Kudu flüchtet vor Polizei auf Straße
Windhoek - "Ich war auf dem Weg von meiner Wohnung in Kleine Kuppe zum Maerua-Einkaufszentrum um Geld beim Automaten zu ziehen und einige Lebensmittel zu kaufen, als mitten in der Robert-Mugabe-Avenue dieser Kudubulle aus dem Nichts auftauchte und auf mein Fahrzeug sprang", sagte Marisa Esterhuizen. Sie habe sich instinktiv auf den Beifahrersitz geworfen und danach versucht den Personenwagen gerade auf der Straße zu halten und zu bremsen. "Ich konnte nichts mehr sehen, da die Windschutzscheibe völlig zersplittert war. Glassplitter haben mich im Gesicht und an den Beinen getroffen", sagte Esterhuizen. Sie sei aus dem Fahrzeug ausgestiegen und habe sich auf den Bürgersteig gesetzt. Knapp 20 Meter hinter ihr habe der verletzte Kudubulle versucht aufzustehen. Ein Polizist der Windhoeker Stadtpolizei sei zu ihr gelaufen und habe sich erkundigt ob sie verletzt sei und habe seine Kollegen und einen Krankenwagen alarmiert. "Nachdem ich dem Beamten versichert hatte dass ich unverletzt bin, ist der Mann zu dem schwer verletzten Kudubullen gegangen und hat ihn mit ein oder zwei Schüssen aus der Dienstpistole von seinem Leiden erlöst", sagte die junge Frau. Es sie ein Wunder gewesen, dass nicht mehr passiert sei, da zahlreiche Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt mit ihr auf der Robert-Mugabe-Avenue unterwegs waren.
Der Unfall ereignete sich um 20 Uhr auf der Strecke der Robert-Mugabe-Avenue zwischen der Laurent-Désiré-Kabila- und Hamutenya-Wanehepo-Ndadi-Straße (früher Reginald-Walker-Straße) mitten im Windhoeker Wohnviertel Olympia.
Johan Kellermann von der Windhoeker Stadtpolizei zufolge hatte ein Einwohner am frühen Abend die Stadtpolizei informiert, dass wieder einmal "der große Kudubulle hinter seinem Grundstück im Rivier (Trockenfluss) zu sehen ist". Zwei Polizisten seien dorthin gefahren und hätten gemeldet dass die Antilope sich in dem verbuschten Teil des Riviers direkt neben der verkehrsreichen Straße befinde. Kellermann habe den Männern befohlen sich zurückzuziehen. "Kurz darauf wurde ich informiert, dass es zu einem Unfall mit dem Kudubullen und einem Pkw gekommen war", sagte der Polizeioffizier. Vor zwei Wochen sei die Anwesenheit des Kudubullen erstmals der Stadtpolizei gemeldet worden. Kellermann vermutet, dass es sich wahrscheinlich um den Kudubullen handelt, der zusammen mit zwei weiteren am 2. August dieses Jahres im angrenzenden Wohnviertel Suiderhof aufgetaucht war (AZ berichtete). Die beiden anderen Antilopen wurden damals in einem Garten und in einem Rivier erschossen, während das dritte Tier aus dem Wohnviertel getrieben werden konnte.
Der Unfall ereignete sich um 20 Uhr auf der Strecke der Robert-Mugabe-Avenue zwischen der Laurent-Désiré-Kabila- und Hamutenya-Wanehepo-Ndadi-Straße (früher Reginald-Walker-Straße) mitten im Windhoeker Wohnviertel Olympia.
Johan Kellermann von der Windhoeker Stadtpolizei zufolge hatte ein Einwohner am frühen Abend die Stadtpolizei informiert, dass wieder einmal "der große Kudubulle hinter seinem Grundstück im Rivier (Trockenfluss) zu sehen ist". Zwei Polizisten seien dorthin gefahren und hätten gemeldet dass die Antilope sich in dem verbuschten Teil des Riviers direkt neben der verkehrsreichen Straße befinde. Kellermann habe den Männern befohlen sich zurückzuziehen. "Kurz darauf wurde ich informiert, dass es zu einem Unfall mit dem Kudubullen und einem Pkw gekommen war", sagte der Polizeioffizier. Vor zwei Wochen sei die Anwesenheit des Kudubullen erstmals der Stadtpolizei gemeldet worden. Kellermann vermutet, dass es sich wahrscheinlich um den Kudubullen handelt, der zusammen mit zwei weiteren am 2. August dieses Jahres im angrenzenden Wohnviertel Suiderhof aufgetaucht war (AZ berichtete). Die beiden anderen Antilopen wurden damals in einem Garten und in einem Rivier erschossen, während das dritte Tier aus dem Wohnviertel getrieben werden konnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen