Kriel gewinnt Squash-Turnier
Erstes „Coach Sean Invitational“-Event sorgt für Begeisterung
Von Jakob Schulze Pals
Windhoek
Ein 3:1 stand am Ende eines spannenden Endspiels auf dem Squashcourt zwischen dem an Nummer eins gesetzten Kyle Kriel und seinem Herausforderer Max Endjala zu Buche. Bereits im Vorfeld versprach diese Paarung ordentlich Spannung. Endjala hatte sich über die drei Turniertage hinweg, als fittester und schnellster Spieler des Teilnehmerfeldes präsentiert. Doch ob ihm dies gegen die schier übermächtige individuelle Klasse eines Kyle Kriels weiterhelfen würde, war unklar. Während die meisten namibischen Spitzenspieler zur Vorbereitung auf den Wettbewerb bei den „Coastal Open“ oder dem „Limited 16 Tournament“ antraten, weilte Kriel in Kapstadt und trainierte mit einem der besten südafrikanischen Akteure, Rodney Durbach. Kriel hatte allerdings auch kein einfaches Jahr hinter sich. Aufgrund von schulischen Engpässen musste er immer wieder Teilnahmen absagen, kam ständig aus dem Rythmus. Doch die Zeit am Kap hatte sich offenkundig gelohnt. In einem hochklassigen Spiel, das geprägt war von einem unfassbaren Tempo und zahlreichen geschickten Kunststücken beider Spieler, konnte Endjala dem Favoriten zwar den dritten Satz abnehmen, ihm aber abgesehen davon nie gefährlich werden. Die ersten beiden sowie der letzte Satz gingen zweimal mit 11:6 und einmal mit 11:5 klar an Kriel. Bereits zuvor hatte sich Andy Fourie in einem Fünf-Satz-Thriller mit 3:2 gegen Devon Savage den dritten Platz gesichert. Beiden Spielern war am Ende eines kräftezehrenden Turniers die Erschöpfung anzusehen. Trotzdem kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten und wurden auf das kommende Endspiel eingestimmt. Savage glänzte immer wieder mit genialen Momenten und wies nach, warum er die „Coastal Open“ gewonnen hatte. Musste jedoch auch zurückstecken und wurde zwischenzeitlich mit 0:11 und 1:11 von Fourie demontiert. Fourie, der als Absolvent der South African Schools eine erstklassige Ausbildung genossen hat, konnte mit diesem dritten Platz nach einer Saison voller Verletzungen neues Selbstvertrauen tanken und gilt für die kommende Spielzeit als heißes Eisen. Michau Basson erreichte nach einem 3:1-Erfolg über Arno Diekmann den fünften Rang, während Angelo Titus nach einem 3:0-Sieg gegen Steven Berry auf Platz sieben landete. Nach dem Finale wurde überdies auch noch der Spieler des Jahres gekürt. Bei den Nominierten Max Endjala, Andy Fourie und Kyle Kriel fiel die Wahl auf Kriel, der damit gleich zwei Trophäen einheimste. Für den 20-jährigen ist es die erste Auszeichnung, nachdem er in den vergangenen Jahren Andrew Forrest den Vortritt lassen musste. Steven Berry, Vorsitzender des Wanderers Squash Clubs, sprach nach Turnierschluss von einem riesigen Erfolg und kündigte an, dass amn sich um eine weitere Austragung bemühe.
Windhoek
Ein 3:1 stand am Ende eines spannenden Endspiels auf dem Squashcourt zwischen dem an Nummer eins gesetzten Kyle Kriel und seinem Herausforderer Max Endjala zu Buche. Bereits im Vorfeld versprach diese Paarung ordentlich Spannung. Endjala hatte sich über die drei Turniertage hinweg, als fittester und schnellster Spieler des Teilnehmerfeldes präsentiert. Doch ob ihm dies gegen die schier übermächtige individuelle Klasse eines Kyle Kriels weiterhelfen würde, war unklar. Während die meisten namibischen Spitzenspieler zur Vorbereitung auf den Wettbewerb bei den „Coastal Open“ oder dem „Limited 16 Tournament“ antraten, weilte Kriel in Kapstadt und trainierte mit einem der besten südafrikanischen Akteure, Rodney Durbach. Kriel hatte allerdings auch kein einfaches Jahr hinter sich. Aufgrund von schulischen Engpässen musste er immer wieder Teilnahmen absagen, kam ständig aus dem Rythmus. Doch die Zeit am Kap hatte sich offenkundig gelohnt. In einem hochklassigen Spiel, das geprägt war von einem unfassbaren Tempo und zahlreichen geschickten Kunststücken beider Spieler, konnte Endjala dem Favoriten zwar den dritten Satz abnehmen, ihm aber abgesehen davon nie gefährlich werden. Die ersten beiden sowie der letzte Satz gingen zweimal mit 11:6 und einmal mit 11:5 klar an Kriel. Bereits zuvor hatte sich Andy Fourie in einem Fünf-Satz-Thriller mit 3:2 gegen Devon Savage den dritten Platz gesichert. Beiden Spielern war am Ende eines kräftezehrenden Turniers die Erschöpfung anzusehen. Trotzdem kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten und wurden auf das kommende Endspiel eingestimmt. Savage glänzte immer wieder mit genialen Momenten und wies nach, warum er die „Coastal Open“ gewonnen hatte. Musste jedoch auch zurückstecken und wurde zwischenzeitlich mit 0:11 und 1:11 von Fourie demontiert. Fourie, der als Absolvent der South African Schools eine erstklassige Ausbildung genossen hat, konnte mit diesem dritten Platz nach einer Saison voller Verletzungen neues Selbstvertrauen tanken und gilt für die kommende Spielzeit als heißes Eisen. Michau Basson erreichte nach einem 3:1-Erfolg über Arno Diekmann den fünften Rang, während Angelo Titus nach einem 3:0-Sieg gegen Steven Berry auf Platz sieben landete. Nach dem Finale wurde überdies auch noch der Spieler des Jahres gekürt. Bei den Nominierten Max Endjala, Andy Fourie und Kyle Kriel fiel die Wahl auf Kriel, der damit gleich zwei Trophäen einheimste. Für den 20-jährigen ist es die erste Auszeichnung, nachdem er in den vergangenen Jahren Andrew Forrest den Vortritt lassen musste. Steven Berry, Vorsitzender des Wanderers Squash Clubs, sprach nach Turnierschluss von einem riesigen Erfolg und kündigte an, dass amn sich um eine weitere Austragung bemühe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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