Kriminalitäts-Bekämpfung geht neue Wege
Windhoek - Mit dem Projekt Crime Line wurde am Samstag eine neue Kampagne gegen die Kriminalität vorgestellt. Die Initiative geht von der Trustco Gruppe aus, die anonyme Hinweise aus der Bevölkerung sammeln und an die Polizei zur Untersuchung weitervermitteln will. Dabei soll Informanten ein finanzieller Anreiz dafür geboten werden, sich aktiv an der Verbrechensbekämpfung zu beteiligen.
Die Initiative ist vor allem auf die Kriminalitätsprävention ausgelegt - Crime Line wird sich also nicht selbst an Ermittlungen beteiligen. Die Initatoren des Projekts wollen durch den Einsatz moderner Kommunikations-Technologie ein zentral angelegtes und transparentes Informationsnetzwerk schaffen, ohne dabei einen bürokratischen Verwaltungsapparat ins Leben rufen zu müssen.
Während der Vorstellung von Crime Line wies Generalstaatsanwältin Pendukeni Ithana darauf hin, dass die Kriminalitätsbekämpfung in Namibia eine große Herausforderung darstelle, die besonderer Maßnahmen bedürfe. Vor diesem Hintergrund begrüßte sie das Vorhaben von Crime Line, weil dieses der "Philosophie" entspreche, die Bevölkerung an dem Kampf gegen die Kriminalität zu beteiligen.
Ithana zufolge seien Hinweise der Gemeinschaft hilfreich, weil sich dadurch geplante Verbrechen verhindern ließen, bevor sie begangen werden. "Menschen schweigen über Verbrechen, weil sie eine mögliche Vergeltung fürchten, wenn sie sich öffentlich Kriminellen entgegenstellen sollten", sagte sie. Diese Angst könnte nun jedoch dadurch überwunden werden, dass Informanten landesweit (unter Rufnummer 061-2754999) anonyme Hinweise über bereits begangene oder geplante Verbrechen geben könnten, ohne sich dabei öffentlich exponieren zu müssen.
Dieses Konzept werde ferner zu einer größeren Kooperationsbereitschaft führen, weil Informanten nicht zu einer Polizeistation gehen und sich dort einem Verhör aussetzen müssten. Ithana hält die neue Kampagne unter anderem deshalb für erfolgversprechend, weil Informanten eine finanzielle Belohnung winkt und für ihre hilfreichen Angaben deshalb ein besonderer Anreiz besteht.
Die Initiative ist vor allem auf die Kriminalitätsprävention ausgelegt - Crime Line wird sich also nicht selbst an Ermittlungen beteiligen. Die Initatoren des Projekts wollen durch den Einsatz moderner Kommunikations-Technologie ein zentral angelegtes und transparentes Informationsnetzwerk schaffen, ohne dabei einen bürokratischen Verwaltungsapparat ins Leben rufen zu müssen.
Während der Vorstellung von Crime Line wies Generalstaatsanwältin Pendukeni Ithana darauf hin, dass die Kriminalitätsbekämpfung in Namibia eine große Herausforderung darstelle, die besonderer Maßnahmen bedürfe. Vor diesem Hintergrund begrüßte sie das Vorhaben von Crime Line, weil dieses der "Philosophie" entspreche, die Bevölkerung an dem Kampf gegen die Kriminalität zu beteiligen.
Ithana zufolge seien Hinweise der Gemeinschaft hilfreich, weil sich dadurch geplante Verbrechen verhindern ließen, bevor sie begangen werden. "Menschen schweigen über Verbrechen, weil sie eine mögliche Vergeltung fürchten, wenn sie sich öffentlich Kriminellen entgegenstellen sollten", sagte sie. Diese Angst könnte nun jedoch dadurch überwunden werden, dass Informanten landesweit (unter Rufnummer 061-2754999) anonyme Hinweise über bereits begangene oder geplante Verbrechen geben könnten, ohne sich dabei öffentlich exponieren zu müssen.
Dieses Konzept werde ferner zu einer größeren Kooperationsbereitschaft führen, weil Informanten nicht zu einer Polizeistation gehen und sich dort einem Verhör aussetzen müssten. Ithana hält die neue Kampagne unter anderem deshalb für erfolgversprechend, weil Informanten eine finanzielle Belohnung winkt und für ihre hilfreichen Angaben deshalb ein besonderer Anreiz besteht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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