Krebsvereinigung feiert 50. Jubiläum
Startschuss ist Weltkrebstag – jährlich mehr als 8 Mio. Krebsopfer
Windhoek (nic) – Mit dem diesjährigen Weltkrebstag, der gestern, am 4. Februar, begangen wurde, starten auch die Festlichkeiten des 50. Jubiläums der namibischen Krebsvereinigung (CAN). Anlässlich dessen hat die namibische Brauerei (NBL) am Freitag CAN 120000 N$ gespendet, um damit das Acacia-Haus und das Dr.-AB-May-Krebszentrum am Windhoeker Zentralkrankenhaus zu unterstützen. Damit wolle NBL den Kampf gegen die Krankheit weiter stärken, erklärte NBL-Geschäftsführer Wessie van der Westhuizen bei der Scheckübergabe. Die Brauerei setzt sich dabei laut Angaben von CAN bereits seit Anfang der neunziger Jahre für die gemeinnützige Organisation und damit für Krebspatienten und ihre Angehörigen ein.
Darüber hinaus nimmt CAN den Weltkrebstag auch zum Anlass, erneut auf die Krankheit Krebs aufmerksam zu machen. Die Vereinigung erweiterte den unter dem Motto „Wir können. Ich kann“ stehenden internationalen Tag dabei um den Zusatz „Schützt die Familie“ und will nach eigenen Angaben darauf aufmerksam machen, dass bei einer Krebserkrankung nicht nur die jeweilige Person, sondern auch deren Umfeld unmittelbar davon betroffen ist.
„Eine Krebsdiagnose hat für die gesamte Familie Konsequenzen“, erläutert CAN-Geschäftsführer Rolf Hansen. Er weist auch auf das gesetzte Ziel der Weltkrebsorganisation (UICC) hin, die eine Reduzierung von Krebstoten um 25 Prozent bis zum Jahr 2025 erreichen wolle.
„Heutzutage sterben ungefähr 8,8 Millionen Menschen jedes Jahr an Krebs“, lautet es in einer CAN-Meldung anlässlich des Gedenktags. Dabei sei bei der Sterberate eine große Kluft zwischen Entwicklungs- und Industrieländern zu verzeichnen, wobei etwa 70% aller Todesfälle in den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen vorkommen würden. Zudem hätten nur zehn Prozent aller Krebspatienten in diesen Nationen Zugang zu einer Strahlentherapie, die in mehr als der Hälfte aller Krebserkrankungen notwendig sei. Aus diesem Grund habe UICC anlässlich des gestrigen Weltkrebstags eine Kampagne mit dem Titel „Behandlung für alle“ ins Leben gerufen und sehe dabei die Umsetzungen mehrerer Maßnahmen gemeinsam mit den Partnerorganisationen der betroffenen Länder vor.
Darüber hinaus nimmt CAN den Weltkrebstag auch zum Anlass, erneut auf die Krankheit Krebs aufmerksam zu machen. Die Vereinigung erweiterte den unter dem Motto „Wir können. Ich kann“ stehenden internationalen Tag dabei um den Zusatz „Schützt die Familie“ und will nach eigenen Angaben darauf aufmerksam machen, dass bei einer Krebserkrankung nicht nur die jeweilige Person, sondern auch deren Umfeld unmittelbar davon betroffen ist.
„Eine Krebsdiagnose hat für die gesamte Familie Konsequenzen“, erläutert CAN-Geschäftsführer Rolf Hansen. Er weist auch auf das gesetzte Ziel der Weltkrebsorganisation (UICC) hin, die eine Reduzierung von Krebstoten um 25 Prozent bis zum Jahr 2025 erreichen wolle.
„Heutzutage sterben ungefähr 8,8 Millionen Menschen jedes Jahr an Krebs“, lautet es in einer CAN-Meldung anlässlich des Gedenktags. Dabei sei bei der Sterberate eine große Kluft zwischen Entwicklungs- und Industrieländern zu verzeichnen, wobei etwa 70% aller Todesfälle in den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen vorkommen würden. Zudem hätten nur zehn Prozent aller Krebspatienten in diesen Nationen Zugang zu einer Strahlentherapie, die in mehr als der Hälfte aller Krebserkrankungen notwendig sei. Aus diesem Grund habe UICC anlässlich des gestrigen Weltkrebstags eine Kampagne mit dem Titel „Behandlung für alle“ ins Leben gerufen und sehe dabei die Umsetzungen mehrerer Maßnahmen gemeinsam mit den Partnerorganisationen der betroffenen Länder vor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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