Loading svg Please wait while we translate the article

Kräfte bündeln im Kampf gegen Armut

Windhoek - Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise will die SWAPO ihre Anstrengungen im Kampf gegen Armut und Arbeitslosigkeit sowie zur Entwicklung in ländlichen Gebieten verstärken. Das ist der Tenor der jüngsten Sitzung des Zentralkomitees der Partei vor wenigen Tagen in Windhoek.

Um sich den genannten Aufgaben zu widmen, habe das Zentralkomitee verschiedene Beschlüsse gefasst, erklärte SWAPO-Generalsekretärin Pendukeni Iivula-Ithana zu Wochenbeginn in Windhoek. So habe die Ideenfabrik (Think Tank) der Partei den Auftrag erhalten, die Anleitung zur Umsetzung des Wahlprogramms von 1999 zu prüfen. Dieser Prozess werde auch das jüngste Wahlprogramm von diesem Jahr berücksichtigen und zudem deutlich machen, wie dieses eingeführt werden soll. Das Wahlprogramm sei als Strategiedokument vom Zentralkomitee angenommen worden und werde "sehr bald" mit einer Anleitung zur Umsetzung herausgegeben, damit sich alle Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes mit diesem Plan vertraut machen könnten.

Des Weiteren habe das Zentralkomitee über die Kritiken der ehemals benachteiligten Namibier diskutiert, die sich als Unternehmensgründer und -inhaber über den erschwerten Zugang zu finanzieller Unterstützung von Banken beschweren. Ein neu gegründetes Komitee soll sich dieser Problematik nun als "dringende Angelegenheit" widmen und die Hürden ausfindig machen.

Wie die Parteigeneralsekretärin außerdem mitteilte, sei eine Personallücke im Zentralkomitee geschlossen worden. Katrina Hanse-Himarwa, Gouverneurin der Hardap-Region, rücke für den verstorbenen Hendrik Witbooi nach, weil sie "die nächste (Kandidatin) auf der Liste" sei.

Das Zentralkomitee habe auch über das bevorstehende 50-jährige Bestehen der Partei (2010) diskutiert, das als "wichtiger Meilenstein" bezeichnet wird. Per Beschluss sei das Büro der Generalsekretärin mit den Vorbereitungen für das Jubiläum beauftragt worden.

Mit Verweis auf die jüngsten Wahlen erklärte Iivula-Ithana, dass die SWAPO "viel stärker als jemals zuvor" dastehe und "auf die Bedürfnisse der Mehrheit der Namibier" eingehe. Als Dank an ihre Wähler und Unterstützer hat die SWAPO für kommenden Samstag (19. Dezember) eine große "Dankeschön-Kundgebung" in Ohangwena organisiert, kündigte die Generalsekretärin abschließend an.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!