Korbballerinnen verpassen WM
Windhoek/Lusaka (bb) • Namibias Frauen-Nationalmannschaft hat die Afrikanischen Korbballmeisterschaften in Sambia auf dem fünften Platz abgeschlossen. Den einzigen Sieg erreichten die auch Desert Jewels genannten Korbballerinnen gegen Kenia. Niederlagen musste man gegen Uganda, Simbabwe, Botswana und Sambia einstecken, ebenso gegen Malawi, die allerdings bereits für die WM qualifiziert waren und nur an dem Turnier teilnahmen, um Spielpraxis und Fitness zu erlangen. Neben Malawi stehen nun Uganda und Simbabwe als Teilnehmer der Korbball-WM 2019 in Liverpool fest. Sie belegten die ersten beiden Plätze, die zur Qualifkation berechtigen. Für Namibia, die auf die Niederlage zum Auftakt gegen Uganda den Sieg gegen Kenia folgen ließen, gab es hingegen nichts zu holen. Nach der Niederlage im dritten Spiel gegen Simbabwe war die Weltmeisterschaft bereits in weiter Ferne, mit einer knappen 56:59-Niederlage gegen Botswana waren auch die letzten Hoffnungen dahin. Im letzten Spiel unterlagen die Desert Jewels auch den Gastgeberinnen aus Sambia mit 52:76. In der Abschlusstabelle ließ Uganda die Korbballerinnen aus Simbabwe hinter sich, Gastgeber Sambia sicherte sich Platz Drei. Botswana zog durch den Sieg gegen Nambia an den Desert Jewels vorbei und wurde Vierter, Namibia Fünfter und Kenia belegte den sechsten und damit letzten Platz. Die Korbball-WM der Frauen wird vom 12. bis zum 24. Juli im englischen Liverpool ausgetragen, 16 Teams kämpfen um den Titel.
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Allgemeine Zeitung
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