Krach und Rennen einschränken
Windhoek - Zahlreiche Beschwerden von Einwohnern Windhoeks über Lärmbelästigung von Motorrädern und Quadbikes und die steigende Anzahl illegaler Rennen im Stadtgebiet sowie die vielen Fahrer ohne Führerschein und Helm zwingen die Stadtpolizei in Zukunft strenger und härter durchzugreifen. "Wir wollen aber nicht nur bestrafen, sondern zusammen mit den vielen gesetzestreuen Motorradfahrern und Motorradklubs die Bevölkerung über die Gesetze aufklären und informieren", sagte Superintendant Adam Eiseb von der Verkehrsabteilung der Stadtpolizei bei einem Treffen mit Interessenvertretern gestern Nachmittag. Es gäbe große Probleme mit den bestehenden Gesetzen, da Fahrzeuge, darunter Motorräder und Quadbikes, wenn sie neu verkauft werden, nicht auf ihre Fahrtauglichkeit geprüft werden müssen und auch nicht, ob sie den Gesetzen entsprechend ausgerüstet sind. "Wird das Quadbike weiterverkauft, muss es durch die Prüfung und dann muss der neue Besitzer feststellen, dass das zuvor legal registrierte Fahrzeug plötzlich nicht mehr dem Gesetz entspricht, weil z.B. kein Tacho vorhanden ist und die Scheinwerfer nicht ausreichen", sagte Eiseb. Teilweise würden Fahrzeuge, sprich Quadbikes, registriert die dem Gesetz nach nicht auf den Straßen erlaubt sein dürften und der Eigentümer ist sich dessen nicht bewusst. "Eigentümer und Fahrer von Quadbikes auf öffentlichen Straßen müssen im Besitz eines Motorradführerscheins sein", sagte der Verkehrspolizist.
Besonders in Schulferien und um die Weihnachtszeit nähmen die Beschwerden über Lärmbelästigung durch Motorräder und Quadbikes im Stadtgebiet zu. Dabei würde die Stadtpolizei beobachten, dass sehr viele Jugendliche unter 16 Jahren illegal vor allem Quadbikes auf öffentlichen Straßen und Plätzen fahren und viele Fahrer keinen Helm tragen.
Ein Vorschlag der anwesenden Vertreter von Motorradklubs war, gemeinsam mit der Stadtpolizei an Schulen in Zukunft über die Gefahren und die Gesetze in Bezug auf Motorräder und Quadbikes aufzuklären. "Quadbikes werden von den Eltern für die Kinder und zum eigenen Vergnügen für die Dezemberferien an der Küste gekauft, aber im Rest des Jahres kann man in Windhoek nirgendwo diesem Vergnügen nachgehen, weil es keine abgegrenzten Gebiete für dieses Freizeitvergnügen gibt", sagte einer der Anwesenden. Superintendant Eiseb wies daraufhin, dass die Verkehrspolizei für Recht und Ordnung zuständig sei und dass entsprechende Anfragen für z.B. Gebiete für Motorräder und Quadbikes von Organisationen oder Druckgruppen an die Stadtverwaltung gerichtet werden sollten.
Eiseb sagte, dass auf der Westlichen Umgehungsstraße und in der Michelle-McLean-Straße oft illegale "Dragrennen" veranstaltet werden. "Wir bitten die Bevölkerung uns dieses gesetzlose Treiben zu melden, da durch die Rennen nicht nur eine Lärmbelästigung entsteht, sondern Verkehrsteilnehmer in Gefahr gestellt werden", sagte Eiseb. Gegen jene die sich nicht an die Bestimmungen halten wollen, würde zukünftig sehr streng und rigoros vorgegangen. "Wir können nicht nur Strafzettel verteilen, sondern verschiedene Klagen anhängig machen und jederzeit die Motorräder oder Quadbikes konfiszieren", warnte der Beamte. Die meisten Beschwerden über Motorradlärm würde die Stadtpolizei aus dem Eros-Wohnviertel und den südlichen Wohngebieten erhalten. Im Augenblick habe die Stadtpolizei keine Geräte, um Lärm zu messen, die bestehenden Gesetze seien ausreichend um jemanden wegen unnötigen Krachs zu bestrafen. Es sollen jedoch Geräte angeschafft werden.
"Eltern werden aufgerufen ihre Kinder zu disziplinieren und auch die Motorradklubs müssen darauf achten, dass sich ihre Mitglieder an die Gesetze halten. Wir können nicht zulassen, dass Motorräder frisiert und Quadbikes ohne die vorgeschriebenen Mindestansprüche auf öffentlichen Straßen fahren", sagte Eiseb.
Besonders in Schulferien und um die Weihnachtszeit nähmen die Beschwerden über Lärmbelästigung durch Motorräder und Quadbikes im Stadtgebiet zu. Dabei würde die Stadtpolizei beobachten, dass sehr viele Jugendliche unter 16 Jahren illegal vor allem Quadbikes auf öffentlichen Straßen und Plätzen fahren und viele Fahrer keinen Helm tragen.
Ein Vorschlag der anwesenden Vertreter von Motorradklubs war, gemeinsam mit der Stadtpolizei an Schulen in Zukunft über die Gefahren und die Gesetze in Bezug auf Motorräder und Quadbikes aufzuklären. "Quadbikes werden von den Eltern für die Kinder und zum eigenen Vergnügen für die Dezemberferien an der Küste gekauft, aber im Rest des Jahres kann man in Windhoek nirgendwo diesem Vergnügen nachgehen, weil es keine abgegrenzten Gebiete für dieses Freizeitvergnügen gibt", sagte einer der Anwesenden. Superintendant Eiseb wies daraufhin, dass die Verkehrspolizei für Recht und Ordnung zuständig sei und dass entsprechende Anfragen für z.B. Gebiete für Motorräder und Quadbikes von Organisationen oder Druckgruppen an die Stadtverwaltung gerichtet werden sollten.
Eiseb sagte, dass auf der Westlichen Umgehungsstraße und in der Michelle-McLean-Straße oft illegale "Dragrennen" veranstaltet werden. "Wir bitten die Bevölkerung uns dieses gesetzlose Treiben zu melden, da durch die Rennen nicht nur eine Lärmbelästigung entsteht, sondern Verkehrsteilnehmer in Gefahr gestellt werden", sagte Eiseb. Gegen jene die sich nicht an die Bestimmungen halten wollen, würde zukünftig sehr streng und rigoros vorgegangen. "Wir können nicht nur Strafzettel verteilen, sondern verschiedene Klagen anhängig machen und jederzeit die Motorräder oder Quadbikes konfiszieren", warnte der Beamte. Die meisten Beschwerden über Motorradlärm würde die Stadtpolizei aus dem Eros-Wohnviertel und den südlichen Wohngebieten erhalten. Im Augenblick habe die Stadtpolizei keine Geräte, um Lärm zu messen, die bestehenden Gesetze seien ausreichend um jemanden wegen unnötigen Krachs zu bestrafen. Es sollen jedoch Geräte angeschafft werden.
"Eltern werden aufgerufen ihre Kinder zu disziplinieren und auch die Motorradklubs müssen darauf achten, dass sich ihre Mitglieder an die Gesetze halten. Wir können nicht zulassen, dass Motorräder frisiert und Quadbikes ohne die vorgeschriebenen Mindestansprüche auf öffentlichen Straßen fahren", sagte Eiseb.
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Allgemeine Zeitung
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