Kubanische Ärzte stark unterbezahlt
Windhoek - Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte in Namibia (NGfM) ist besorgt über die Situtation der kubanischen Ärzte in diesem Land. "Diese sind gezwungen, unter diskriminierenden und sklavenähnlichen Bedingungen zu leben und zu arbeiten", teilte die NGfM in einer Presseerklärung mit.
Einige kubanische Ärzte hätten unter der Zusicherung von Anonymität gegenüber der NGfM angegeben, dass die meisten staatlich angestellten Ärzte in Namibia N$ 13000 monatlich erhalten würden. Kubaner hingegen bekämen N$ 1600 ausgezahlt. Zudem würden 30 Prozent des Gehalts jedes Arztes an die kubanische Regierung überwiesen. Auch gebe es keine Überstundenvergütung im Bereitschaftsdienst. Die NGfM ruft die namibische Regierung daher auf, allen kubanischen Ärzten im Land dieselben Arbeitsbedingungen wie Namibiern sowie Grundrechte und Grundfreiheiten entsprechend der Verfassung zu gewähren.
In diesem Zusammenhang nahm die Menschenrechtsgesellschaft den Kurzbesuch der kubanischen Vizeministerin für Industrie, Yamile Gonzalez, in der vergangenen Woche zum Anlass, die Lage der Menschenrechte in Kuba zu kritisieren. "Wir verurteilen die weit verbreiteten, grausamen und systematischen Verletzungen der Menschenrechte in Kuba. Dies sind neben Hinrichtungen und Folter auch lange Inhaftierungen ohne Gerichtsverhandlung und das Verschwindenlassen von Regierungskritikern", heißt es.
Einige kubanische Ärzte hätten unter der Zusicherung von Anonymität gegenüber der NGfM angegeben, dass die meisten staatlich angestellten Ärzte in Namibia N$ 13000 monatlich erhalten würden. Kubaner hingegen bekämen N$ 1600 ausgezahlt. Zudem würden 30 Prozent des Gehalts jedes Arztes an die kubanische Regierung überwiesen. Auch gebe es keine Überstundenvergütung im Bereitschaftsdienst. Die NGfM ruft die namibische Regierung daher auf, allen kubanischen Ärzten im Land dieselben Arbeitsbedingungen wie Namibiern sowie Grundrechte und Grundfreiheiten entsprechend der Verfassung zu gewähren.
In diesem Zusammenhang nahm die Menschenrechtsgesellschaft den Kurzbesuch der kubanischen Vizeministerin für Industrie, Yamile Gonzalez, in der vergangenen Woche zum Anlass, die Lage der Menschenrechte in Kuba zu kritisieren. "Wir verurteilen die weit verbreiteten, grausamen und systematischen Verletzungen der Menschenrechte in Kuba. Dies sind neben Hinrichtungen und Folter auch lange Inhaftierungen ohne Gerichtsverhandlung und das Verschwindenlassen von Regierungskritikern", heißt es.
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Allgemeine Zeitung
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