Kredite für Superleitung
Windhoek - Mit der Unterschrift unter mehrere Kreditverträge über ein Gesamtvolumen von ca. 1,38 Milliarden Namibia-Dollar ist gestern ein Großteil der Finanzierung des Baus der Strom-Superleitung Caprivi-Link gesichert worden. Das Projekt des namibischen Stromerzeugers NamPower wird mit ausländischem sowie hiesigem Kapital finanziert und soll spätestens Anfang 2010 abgeschlossen sein.
Die Summe von 3,2 Milliarden Namibia-Dollar mache dieses Projekt nach der Skorpion-Zinkmine "zur zweitgrößten Einzelinvestition in Namibia", lobte Leevi Hungamo, Vorsitzender des NamPower-Aufsichtsrates, gestern während der Unterzeichnungszeremonie in Windhoek. Als Geldgeber aus dem Ausland treten die Europäische Investitionsbank (EIB), die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Französische Entwicklungsbank (AFD) auf, die jeweils 35 Millionen Euro (ca. 441 Mio. N$) zur Verfügung stellen. Als heimisches Finanzinstitut ist die namibische Entwicklungsbank (DBN) mit von der Partie, die 60 Millionen Namibia-Dollar zur Verfügung stellt.
In der ersten Bauphase sollen eine 970 Kilometer lange, 350 kV-Hochspannungs-Gleichstromleitung und zwei Umformer zwischen den Umspannstationen Zambezi (bei Katima Mulilo) und Gerus (zwischen Otjiwarongo und Outjo) entstehen. Dafür müssten 1808 Leitungsmasten aufgestellt werden, erklärte NamPower-Geschäftsführer Paulinus Shilamba. Pro Tag würde die Riesenbaustelle 1225 Säcke Zement für das Gießen von 16 Fundamenten verschlingen, führte er aus. Die Vorteile aus der Superleitung liegen in der Anbindung an die Netze der Demokratischen Republik Kongo sowie von Mosambik, Sambia, Simbabwe und Südafrika sowie durch die Spannungskontrolle in mehr Stabilität und Zuverlässigkeit bei der Stromdurchleitung nach Namibia.
Die Summe von 3,2 Milliarden Namibia-Dollar mache dieses Projekt nach der Skorpion-Zinkmine "zur zweitgrößten Einzelinvestition in Namibia", lobte Leevi Hungamo, Vorsitzender des NamPower-Aufsichtsrates, gestern während der Unterzeichnungszeremonie in Windhoek. Als Geldgeber aus dem Ausland treten die Europäische Investitionsbank (EIB), die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Französische Entwicklungsbank (AFD) auf, die jeweils 35 Millionen Euro (ca. 441 Mio. N$) zur Verfügung stellen. Als heimisches Finanzinstitut ist die namibische Entwicklungsbank (DBN) mit von der Partie, die 60 Millionen Namibia-Dollar zur Verfügung stellt.
In der ersten Bauphase sollen eine 970 Kilometer lange, 350 kV-Hochspannungs-Gleichstromleitung und zwei Umformer zwischen den Umspannstationen Zambezi (bei Katima Mulilo) und Gerus (zwischen Otjiwarongo und Outjo) entstehen. Dafür müssten 1808 Leitungsmasten aufgestellt werden, erklärte NamPower-Geschäftsführer Paulinus Shilamba. Pro Tag würde die Riesenbaustelle 1225 Säcke Zement für das Gießen von 16 Fundamenten verschlingen, führte er aus. Die Vorteile aus der Superleitung liegen in der Anbindung an die Netze der Demokratischen Republik Kongo sowie von Mosambik, Sambia, Simbabwe und Südafrika sowie durch die Spannungskontrolle in mehr Stabilität und Zuverlässigkeit bei der Stromdurchleitung nach Namibia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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