Küste braucht Rettung
Namibias Strände sind total versaut. Rücksichtslose Quadbike- und Auto-Fahrer, die sich um die Umwelt regelrecht einen Dreck scheren, haben den Küstenstreifen zum "hässlichsten in Afrika" degradiert. So lautet das Fazit von zwei Umweltschützern. Dies soll sich zwar ändern, sobald neue Richtlinien in Kraft treten - deren Wirkung ist allerdings fraglich.
Obwohl das Umweltministerium mit dieser neuen Initiative den jahrelangen K(r)ampf mit den Quadikes beenden will, ist es leider fast zu spät. Auf den Schotterflächen zwischen Walvis Bay und Swakopmund, wo die bedrohte Damara-Seeschwalbe brütet, sind derzeit kaum noch unbefahrene Stellen übrig, heißt es in dem Bericht der beiden Umweltschützer. Es sei derart schlimm, dass keine neue Luftbildvermessung wieder gemacht werden muss - es gebe nichts mehr zu vermessen.
Viele behaupten, es seien Südafrikaner, die mit ihren Quadbikes die namibische Landschaft zerstören. Ein Reiseleiter ist anderer Meinung. Es sei auch "eine Gruppe" Swakopmunder, die jegliche Regeln missachte und rücksichtslos das Gebiet mit ihren Quadbike-Spuren signiere. Damit nicht genug: Große Teile der Küste sind mit Plastiktüten, leeren Flaschen sowie von alter Angelschnur verdreckt. Die Umweltschützer berichten von Totempfählen, die aus Müll errichtet wurden. Diese Berichte sind besorgniserregend. Wenn sich dieser Trend der Verschmutzung und Zerstörung fortsetzt, werden künftige Generationen das Küstengebiet, wie man es von früher kennt, kaum erleben und sehen können. Dies brachte auch der Gouverneur der Erongo-Region, Samuel Nuuyoma, kürzlich in seiner Ferienbotschaft zum Ausdruck: "Lasst uns die Landschaft für künftige Generationen erhalten, so dass unsere Kinder und deren Kinder sie auch genießen können", sagte er.
Wenngleich das Umweltministerium rund um die Uhr arbeitet, ist die neue Initiative nur ein Zukunftstraum. Wann wird dies jedoch in die Realität umgesetzt, so dass rücksichtslose Personen und alle Sündenböcke mit heftigen und abschreckenden Strafen in die Schranken gewiesen werden? Man kann nur hoffen, dass das Ministerium binnen kürzester Zeit mit einem guten und ausgetüftelten System an die Öffentlichkeit geht, bevor es für die Küste zu spät ist.
Obwohl das Umweltministerium mit dieser neuen Initiative den jahrelangen K(r)ampf mit den Quadikes beenden will, ist es leider fast zu spät. Auf den Schotterflächen zwischen Walvis Bay und Swakopmund, wo die bedrohte Damara-Seeschwalbe brütet, sind derzeit kaum noch unbefahrene Stellen übrig, heißt es in dem Bericht der beiden Umweltschützer. Es sei derart schlimm, dass keine neue Luftbildvermessung wieder gemacht werden muss - es gebe nichts mehr zu vermessen.
Viele behaupten, es seien Südafrikaner, die mit ihren Quadbikes die namibische Landschaft zerstören. Ein Reiseleiter ist anderer Meinung. Es sei auch "eine Gruppe" Swakopmunder, die jegliche Regeln missachte und rücksichtslos das Gebiet mit ihren Quadbike-Spuren signiere. Damit nicht genug: Große Teile der Küste sind mit Plastiktüten, leeren Flaschen sowie von alter Angelschnur verdreckt. Die Umweltschützer berichten von Totempfählen, die aus Müll errichtet wurden. Diese Berichte sind besorgniserregend. Wenn sich dieser Trend der Verschmutzung und Zerstörung fortsetzt, werden künftige Generationen das Küstengebiet, wie man es von früher kennt, kaum erleben und sehen können. Dies brachte auch der Gouverneur der Erongo-Region, Samuel Nuuyoma, kürzlich in seiner Ferienbotschaft zum Ausdruck: "Lasst uns die Landschaft für künftige Generationen erhalten, so dass unsere Kinder und deren Kinder sie auch genießen können", sagte er.
Wenngleich das Umweltministerium rund um die Uhr arbeitet, ist die neue Initiative nur ein Zukunftstraum. Wann wird dies jedoch in die Realität umgesetzt, so dass rücksichtslose Personen und alle Sündenböcke mit heftigen und abschreckenden Strafen in die Schranken gewiesen werden? Man kann nur hoffen, dass das Ministerium binnen kürzester Zeit mit einem guten und ausgetüftelten System an die Öffentlichkeit geht, bevor es für die Küste zu spät ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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