Krankenpfleger fordern Arbeitsplätze
Windhoek/Oshakati (Nampa/ms) – Eine Gruppe von etwa 50 arbeitslosen Krankenpflegern und Radiologen hat am Dienstag in Oshakati demonstriert und beim Büro des Oshana-Gouverneurs eine Petition überreicht, in der sie ihre sofortige Anstellung in einem der Staatskrankenhäuser fordern.
Die Teilnehmer der Kundgebung waren über eine Distanz von rund zwei Kilometern marschiert und wurden nach eigener Aussage an der Universität von Namibia, der International University of Management und der Welwitschia-Universität ausgebildet. Ferner gaben sie an, sie seien Teil einer Gruppe von 300 Krankenpflegern und 52 Radiologen, die an einer dieser Bildungseinrichtungen ausgebildet worden, aber seither ohne Arbeit seien.
Der Sprecher der Demonstranten, Johannes Salomon, teilte mit, sie hätten das Gesundheitsministerium nach Jobs ersucht, seien aber mit Hinweis darauf vertröstet worden, dass derzeit landesweit lediglich 78 Stellen frei seien. Der Gouverneur der Oshana-Region, Michael Mwinga, nahm die Petition in Empfang und versicherte den Demonstranten, diese an das Gesundheitsministerium weiterzuleiten.
Der Protest erinnert an vergleichbare Aktionen von 200 im Ausland ausgebildeter Medizinstudenten, deren Abschluss vom Ministerium nicht anerkannt und deshalb ein Praktikum an einem der Staatskrankenhäuser verweigert wird. Die Betroffenen haben sich inzwischen ans Obergericht gewandt, wo sie sich den für eine weitere Laufbahn im Gesundheitswesen erforderlichen Praktikumsplatz erstreiten wollen.
Die Teilnehmer der Kundgebung waren über eine Distanz von rund zwei Kilometern marschiert und wurden nach eigener Aussage an der Universität von Namibia, der International University of Management und der Welwitschia-Universität ausgebildet. Ferner gaben sie an, sie seien Teil einer Gruppe von 300 Krankenpflegern und 52 Radiologen, die an einer dieser Bildungseinrichtungen ausgebildet worden, aber seither ohne Arbeit seien.
Der Sprecher der Demonstranten, Johannes Salomon, teilte mit, sie hätten das Gesundheitsministerium nach Jobs ersucht, seien aber mit Hinweis darauf vertröstet worden, dass derzeit landesweit lediglich 78 Stellen frei seien. Der Gouverneur der Oshana-Region, Michael Mwinga, nahm die Petition in Empfang und versicherte den Demonstranten, diese an das Gesundheitsministerium weiterzuleiten.
Der Protest erinnert an vergleichbare Aktionen von 200 im Ausland ausgebildeter Medizinstudenten, deren Abschluss vom Ministerium nicht anerkannt und deshalb ein Praktikum an einem der Staatskrankenhäuser verweigert wird. Die Betroffenen haben sich inzwischen ans Obergericht gewandt, wo sie sich den für eine weitere Laufbahn im Gesundheitswesen erforderlichen Praktikumsplatz erstreiten wollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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