Kritik an Meeresraubbau erneuert
Windhoek (fis) – Rund zwei Monate nach der letzten öffentlichen Aktion gegen den geplanten Fang von Meeressäugetieren zum Export nach China hat die Zivilgesellschaft erneut Bedenken gegen dieses Vorhaben geäußert.
Die Organisation Earthlife Namibia bittet in einem Offenen Brief die Regierung, das Vorhaben nicht zu genehmigen. Laut Earthlife sollen 300 bis 500 Afrikanische Pinguine, fünf bis 15 Killerwale (Orcas), 100 bis 200 Delfine (zwei Spezies), 500 bis 1000 Kappelzrobben sowie diverse Haie gefangen werden. Dies könnte gesetzeswidrig sein, da einige Arten international geschützt seien, heißt es in dem Schreiben. Überdies würde es Namibias guten Ruf hinsichtlich des Umweltschutzes sowie als Touristenattraktion gefährden.
Auch die Namibia Wissenschaftliche Geselslchaft (NWG) äußert eine „tiefe Sorge“ über das geplante Vorgaben. Dieses könnte das maritime Gleichgewicht bzw. die Gesundheit und Nachhaltigkeit der Meeresressourcen stören, heißt es in einer Erklärung, die u.a. an das Büro des Präsidenten und den Ombudsmann adressiert ist.
Die Organisation Earthlife Namibia bittet in einem Offenen Brief die Regierung, das Vorhaben nicht zu genehmigen. Laut Earthlife sollen 300 bis 500 Afrikanische Pinguine, fünf bis 15 Killerwale (Orcas), 100 bis 200 Delfine (zwei Spezies), 500 bis 1000 Kappelzrobben sowie diverse Haie gefangen werden. Dies könnte gesetzeswidrig sein, da einige Arten international geschützt seien, heißt es in dem Schreiben. Überdies würde es Namibias guten Ruf hinsichtlich des Umweltschutzes sowie als Touristenattraktion gefährden.
Auch die Namibia Wissenschaftliche Geselslchaft (NWG) äußert eine „tiefe Sorge“ über das geplante Vorgaben. Dieses könnte das maritime Gleichgewicht bzw. die Gesundheit und Nachhaltigkeit der Meeresressourcen stören, heißt es in einer Erklärung, die u.a. an das Büro des Präsidenten und den Ombudsmann adressiert ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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