Korbball-Auswahl steigt in Weltrangliste
Ranking führt Namibia auf Platz 31 - Verband fordert weitere Verbesserung
Von Jonas Reihl
Windhoek
Die namibische Korbball-Nationalmannschaft ist sechs Plätze in der Weltrangliste des internationalen Korbball-Verbandes (INF) aufgestiegen. Das bestätigte der Verband in der vergangenen Woche. Das neue Rankig führt die Namibier nun auf dem 31. Platz. Der INF hat bei der Bewertung alle Länderspiele bis zum 13. September berücksichtigt.
Weil die Nationalmannschaft Namibias bis Juni dieses Jahres an keinen internationalen Turnieren oder Freundschaftsspielen teilgenommen hatte, war sie vom Verband seit 2015 nicht mehr gelistet worden. Das änderte sich erst durch die Teilnahme an der Afrikameisterschaft vor rund vier Monaten in Uganda. Weil die Korbballer das Turnier auf dem letzten Platz beendeten, stiegen sie nur als 37. von 39 Mannschaften in die Rangliste ein. Um die Entwicklung des Sports weiter voranzutreiben - und in der Rangliste weiter aufsteigen zu können-, richtete der namibische Korbball-Verband (NN) im September in Kooperation mit Debmarine-Namibia die Pent-Serie aus. Dabei traten fünf afrikanische Mannschaften in einem Mini-Turnier gegeneinander an. Namibia erreichte damals den dritten Platz.
NN-Generalsekretärin Imelda Nerongo zeigte sich erfreut über den schnellen Aufstieg der Korbballer. Die neue Rangliste symbolisiere Hoffnung und werde dabei helfen, den Sport in Nambia weiter entwickeln zu können, erklärte die Funktionärin gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa. Zudem könnten weitere Sponsoren durch das verbesserte Ansehen des Verbandes gewonnen werden - vor allem solche, die durch das schwache Abschneiden der Mannschaft bei den Afrikameisterschaften abgeschreckt worden waren.
„Es hat uns mehr als drei Monate gekostet, dieses Platzierung zu erreichen”, so Nerongo. Sie dankte auch den Sponsoren und der namibischen Sport-Kommission, die „die erste ‚Zurück-in-die-Rangliste‘-Reise nach Uganda durch finanzielle Unterstützung erst ermöglichte.” Bei aller Euphorie äußerte die Generalsekretärin jedoch auch Bedenken: „Um jetzt weiter zu kommen, brauchen wir in erster Linie Geld. Um uns weiterhin verbessern zu können, müssen wir an immer mehr internationalen Turnieren teilnehmen. Dafür fehlen uns jedoch die finanziellen Mittel.”
Windhoek
Die namibische Korbball-Nationalmannschaft ist sechs Plätze in der Weltrangliste des internationalen Korbball-Verbandes (INF) aufgestiegen. Das bestätigte der Verband in der vergangenen Woche. Das neue Rankig führt die Namibier nun auf dem 31. Platz. Der INF hat bei der Bewertung alle Länderspiele bis zum 13. September berücksichtigt.
Weil die Nationalmannschaft Namibias bis Juni dieses Jahres an keinen internationalen Turnieren oder Freundschaftsspielen teilgenommen hatte, war sie vom Verband seit 2015 nicht mehr gelistet worden. Das änderte sich erst durch die Teilnahme an der Afrikameisterschaft vor rund vier Monaten in Uganda. Weil die Korbballer das Turnier auf dem letzten Platz beendeten, stiegen sie nur als 37. von 39 Mannschaften in die Rangliste ein. Um die Entwicklung des Sports weiter voranzutreiben - und in der Rangliste weiter aufsteigen zu können-, richtete der namibische Korbball-Verband (NN) im September in Kooperation mit Debmarine-Namibia die Pent-Serie aus. Dabei traten fünf afrikanische Mannschaften in einem Mini-Turnier gegeneinander an. Namibia erreichte damals den dritten Platz.
NN-Generalsekretärin Imelda Nerongo zeigte sich erfreut über den schnellen Aufstieg der Korbballer. Die neue Rangliste symbolisiere Hoffnung und werde dabei helfen, den Sport in Nambia weiter entwickeln zu können, erklärte die Funktionärin gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa. Zudem könnten weitere Sponsoren durch das verbesserte Ansehen des Verbandes gewonnen werden - vor allem solche, die durch das schwache Abschneiden der Mannschaft bei den Afrikameisterschaften abgeschreckt worden waren.
„Es hat uns mehr als drei Monate gekostet, dieses Platzierung zu erreichen”, so Nerongo. Sie dankte auch den Sponsoren und der namibischen Sport-Kommission, die „die erste ‚Zurück-in-die-Rangliste‘-Reise nach Uganda durch finanzielle Unterstützung erst ermöglichte.” Bei aller Euphorie äußerte die Generalsekretärin jedoch auch Bedenken: „Um jetzt weiter zu kommen, brauchen wir in erster Linie Geld. Um uns weiterhin verbessern zu können, müssen wir an immer mehr internationalen Turnieren teilnehmen. Dafür fehlen uns jedoch die finanziellen Mittel.”
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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