Kreatives Team von "The Struggle" ist enttäuscht
Windhoek - Nicht nur die namibische Öffentlichkeit hat mehr als ein Jahr darauf warten müssen, um endlich "ihren" Film sehen zu können - mit gewartet haben auch die Macher des Streifens: Regisseur Charles Burnett und Ed Santiago, der für den Schnitt verantwortlich zeichnet. "Wir waren von Anfang an für eine Filmpremiere in Namibia", sagte etwa Regisseur Burnett im Interview mit WAZon. "Niemand hat uns bisher erklären können, warum der Film solange unter Verschluss gehalten wurde", so Ed Santiago. Natürlich seien sie froh, dass der Film nun endlich in Namibia gezeigt werde, so Santiago, "aber wir sind sehr enttäuscht, dass dies nicht unter den richtigen Konditionen geschieht." Derzeit läuft "Namibia: The Struggle for Liberation" im namibischen Nationaltheater im DVD-Format statt im professionellen 35mm-Kinoformat. Er hätte sich auch gewünscht, rechtzeitig über die Vorführtermine informiert zu werden, sagt Charles Burnett: "Ich wäre liebend gerne dabeigewesen."
Zudem sei man enttäuscht, so das kreative Filmemacher-Duo, dass der Film nicht beim namibischen Filmfestival premiert wird. Das Wild Cinema Windhoek International Film Festival hatte schon im Oktober vergangenen Jahres eine Einladung an Produzent Uazuva Kaumbi ausgesprochen und Interesse daran bekundet, den Streifen als Eröffnungsfilm des diesjährigen Festivals zu zeigen. "Unser Film wurde auf internationalen Festivals auf der ganzen Welt gezeigt, und nun kann er wegen Verzögerungen im Entscheidungsprozess nicht mal Teil von Namibias eigenem Filmfest sein", entrüstete sich Santiago.
Zudem sei man enttäuscht, so das kreative Filmemacher-Duo, dass der Film nicht beim namibischen Filmfestival premiert wird. Das Wild Cinema Windhoek International Film Festival hatte schon im Oktober vergangenen Jahres eine Einladung an Produzent Uazuva Kaumbi ausgesprochen und Interesse daran bekundet, den Streifen als Eröffnungsfilm des diesjährigen Festivals zu zeigen. "Unser Film wurde auf internationalen Festivals auf der ganzen Welt gezeigt, und nun kann er wegen Verzögerungen im Entscheidungsprozess nicht mal Teil von Namibias eigenem Filmfest sein", entrüstete sich Santiago.
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Allgemeine Zeitung
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