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Kritik an Untersekretär

Swakopmund - Das Fischereiunternehmen Marco Fishing hat sich in einer Presseerklärung "erstaunt" über die Informationspolitik des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen geäußert. Dabei bezieht sich das Unternehmen auf ein Interview in der Tageszeitung "The Namibian".

In dem Artikel hatte Eric Lowe, der amtierende Vizesekretär für Transport im Ministerium für öffentliche Arbeit, Transport und Kommunikation gegenüber dem "Namibian" erklärt, der zuständige Minister werde ein fünfköpfiges Untersuchungsgremium bestimmen, das sich mit der erweiterten Ursachenforschung über den Untergang des Marco-Fishing-Bootes "Meob Bay" befassen soll.


Die "Meob Bay" war am 7. Juni vor Lüderitzbucht in rauer See gesunken und hatte 19 Menschen in den Tod gerissen. Nur neun Männer überlebten das Unglück. Es gilt als sicher, dass sich ein im Wasser treibendes unmarkiertes Ankerseil in der Antriebsschraube der "Meob Bay" verfing, woraufhin das Schiff bewegungsunfähig und in die Tiefe gezogen wurde.


"Obwohl unser Unternehmen ein unmittelbares und direktes Interesse an der Angelegenheit hat, sind wir nun durch die Presse über die Entscheidung des Ministers informiert worden", kritisiert Marco-Fishing-Chef Apie Louw. Immerhin habe sein Unternehmen im Bemühen, den Ursachen für das Unglück auf den Grund zu gehen, bereits erreicht, dass das Diamantschiff "Lady S." nach einem entsprechenden Gerichtsentschluss in Kapstadt arretiert worden ist. Darüber hinaus seien die entsprechenden gesetzlichen Untersuchungen seitens des Staates ebenfalls im Gange.


Louw kritisierte die Äußerungen Lowes, der im Bericht vom Freitag "einige Sicherheitsaspekte" aus dem Bericht der vorläufigen Untersuchung hervorgehoben habe, "während er die offensichtlichste Ursache für das Unglück, das im Meer treibende Ankerseil, nicht erwähnte". Louw urteilte ferner, dass die Medien nicht dazu da seien, über Verantwortlichkeit und Schuld zu diskutieren.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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