Korridore sollen wachsen
Windhoek - Bei dem Forum fassten zahlreiche Abgeordnete aller SADC-Staaten verschiedene Beschlüsse, die Transportkorridore in der Region profitabel zu verbessern. Dabei wurde beraten, wie das Transportnetz entwickelt und somit der Handel in allen SADC-Ländern erweitert werden könne.
Unter den verschiedenen Korridoren, wie Trans Kalahari, Trans Caprivi, Namib-Kunene sowie 14 weitere (in anderen SADC-Ländern), stand der Walvis-Bay-Korridor im Mittelpunkt. Der größte Hafen Namibias, der Teil des Walvis-Bay-Korridors bildet, wird in der Zukunft deutlich erweitert. Sambia habe ein Grundstück von der Hafenbehörde NamPort zur Verfügung gestellt bekommen und soll darauf ein Trockendock (dry port) entwickeln. Dort werde das Nachbarland nur seine Container aufbewahren. Auch das Binnenland Botswana habe ein zur Entwicklung bereitgestelltes Grundstück erhalten. Dort werde ebenfalls ein Trockendock errichtet, hieß es.
Bei der Erweiterung des Walvis Bayer Hafens wird das Keilbecken ausgebaggert und um mehrere Meter vertieft, so dass noch größere Containerschiffe den Hafen anlaufen können. Weiter werde zwischen dem derzeitigen Hafen und der Pelican-Point-Halbinsel ein großes Stück mit Sand aufgeschüttet. Darauf werde in ferner Zukunft ein industrieller Hafen-Park gebaut. An dieser Spitze soll bis zum Jahr 2030 eine Hafenkontrolle errichtet werden. Außerdem ist geplant, bis 2010 vier neue Ankerplätze zu schaffen. Zahlreiche weitere Entwicklungen werden den Anblick des Hafens sichtlich verändern.
"Die Erweiterung und Modernisierung von Walvis Bay wird den Hafen für unsere Binnenländer öffnen", sagte der namibische Transportminister Helmut Angula gestern bei der offiziellen Eröffnung des Forums. Der Minister lud die Gäste zur Besichtigung des Hafens nach Walvis Bay ein, die heute stattfinden wird.
Bei dem Forum haben die Minister den aktuellen Stand der SADC-Korridore im Detail besprochen und mehrere Resolutionen vereinbart, wie sie die Handelsstrecken erweitern können. Demnach wollen die SADC-Staaten das Luft-, Land-, Eisenbahn- und Wassernetz auf höheres Niveau bringen. Hierzu müssten sich die Staaten abstimmen und gegenseitig unterstützen, vor allem mit finanziellen Mitteln, betonte Minister Angula in seiner Rede. Um finanzielle Unterstützung für die SADC-Länder auszuloten, waren auch Repräsentanten von internationalen Entwicklungsbanken und kooperativen Partnern bei dem Forum anwesend.
Angola und die Demokratische Republik Kongo (DRC) werden bei dem Korridor-Projekt die meiste Unterstützung von den anderen SADC-Staaten erhalten. Da beide Länder unter jahrelangem Bürgerkrieg gelitten haben, bräuchten sie die meiste Aufmerksamkeit, sagte Angula. Und weiter: "Ich bin überzeugt, dass das Resultat unserer Beratungen das Tempo und den Kurs der sich entwickelnden Korridore verändern wird."
Unter den verschiedenen Korridoren, wie Trans Kalahari, Trans Caprivi, Namib-Kunene sowie 14 weitere (in anderen SADC-Ländern), stand der Walvis-Bay-Korridor im Mittelpunkt. Der größte Hafen Namibias, der Teil des Walvis-Bay-Korridors bildet, wird in der Zukunft deutlich erweitert. Sambia habe ein Grundstück von der Hafenbehörde NamPort zur Verfügung gestellt bekommen und soll darauf ein Trockendock (dry port) entwickeln. Dort werde das Nachbarland nur seine Container aufbewahren. Auch das Binnenland Botswana habe ein zur Entwicklung bereitgestelltes Grundstück erhalten. Dort werde ebenfalls ein Trockendock errichtet, hieß es.
Bei der Erweiterung des Walvis Bayer Hafens wird das Keilbecken ausgebaggert und um mehrere Meter vertieft, so dass noch größere Containerschiffe den Hafen anlaufen können. Weiter werde zwischen dem derzeitigen Hafen und der Pelican-Point-Halbinsel ein großes Stück mit Sand aufgeschüttet. Darauf werde in ferner Zukunft ein industrieller Hafen-Park gebaut. An dieser Spitze soll bis zum Jahr 2030 eine Hafenkontrolle errichtet werden. Außerdem ist geplant, bis 2010 vier neue Ankerplätze zu schaffen. Zahlreiche weitere Entwicklungen werden den Anblick des Hafens sichtlich verändern.
"Die Erweiterung und Modernisierung von Walvis Bay wird den Hafen für unsere Binnenländer öffnen", sagte der namibische Transportminister Helmut Angula gestern bei der offiziellen Eröffnung des Forums. Der Minister lud die Gäste zur Besichtigung des Hafens nach Walvis Bay ein, die heute stattfinden wird.
Bei dem Forum haben die Minister den aktuellen Stand der SADC-Korridore im Detail besprochen und mehrere Resolutionen vereinbart, wie sie die Handelsstrecken erweitern können. Demnach wollen die SADC-Staaten das Luft-, Land-, Eisenbahn- und Wassernetz auf höheres Niveau bringen. Hierzu müssten sich die Staaten abstimmen und gegenseitig unterstützen, vor allem mit finanziellen Mitteln, betonte Minister Angula in seiner Rede. Um finanzielle Unterstützung für die SADC-Länder auszuloten, waren auch Repräsentanten von internationalen Entwicklungsbanken und kooperativen Partnern bei dem Forum anwesend.
Angola und die Demokratische Republik Kongo (DRC) werden bei dem Korridor-Projekt die meiste Unterstützung von den anderen SADC-Staaten erhalten. Da beide Länder unter jahrelangem Bürgerkrieg gelitten haben, bräuchten sie die meiste Aufmerksamkeit, sagte Angula. Und weiter: "Ich bin überzeugt, dass das Resultat unserer Beratungen das Tempo und den Kurs der sich entwickelnden Korridore verändern wird."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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