Krankenhäuser aufgerüstet
Namibia will Gesundheitssystem verbessern
Lea Dillmann
Windhoek
In Namibia sind derzeit vergleichbar geringe Fallzahlen von Corona-Erkrankungen bekannt. Das Gesundheitsministerium möchten deshalb diese „Atempause“ dazu nutzen, um die Gesundheitsinfrastruktur und die Krankenhäuser im Land zu verbessern. Das erklärte der zuständige Minister Kalumbi Shangula im Rahmen des jüngsten Covid-19 Briefings am vergangenen Freitag. So sei das Zentrale Krankenhaus in Windhoek kürzlich mit 70 weiteren Betten aufgestockt worden, das Krankenhaus in Oshakati mit 40 Betten. Darüber hinaus sollen weitere Stadt- und Bezirkskrankenhäuser im Land nachgerüstet werden und Intensivstationen erhalten. Nach Angaben des Ministeriums sollen auch die Leichenhallen vergrößert und modernisiert werden. Die Leichenhalle des Zentralen Krankenhauses in Windhoek sei bereits von 186 auf 314 Kabinen erweitert worden, die Grootfoteiner Leichenhalle von neun auf zwölf Plätzen. Reparaturarbeiten in Leichenhallen an anderen Orten des Landes sollen folgen.
Im Zuge der Verbesserung der Infrastruktur begann am Montag der zweite nationale Workshop zur Überprüfung des Gesundheitssystems. Zu dem einwöchigen Workshop wollen Vertreter der Regionen und Entwicklungspartner zusammenkommen und über die zwischen 2009 und 2021 erreichten Fortschritte beraten. Während der offiziellen Eröffnung betonte der Direktor des Gesundheitsministeriums, Ben Nangombe, dass die bislang vorliegenden Daten mehr als ein Jahrzehnt alt sind und sich in diesem Zeitraum viele Dinge geändert haben. Sie seien für die weitere politische Planung von entscheidender Bedeutung.
Die Corona-Pandemie hat das Gesundheitssystem Nambias während der vergangenen zwei Jahre vermehrt an seine Belastungsgrenze gebracht. Aktuell sind insgesamt 124 Menschen im Land mit dem Virus infiziert, zuletzt wurden am Dienstag sieben neue Fälle gemeldet. Am Dienstag vor einer Woche waren es noch 163 aktive Fälle. Das geht aus dem jüngsten Bericht des Gesundheitsministeriums hervor. Aktuell werden elf Corona-Erkrankte in Krankenhäusern behandelt, davon drei auf Intensivstationen. 283 758 Bürger sind inzwischen vollständig gegen das Virus geimpft.
Windhoek
In Namibia sind derzeit vergleichbar geringe Fallzahlen von Corona-Erkrankungen bekannt. Das Gesundheitsministerium möchten deshalb diese „Atempause“ dazu nutzen, um die Gesundheitsinfrastruktur und die Krankenhäuser im Land zu verbessern. Das erklärte der zuständige Minister Kalumbi Shangula im Rahmen des jüngsten Covid-19 Briefings am vergangenen Freitag. So sei das Zentrale Krankenhaus in Windhoek kürzlich mit 70 weiteren Betten aufgestockt worden, das Krankenhaus in Oshakati mit 40 Betten. Darüber hinaus sollen weitere Stadt- und Bezirkskrankenhäuser im Land nachgerüstet werden und Intensivstationen erhalten. Nach Angaben des Ministeriums sollen auch die Leichenhallen vergrößert und modernisiert werden. Die Leichenhalle des Zentralen Krankenhauses in Windhoek sei bereits von 186 auf 314 Kabinen erweitert worden, die Grootfoteiner Leichenhalle von neun auf zwölf Plätzen. Reparaturarbeiten in Leichenhallen an anderen Orten des Landes sollen folgen.
Im Zuge der Verbesserung der Infrastruktur begann am Montag der zweite nationale Workshop zur Überprüfung des Gesundheitssystems. Zu dem einwöchigen Workshop wollen Vertreter der Regionen und Entwicklungspartner zusammenkommen und über die zwischen 2009 und 2021 erreichten Fortschritte beraten. Während der offiziellen Eröffnung betonte der Direktor des Gesundheitsministeriums, Ben Nangombe, dass die bislang vorliegenden Daten mehr als ein Jahrzehnt alt sind und sich in diesem Zeitraum viele Dinge geändert haben. Sie seien für die weitere politische Planung von entscheidender Bedeutung.
Die Corona-Pandemie hat das Gesundheitssystem Nambias während der vergangenen zwei Jahre vermehrt an seine Belastungsgrenze gebracht. Aktuell sind insgesamt 124 Menschen im Land mit dem Virus infiziert, zuletzt wurden am Dienstag sieben neue Fälle gemeldet. Am Dienstag vor einer Woche waren es noch 163 aktive Fälle. Das geht aus dem jüngsten Bericht des Gesundheitsministeriums hervor. Aktuell werden elf Corona-Erkrankte in Krankenhäusern behandelt, davon drei auf Intensivstationen. 283 758 Bürger sind inzwischen vollständig gegen das Virus geimpft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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