Kräftiger Schub für die Wirtschaft
Windhoek - Die in den vergangenen Monaten durch die namibische Entwicklungsbank (DBN) bewilligten Kredite in Millionenhöhe werden die hiesige Ökonomie deutlich ankurbeln. Davon geht DBN-Chef David Nuyoma aus, der gestern in Windhoek eine Zwischenbilanz zog: Danach habe das staatliche Finanzinstitut von November 2008 bis März 2009 Kredite in Höhe von 190,59 Millionen Namibia-Dollar genehmigt.
Durch Aufbau und Expansion der Empfängerunternehmen würden 651 dauerhafte und 1950 befristete Arbeitsplätze geschaffen sowie 169 Jobs erhalten, ergänzte Betriebsleiter Gottlieb Hinda.
Zu den Top-5-Empfängern der Kredite gehören laut DBN-Angaben Trustco Education (15 Mio. N$), Camelthorn Breweries (10,2 Mio.), Queridas Enterprises (5,2 Mio.), Vantage Construction (5 Mio.) und Proqual Health (4,2 Mio.). Wie die Bank weiter mitteilte, würden 23,4% der Gesamtsumme dem Bausektor zugute kommen, weitere 21,2% der Finanzmittler-Branche und 15,9% dem herstellenden Bereich.
Genau 120 Mio. N$ der Kreditsumme seien für die Ohorongo-Zementfabrik bestimmt; der Betrag sei zwar bewilligt, das Geschäft aber "noch nicht zum Abschluss gebracht" bzw. das Geld noch nicht geflossen, sagte Hinda auf AZ-Nachfrage. Nuyoma wies ferner darauf hin, dass 18,9 Mio. N$ von dem bewilligten Gesamtbetrag der vergangenen fünf Monate über die kommerziellen Banken FNB und Bank Windhoek an klein- und mittelständische Unternehmen (SME) ausgereicht worden seien. Allein in diesem Bereich erwartet man die Schaffung von 232 neuen Jobs.
Erstmals habe die DBN jetzt auch Geld aus einem vor kurzem gegründeten Innovationsfonds ausgegeben, mit dem "Konzepte und Technologien mit dem Potenzial für neue oder verbesserte Produkte" gefördert werden sollen. 200000 Namibia-Dollar stünden dafür dieses Jahr zur Verfügung. Als erste Empfängerin präsentierte die Bank Ottilie Haufiku, Inhaberin der Firma Ndeya Manufacturing (Sitz Windhoek), die Erdnussbutter im großen Stil herstellen will. Sie habe 50000 Namibia-Dollar als Startkapital erhalten.
Wie DBN-Chef Nuyoma mitteilte, habe die Entwicklungsbank bislang eine Kreditsumme in Höhe von 517,3 Millionen Namibia-Dollar ausgereicht. Ende April feiert das Finanzinstitut sein fünfjähriges Bestehen.
Durch Aufbau und Expansion der Empfängerunternehmen würden 651 dauerhafte und 1950 befristete Arbeitsplätze geschaffen sowie 169 Jobs erhalten, ergänzte Betriebsleiter Gottlieb Hinda.
Zu den Top-5-Empfängern der Kredite gehören laut DBN-Angaben Trustco Education (15 Mio. N$), Camelthorn Breweries (10,2 Mio.), Queridas Enterprises (5,2 Mio.), Vantage Construction (5 Mio.) und Proqual Health (4,2 Mio.). Wie die Bank weiter mitteilte, würden 23,4% der Gesamtsumme dem Bausektor zugute kommen, weitere 21,2% der Finanzmittler-Branche und 15,9% dem herstellenden Bereich.
Genau 120 Mio. N$ der Kreditsumme seien für die Ohorongo-Zementfabrik bestimmt; der Betrag sei zwar bewilligt, das Geschäft aber "noch nicht zum Abschluss gebracht" bzw. das Geld noch nicht geflossen, sagte Hinda auf AZ-Nachfrage. Nuyoma wies ferner darauf hin, dass 18,9 Mio. N$ von dem bewilligten Gesamtbetrag der vergangenen fünf Monate über die kommerziellen Banken FNB und Bank Windhoek an klein- und mittelständische Unternehmen (SME) ausgereicht worden seien. Allein in diesem Bereich erwartet man die Schaffung von 232 neuen Jobs.
Erstmals habe die DBN jetzt auch Geld aus einem vor kurzem gegründeten Innovationsfonds ausgegeben, mit dem "Konzepte und Technologien mit dem Potenzial für neue oder verbesserte Produkte" gefördert werden sollen. 200000 Namibia-Dollar stünden dafür dieses Jahr zur Verfügung. Als erste Empfängerin präsentierte die Bank Ottilie Haufiku, Inhaberin der Firma Ndeya Manufacturing (Sitz Windhoek), die Erdnussbutter im großen Stil herstellen will. Sie habe 50000 Namibia-Dollar als Startkapital erhalten.
Wie DBN-Chef Nuyoma mitteilte, habe die Entwicklungsbank bislang eine Kreditsumme in Höhe von 517,3 Millionen Namibia-Dollar ausgereicht. Ende April feiert das Finanzinstitut sein fünfjähriges Bestehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen