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Kriminalität ist rückläufig

Swakopmund/Walvis Bay - "Die Situation in dieser Region ist nicht unter Kontrolle, sie ist aber empfehlenswert", sagte Regionalkommandant Festus Shilongo gestern in Walvis Bay. Er zeigte sich erfreut, dass die Zahl der gemeldeten Straftaten von 2008 zu 2009 um 14,4 Prozent gesunken sei.

Laut Shilongos Statistiken wurden 2008 genau 8354 Verbrechen in der Erongo-Region registriert. Im Jahr 2009 seien es 7154 gewesen, also 1200 Fälle weniger. "Wir leben wieder im Jahr 2006", frohlockte er - in dem Jahr seien es 7542 Fälle gewesen. "Gerade weil sehr viele Menschen in der Vergangenheit an die Küste gezogen sind, ist diese Statistik wirklich großartig", führte der Polizist aus.

Er bedankte sich vor allem bei der Öffentlichkeit, die zu diesem Ergebnis beigetragen habe. Der Erfolg sei ohne die verschiedenen Bürgerinitiativen, Nachbarschaftswachen sowie den "Crime Stoppers" nicht möglich gewesen. Nur zwei Polizeistationen in der gesamten Region hätten das Ziel, die Zahl der Verbrechen auf ein absolutes Minimum zu bringen, nicht erreicht. Mit Hilfe des Projekts "Macht Erongo sicher" soll die Region im Jahr 2012 die sicherste im ganzen Land sein.

Während sich die Polizei im vergangenen Jahr darauf konzentriert habe, die Trinkstuben (Shebeens) im Auge zu behalten und dabei erfolgreich gewesen sei, habe man sich in diesem Jahr ein neues Ziel gesetzt: Dem Drogenhandel soll ein Ende gesetzt werden. Seit längerem schon gilt die Hafenstadt Walvis Bay als Drogen-Hauptstadt Namibias. Dies wird Shilongo zufolge nach Ablauf dieses Jahres der Vergangenheit angehören.

Indes sei die Zahl der Verkehrstoten in dieser Feriensaison (vom 1. bis 31. Dezember 2009) gestiegen, obwohl es weniger Unfälle gegeben habe. "Ich bin mit dem Verhalten der Autofahrer überhaupt nicht zufrieden. Ich will zwar nicht sarkastisch klingen, aber die Todesopfer sind zumeist keine Bewohner dieser Region", betonte Shilongo. Seinen Angaben zufolge wurden für die Erongo-Region insgesamt 163 Verkehrsunfälle gemeldet. 31 Personen seien dabei leicht und 29 schwer verletzt worden. Es habe zehn Tote gegeben. Ferner habe die Polizei insgesamt 1493 Bußgeldbescheide über eine Gesamtsumme von 322147 Namibia-Dollar verhängt.

Während der Feriensaison 2009/10 seien 555 Anzeigen bei der Polizei in der Erongo-Region erstattet worden. In dem Zeitraum seien Gegenstände (z.B. bei Hauseinbrüchen und Diebstählen) im Wert von insgesamt 1,72 Millionen Namibia-Dollar gestohlen worden, führte Shilongo aus. Bislang habe die Polizei einige Wertsachen (im Wert von über 120000 N$) sichergestellt.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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