Kricket-Nationalteam geht in Papua-Neuguinea unter
Windhoek/Port Moresby (re) • Die namibische Kricket-Nationalmannschaft hat im Interkontinental-Pokal eine deutliche Niederlage kassiert. Nach vier Tagen musste sich das Team um Kapitän Sarel Burger in Port Moresby dem Gastgeber Papua-Neuguinea geschlagen geben - 200 Runs fehlten den Eagles am Ende der zwischendurch regenbedingt unterbrochenen Partie (AZ berichtete) zum Sieg.
Bei einem riesigen Rückstand von 243 Zählern und nur zwei verbliebenen Wickets waren Namibias Schlagmänner Wian van Vuuren und Bernard Scholtz am Mittwochmorgen (Ortszeit) bereits mit dem Rücken zur Wand auf das Grün gegangen. Zwar leistete van Vuuren noch etwas Widerstand, aber Scholtz und anschließend auch Colin Peake verabschiedeten sich innerhalb kurzer Zeit.
„Wir haben in unseren Innings zu schnell zu viele Wickets verloren“, haderte Burger nach der Auswärtspleite. Die Bowling-Leistungen seien besser gewesen. „Da waren wir diszipliniert und effektiv“, resümierte der Spielführer, der mit insgesamt 61 Runs (52+9) noch die beste Schlagausbeute auf namibischer Seite vorweisen konnte. Mit Abstand bester Bowler der „Adler“ war Bernard Scholtz, der elf Wickets (5+6) holte.
Nach der dritten Niederlage im vierten Spiel verharren Burger und Co. in der Tabelle des Interkontinental-Pokals mit 20 Punkten an siebter Stelle. Einzig die Vereinigten Arabischen Emirate (7) sind noch schlechter gestartet. Papua-Neuguinea (40) hat sich auf Position vier verbessert, gefolgt von Hong Kong und Schottland (beide 30). Spitzenreiter ist Irland (80) vor Afghanistan (61) und den Niederlanden (46).
Heute und am Sonntag stehen sich Papua-Neuguinea und Namibia in der World Cricket League zweimal über jeweils 50 Overs gegenüber. Auch in diesem Wettbewerb rangieren die Eagles auf dem vorletzten Platz. Ihre bisherige Bilanz ist ernüchternd: fünf Niederlagen, ein Sieg. Doch Burger ist zuversichtlich, dass er seine Mannschaft nun in die Erfolgsspur führen kann: „Wir haben uns acht Monate lang auf diese zwei wichtigen Begegnungen vorbereitet und wollen jetzt unbedingt gewinnen.“ Papua-Neuguinea wird aktuell mit acht Punkten aus sechs Spielen (vier Siege, zwei Niederlagen) auf dem vierten Rang der Tabelle geführt. Wie das drittplatzierte Hong Kong (9) hat der pazifische Inselstaat zwei Duelle weniger ausgetragen als die führenden Niederlanden (12) und Schottland (11).
Bei einem riesigen Rückstand von 243 Zählern und nur zwei verbliebenen Wickets waren Namibias Schlagmänner Wian van Vuuren und Bernard Scholtz am Mittwochmorgen (Ortszeit) bereits mit dem Rücken zur Wand auf das Grün gegangen. Zwar leistete van Vuuren noch etwas Widerstand, aber Scholtz und anschließend auch Colin Peake verabschiedeten sich innerhalb kurzer Zeit.
„Wir haben in unseren Innings zu schnell zu viele Wickets verloren“, haderte Burger nach der Auswärtspleite. Die Bowling-Leistungen seien besser gewesen. „Da waren wir diszipliniert und effektiv“, resümierte der Spielführer, der mit insgesamt 61 Runs (52+9) noch die beste Schlagausbeute auf namibischer Seite vorweisen konnte. Mit Abstand bester Bowler der „Adler“ war Bernard Scholtz, der elf Wickets (5+6) holte.
Nach der dritten Niederlage im vierten Spiel verharren Burger und Co. in der Tabelle des Interkontinental-Pokals mit 20 Punkten an siebter Stelle. Einzig die Vereinigten Arabischen Emirate (7) sind noch schlechter gestartet. Papua-Neuguinea (40) hat sich auf Position vier verbessert, gefolgt von Hong Kong und Schottland (beide 30). Spitzenreiter ist Irland (80) vor Afghanistan (61) und den Niederlanden (46).
Heute und am Sonntag stehen sich Papua-Neuguinea und Namibia in der World Cricket League zweimal über jeweils 50 Overs gegenüber. Auch in diesem Wettbewerb rangieren die Eagles auf dem vorletzten Platz. Ihre bisherige Bilanz ist ernüchternd: fünf Niederlagen, ein Sieg. Doch Burger ist zuversichtlich, dass er seine Mannschaft nun in die Erfolgsspur führen kann: „Wir haben uns acht Monate lang auf diese zwei wichtigen Begegnungen vorbereitet und wollen jetzt unbedingt gewinnen.“ Papua-Neuguinea wird aktuell mit acht Punkten aus sechs Spielen (vier Siege, zwei Niederlagen) auf dem vierten Rang der Tabelle geführt. Wie das drittplatzierte Hong Kong (9) hat der pazifische Inselstaat zwei Duelle weniger ausgetragen als die führenden Niederlanden (12) und Schottland (11).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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