba zählte Infrastruktur, Telekommunikation, Luftfahrt, Tourismus, Handel und regionale Integration auf - all diese Themen und Bereiche genössen die Aufmerksamkeit der aktuellen bilateralen Gespräche. Pohamba lobte die aktive Mitarbeit Botswanas an der Umsetzung von Projekten wie der Trans-Kalahari-Bahnlinie, das WACS-Glasfaserunterseekabel (West Africa Cable System) und der Trans-Caprivi-Fernstraße; diese Vorhaben hätten "enormes Potenzial, Wirtschaftswachstum und Industrialisierung anzukurbeln", so Pohamba. Er begrüßte an dieser Stelle den Direktflug zwischen Windhoek und Gaborone, den Air Namibia vor wenigen Monaten eingerichtet hat.
Als weiteres Beispiel fruchtbarer Kooperation nannte Namibias Präsident den Veterinärsektor. Die Zusammenarbeit bei der Tiergesundheit habe es Namibia ermöglicht, die Ausbrüche von Lungenseuche sowie Maul- und Klauenseuche zu bekämpfen. Man wolle diese Kooperation ausbauen und auf den Kampf gegen Veldfeuer ausdehnen, sagte Pohamba.
Heute reist Ian Khama an die Küste, wo in Swakopmund die offizielle Einweihung des WACS-Glasfaserunterseekabels stattfindet, das von Namibia nach Botswana weitergeleitet wird, weshalb sich beide Länder die Kosten teilen. Überdies wird der Staatsgast an der Grundsteinlegung für einen eigenen Fracht-Umschlagplatz teilnehmen, wofür Namibia dem Binnenland einen Platz zur Verfügung stellt.
Als gemeinsame "Sorge" beider Regierungen sprach Pohamba die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise an. Es sei deshalb "bedeutend für unsere Länder und unsere Region, strategisch ökonomische Sektoren zu identifizieren, die das Potenzial für schnelles Wachstum und die Widerstandsfähigkeit haben, uns zu helfen, dem Sturm zu widerstehen", führte er aus. Die geplante Verlegung des Hauptsitzes der Diamanthandelsgesellschaft De Beers Diamond Trading Company von London nach Gaborone/Botswana sei ein "Schritt in die richtige Richtung", so Pohamba, der davon "weitere wertschöpfende Aktivitäten, Entwicklung von Wissen und Technologietransfer ins südliche Afrika" erwartet.
Ohnehin spiele die Wirtschaft bei der Kooperation beider Staaten eine wichtige Rolle. Pohamba zählte Infrastruktur, Telekommunikation, Luftfahrt, Tourismus, Handel und regionale Integration auf - all diese Themen und Bereiche genössen die Aufmerksamkeit der aktuellen bilateralen Gespräche. Pohamba lobte die aktive Mitarbeit Botswanas an der Umsetzung von Projekten wie der Trans-Kalahari-Bahnlinie, das WACS-Glasfaserunterseekabel (West Africa Cable System) und der Trans-Caprivi-Fernstraße; diese Vorhaben hätten "enormes Potenzial, Wirtschaftswachstum und Industrialisierung anzukurbeln", so Pohamba. Er begrüßte an dieser Stelle den Direktflug zwischen Windhoek und Gaborone, den Air Namibia vor wenigen Monaten eingerichtet hat.
Als weiteres Beispiel fruchtbarer Kooperation nannte Namibias Präsident den Veterinärsektor. Die Zusammenarbeit bei der Tiergesundheit habe es Namibia ermöglicht, die Ausbrüche von Lungenseuche sowie Maul- und Klauenseuche zu bekämpfen. Man wolle diese Kooperation ausbauen und auf den Kampf gegen Veldfeuer ausdehnen, sagte Pohamba.
Heute reist Ian Khama an die Küste, wo in Swakopmund die offizielle Einweihung des WACS-Glasfaserunterseekabels stattfindet, das von Namibia nach Botswana weitergeleitet wird, weshalb sich beide Länder die Kosten teilen. Überdies wird der Staatsgast an der Grundsteinlegung für einen eigenen Fracht-Umschlagplatz teilnehmen, wofür Namibia dem Binnenland einen Platz zur Verfügung stellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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