Kudu-Bulle zieht durch Stadtgebiet
Ein tollwütiger Kudu-Bulle musste am Sonntagnachmittag in Windhoek-Eros erschossen werden. Wie der Bewohner des Stadtteils, Patrick Ohle, zugleich Mitglied der Nachbarschaftswache mitteilte, sei der Kudu im nördlichen Ende des Stadtgebiets gesichtet worden, wobei man dem Tier den für Tollwut üblichen Schaum am Maul bereits angesehen habe. Mitglieder der Nachbarschaftswache, Anwohner und Polizisten hätten das Tier überwacht und versucht, es an einen sicheren Ort zu leiten. „Wir haben die Robynstraße mit unseren Autos abgesperrt, bis das Tier auf ein Grundstück gesprungen ist, auf dem es eingesperrt und sicher war“, erzählt Ohle, der mehrfach betont, wie wichtig Ruhe und Geduld gewesen seien. Schließlich hätten Mitarbeiter des Umweltministeriums den Kudu erschossen. „Das ging sehr professionell vonstatten“, so Ohle, der auch dazu riet, sich in einem solchen Fall an die Nachbarschaftswachen zu wenden, die über die notwendigen und richtigen Kontakte verfüge. Foto: Patrick Ohle
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Allgemeine Zeitung
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