Küstenwetter: bislang nur leere "Versprechungen"
Radio NBC kündigte es an: In Swakopmund ist mit Gewitter zu rechnen. Der Wetterbericht von Deukom machte die Einwohner der Küstenstadt zusätzlich rebellisch: In Swakopmund kommt es zu Gewittern und Regenfällen.
Gehört haben es viele am vergangenen Wochenende, das Grollen eines nahenden Gewitters, nur erlebt hat es keiner. Mehrere Male zeichneten sich am Horizont in Richtung Inland dicke Wolken ab. Aufmerksame Beobachter haben auch registriert, das es stellenweise keine 100 Kilometer Luftlinie von der Küstenstadt entfernt "ganz schön geregnet haben muss".
Ganz anders die Stimmung bei vielen Windhoekern, die während der wolkenbruchartigen Regenfälle an der Küste zu Besuch weilten. Die Telefonleitungen liefen heiß und einige Familien, bei denen das Wasser in Haus, Hof und Garten erhebliche Schäden angerichtet hatte, packten eilig ihre Koffer und saßen wenig später schon im Auto in Richtung Windhoek.
Die Swakopmunder können von solchen Unwettern auch ein Lied singen. Nur liegt das beinahe zehn Jahre zurück, als es "vom Himmel stundenlang nur so schüttete", wie Eddi Lohmann berichtet. Der Geschäftsmann fährt fort: "Mit dem Auto zu fahren war lebensgefährlich, reine Rutschpartien, die Stadt hatte hinterher wochenlang zu tun, um alle Schäden, die in die Millionen gingen, zu beheben."
"Wenn wir schon keinen Regen abbekommen, worüber wir Swakopmunder auch nicht böse sind", meinte Werner Baas, sollte doch wenigstens unser Swakop Rivier nach den starken Regenfällen im Inland so allmählich zu laufen beginnen. Und Baas erzählt: "1983 und 1993 standen Hunderte von Menschen draußen am Wasserturm in der Wüste, genossen stundenlang das Bild, als die braune Brühe in Richtung Ozean alles mitriss, was sich ihr in den Weg stellte."
Und andere Swakopmunder, die das zum ersten Mal miterlebten, machten sich ein Bild davon, was solche Wassermassen für eine Kraft besitzen und Naturkatastrophen auslösen können, als sie verendete Tiere, dicke Baumstämme, manchmal sogar kleine Wohnhütten an sich vorbeiziehen sahen.
Verschiedene Riviere laufen schon seit einigen Tagen, doch noch ist das Swakop Rivier trocken...
Gehört haben es viele am vergangenen Wochenende, das Grollen eines nahenden Gewitters, nur erlebt hat es keiner. Mehrere Male zeichneten sich am Horizont in Richtung Inland dicke Wolken ab. Aufmerksame Beobachter haben auch registriert, das es stellenweise keine 100 Kilometer Luftlinie von der Küstenstadt entfernt "ganz schön geregnet haben muss".
Ganz anders die Stimmung bei vielen Windhoekern, die während der wolkenbruchartigen Regenfälle an der Küste zu Besuch weilten. Die Telefonleitungen liefen heiß und einige Familien, bei denen das Wasser in Haus, Hof und Garten erhebliche Schäden angerichtet hatte, packten eilig ihre Koffer und saßen wenig später schon im Auto in Richtung Windhoek.
Die Swakopmunder können von solchen Unwettern auch ein Lied singen. Nur liegt das beinahe zehn Jahre zurück, als es "vom Himmel stundenlang nur so schüttete", wie Eddi Lohmann berichtet. Der Geschäftsmann fährt fort: "Mit dem Auto zu fahren war lebensgefährlich, reine Rutschpartien, die Stadt hatte hinterher wochenlang zu tun, um alle Schäden, die in die Millionen gingen, zu beheben."
"Wenn wir schon keinen Regen abbekommen, worüber wir Swakopmunder auch nicht böse sind", meinte Werner Baas, sollte doch wenigstens unser Swakop Rivier nach den starken Regenfällen im Inland so allmählich zu laufen beginnen. Und Baas erzählt: "1983 und 1993 standen Hunderte von Menschen draußen am Wasserturm in der Wüste, genossen stundenlang das Bild, als die braune Brühe in Richtung Ozean alles mitriss, was sich ihr in den Weg stellte."
Und andere Swakopmunder, die das zum ersten Mal miterlebten, machten sich ein Bild davon, was solche Wassermassen für eine Kraft besitzen und Naturkatastrophen auslösen können, als sie verendete Tiere, dicke Baumstämme, manchmal sogar kleine Wohnhütten an sich vorbeiziehen sahen.
Verschiedene Riviere laufen schon seit einigen Tagen, doch noch ist das Swakop Rivier trocken...
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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