Kudu-Gasfeld wird erschlossen
Energy Africa, Namcor und NamPower werden das Kudu-Gasfeld erschließen und betreiben. Das gaben die drei Unternehmen gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt.
Windhoek - Monatelang geisterten die Gerüchte über die Flure von Namibias Stromversorger. Machen es die Amerikaner von General Electric? Die Deutschen gar, oder wird das Projekt wegen der riesigen Investitionssummen am Ende doch auf Eis gelegt?
In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Geschäftsführer von NamPower, Energy Africa, Namcor und des südafrikanischen Stromversorgers Eskom gestern überraschend die Katze aus dem Sack gelassen. Und nach der Eröffnung von Afrikas größter Diamantschleiferei in Windhoek vorletzte Woche wurde erneut ein "historischer Tag" für die Wirtschaftsgeschichte Namibias proklamiert.
"Wir haben uns heute hier zusammengefunden, um die Verträge für die Erschließung des Kudu-Gasfelds zwischen Energy Africa und NamPower zu unterzeichnen. Zudem verständigen sich NamPower und Eskom schriftlich darüber, dass Eskom sowohl beim operativen Management des geplanten Kraftwerkes als auch beim Kauf des produzierten Stroms beteiligt sein wird", sagte der Geschäftsführer von NamPower, Leake Hangala, gestern vor den versammelten Medienvertretern.
Das Projekt umfasst laut Hangala in der ersten Phase die Arbeiten zum Erschließen des Gasfeldes, die von Energy Africa und Namcor übernommen werden, den Auftrag für den Bau und den Betrieb eines 800 Megawatt Gasturbinenkraftwerkes vor Oranjemund von NamPower sowie erste Abnahme- und Kooperationsübereinkünfte mit Eskom. Der produzierte Strom wird dabei aus der Hand der Produzenten an NamPower verkauft und weiter gehandelt. Strom, der vom namibischen Markt nicht abgenommen wird, werde als Export zum größten Teil nach Südafrika fließen.
Beginnen soll das Projekt im November 2005, der erste Strom werde voraussichtlich im März 2009 produziert. Zu den Finanziers der mit N$ 6,4 Milliarden bisher größten Einzelinvestition in Namibia gab keiner der anwesenden Verantwortlichen nähere Auskünfte. Die Gesamtleitung für das Projekt ist der NamPower-Managerin Margaret van der Merwe übertragen worden. Technischer Direktor wird Reiner Jagau sein, der ebenfalls bei NamPower beschäftigt ist.
Windhoek - Monatelang geisterten die Gerüchte über die Flure von Namibias Stromversorger. Machen es die Amerikaner von General Electric? Die Deutschen gar, oder wird das Projekt wegen der riesigen Investitionssummen am Ende doch auf Eis gelegt?
In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Geschäftsführer von NamPower, Energy Africa, Namcor und des südafrikanischen Stromversorgers Eskom gestern überraschend die Katze aus dem Sack gelassen. Und nach der Eröffnung von Afrikas größter Diamantschleiferei in Windhoek vorletzte Woche wurde erneut ein "historischer Tag" für die Wirtschaftsgeschichte Namibias proklamiert.
"Wir haben uns heute hier zusammengefunden, um die Verträge für die Erschließung des Kudu-Gasfelds zwischen Energy Africa und NamPower zu unterzeichnen. Zudem verständigen sich NamPower und Eskom schriftlich darüber, dass Eskom sowohl beim operativen Management des geplanten Kraftwerkes als auch beim Kauf des produzierten Stroms beteiligt sein wird", sagte der Geschäftsführer von NamPower, Leake Hangala, gestern vor den versammelten Medienvertretern.
Das Projekt umfasst laut Hangala in der ersten Phase die Arbeiten zum Erschließen des Gasfeldes, die von Energy Africa und Namcor übernommen werden, den Auftrag für den Bau und den Betrieb eines 800 Megawatt Gasturbinenkraftwerkes vor Oranjemund von NamPower sowie erste Abnahme- und Kooperationsübereinkünfte mit Eskom. Der produzierte Strom wird dabei aus der Hand der Produzenten an NamPower verkauft und weiter gehandelt. Strom, der vom namibischen Markt nicht abgenommen wird, werde als Export zum größten Teil nach Südafrika fließen.
Beginnen soll das Projekt im November 2005, der erste Strom werde voraussichtlich im März 2009 produziert. Zu den Finanziers der mit N$ 6,4 Milliarden bisher größten Einzelinvestition in Namibia gab keiner der anwesenden Verantwortlichen nähere Auskünfte. Die Gesamtleitung für das Projekt ist der NamPower-Managerin Margaret van der Merwe übertragen worden. Technischer Direktor wird Reiner Jagau sein, der ebenfalls bei NamPower beschäftigt ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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