Kritik an Oropoko-Kauf erneuert
Windhoek (fis) • Nachdem Verteidigungsminister Penda ya Ndakolo den Kauf der Oropoko Lodge bei Okahandja für militärische Zwecke im Parlament gerechtfertigt hat, meldet sich erneut die offizielle Opposition zu Wort und bekräftigt ihre zuvor geäußerte Kritik: Der Kauf für 45 Millionen N$ sei nicht mit rechten Dingen zugegangen, die geplante Nutzung sei Unsinn und auf den Steuerzahler kämen weitere Millionenkosten zu, erklärte Nico Smit, Vorstandsmitglied und Schatzmeister der Partei Popular Democratic Movement (PDM).
In einer Erklärung von gestern behauptet Smit, dass der Kauf der Lodge mit „Unregelmäßigkeiten Hand in Hand ging, die verdächtig wie Korruption aussehen“. Die PDM sei überzeugt, dass die 2013 geschlosse Anlage verfallen sei und aufwändig „mit vielen Millionen des Steuerzahlers“ renoviert werden müsse. Dieses Geld sollte lieber zur Aufwertung der Lebensbedingungen von obdachlosen und arbeitslosen Menschen verwendet werden, so der Politiker.
Smit stellt außerdem in Frage, ob das Lodgegelände überhaupt für militärische Nutzung geeignet sei. Laut dem Minister sollen dort 300 Soldaten untergebracht werden, die u.a. das Leben im Einklang mit der Natur lernen sollen. Das bezeichnet der PDM-Abgeordente als „völligen Unsinn“. Er bekräftigte die Befürchtung, dass die Lodge als Ausflugsziel für die Elite der SWAPO-Partei dienen soll. Man hätte das Gelände lieber Jungunter nehmern geben sollen, die den Tourismusbetrieb fortgeführt hätten, so Smit.
Den Kauf von Oropoko bezeichnet der PDM-Politiker abschließend als „inakzeptabel“. „Wir haben mehr als genug Militärstützpunkte“, führte er aus, und: In den Händen des Militärs werde das Grundstück zur Belastung für den Steuerzahler für die vorhersehbare Zukunft.
In einer Erklärung von gestern behauptet Smit, dass der Kauf der Lodge mit „Unregelmäßigkeiten Hand in Hand ging, die verdächtig wie Korruption aussehen“. Die PDM sei überzeugt, dass die 2013 geschlosse Anlage verfallen sei und aufwändig „mit vielen Millionen des Steuerzahlers“ renoviert werden müsse. Dieses Geld sollte lieber zur Aufwertung der Lebensbedingungen von obdachlosen und arbeitslosen Menschen verwendet werden, so der Politiker.
Smit stellt außerdem in Frage, ob das Lodgegelände überhaupt für militärische Nutzung geeignet sei. Laut dem Minister sollen dort 300 Soldaten untergebracht werden, die u.a. das Leben im Einklang mit der Natur lernen sollen. Das bezeichnet der PDM-Abgeordente als „völligen Unsinn“. Er bekräftigte die Befürchtung, dass die Lodge als Ausflugsziel für die Elite der SWAPO-Partei dienen soll. Man hätte das Gelände lieber Jungunter nehmern geben sollen, die den Tourismusbetrieb fortgeführt hätten, so Smit.
Den Kauf von Oropoko bezeichnet der PDM-Politiker abschließend als „inakzeptabel“. „Wir haben mehr als genug Militärstützpunkte“, führte er aus, und: In den Händen des Militärs werde das Grundstück zur Belastung für den Steuerzahler für die vorhersehbare Zukunft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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