Kudugas-Feld "steht vor Durchbruch"
Windhoek - Katali hat am vergangenen Donnerstag den Haushaltsposten des Ressorts für Bergbau und Energie in Höhe von 194,4 Mio. N$ motiviert. Obwohl sein Ministerium nicht zu den materiellen Giganten zählt, spielt es als Hüter der Mineralien sowie als Garant für Energieversorgung eine höchst strategische Rolle. Zur Kudu-Gaserschließung erklärte Katali: "Dies ist das einzige bestätigte Nationalprojekt, das unsere gesicherte Gasquelle erschließen kann. Unser Land wird dadurch ein Netto-Exporteur von Elektrizität in einer Region, wo wir mit ernstem Strommangel rechnen müssen." Katali ist der Öffentlichkeit jedoch konkrete Angaben zur Zeitplanung und der Rollenspieler in dem Gasprojekt schuldig geblieben, das die namibische Regierung 1990 von der südafrikanischen Verwaltung übernommen hat, aber nach 22 Jahren noch keine greifbare Entwicklung vorweisen kann. Auf dem Sektor der hydroelektrischen Stromerzeugung meldet der Minister Fortschritte in der gemeinsamen namibisch-angolanischen Planung für das Baynes-Kraftwerk am Kunene unterhalb der Epupa-Fälle.
Der Bergbau hat laut Katali im vergangenen Finanzjahr Mineralienexport in Höhe von 13 Milliarden N$ erwirtschaftet, wobei dem Staat neben der nicht genannten Lohn- und Körperschaftssteuer allein 879 Mio. N$ an Gebühren (Royalties) zugefallen sind. Die Gebühren aus dem Mineralienabbau haben - Diamanten ausgeschlossen - einen Zuwachs von 5% erreicht. Diese Steigerung schreibt Katali jedoch nicht einer erhöhten Produktion zu, sondern der strengeren Durchsetzung des gesetzlichen Gebührenregimes. Dazu meldete er, dass sein Ministerium von säumigen Minengesellschaften wegen rückständiger Gebührenzahlung zwei Mio. N$ an Bußgeldern eingetrieben habe. Die auf die Gewinnung von Uranoxid (Kernkraftstoff) erhobenen Gebühren schlagen jedoch mit einem Rückgang von 25% zu Buche.
Als Erfolg meldete Katali, dass die Beschäftigung im Bergbau mit 17% mehr Arbeitsplätzen zugenommen habe, so dass die Branche jetzt insgesamt 8597 Kräften Lohn und Brot biete. Diesen Auftrieb hätten die Wiedereröffnung der Matchless- und Otjihase-Kupfergruben sowie die Inbetriebnahme der neuen Africa Hua Xia-Kupfermine bei Rehoboth bewirkt.
Der Minister betont, dass das Mineraliengesetz dahingehend revidiert werde, um der neuen staatlichen Minengesellschaft Epangelo zu mehr Wachstum und mehr Beteiligung an bestehenden Bergbaubetrieben zu verhelfen. Epangelo Mining verfügt jetzt über einen Anteil von zehn Prozent an Swakop Uranium (Extract Resources), auch als Husab-Mine bekannt, die eine Abbaulizenz erhalten hat. Mit anderen Gesellschaften habe Epangelo schon Anteilsabkommen unterzeichnet, aber zu "bedeutungsvoller Beteiligung" fehle es noch an Kapital. Das Ministerium hat zwei weitere Minenlizenzen zugeteilt, für eine ungenannte Kupfermine sowie für den maritimen Phosphatabbau vor der namibischen Küste. Das Ministerium hat noch sieben Anträge auf Minenlizenzen zu erwägen. Laut Katali wurden 202 Schürflizenzen erneuert bzw. neu ausgestellt. Weitere 45 Schürfanträge müssen bearbeitet werden.
Der Bergbau hat laut Katali im vergangenen Finanzjahr Mineralienexport in Höhe von 13 Milliarden N$ erwirtschaftet, wobei dem Staat neben der nicht genannten Lohn- und Körperschaftssteuer allein 879 Mio. N$ an Gebühren (Royalties) zugefallen sind. Die Gebühren aus dem Mineralienabbau haben - Diamanten ausgeschlossen - einen Zuwachs von 5% erreicht. Diese Steigerung schreibt Katali jedoch nicht einer erhöhten Produktion zu, sondern der strengeren Durchsetzung des gesetzlichen Gebührenregimes. Dazu meldete er, dass sein Ministerium von säumigen Minengesellschaften wegen rückständiger Gebührenzahlung zwei Mio. N$ an Bußgeldern eingetrieben habe. Die auf die Gewinnung von Uranoxid (Kernkraftstoff) erhobenen Gebühren schlagen jedoch mit einem Rückgang von 25% zu Buche.
Als Erfolg meldete Katali, dass die Beschäftigung im Bergbau mit 17% mehr Arbeitsplätzen zugenommen habe, so dass die Branche jetzt insgesamt 8597 Kräften Lohn und Brot biete. Diesen Auftrieb hätten die Wiedereröffnung der Matchless- und Otjihase-Kupfergruben sowie die Inbetriebnahme der neuen Africa Hua Xia-Kupfermine bei Rehoboth bewirkt.
Der Minister betont, dass das Mineraliengesetz dahingehend revidiert werde, um der neuen staatlichen Minengesellschaft Epangelo zu mehr Wachstum und mehr Beteiligung an bestehenden Bergbaubetrieben zu verhelfen. Epangelo Mining verfügt jetzt über einen Anteil von zehn Prozent an Swakop Uranium (Extract Resources), auch als Husab-Mine bekannt, die eine Abbaulizenz erhalten hat. Mit anderen Gesellschaften habe Epangelo schon Anteilsabkommen unterzeichnet, aber zu "bedeutungsvoller Beteiligung" fehle es noch an Kapital. Das Ministerium hat zwei weitere Minenlizenzen zugeteilt, für eine ungenannte Kupfermine sowie für den maritimen Phosphatabbau vor der namibischen Küste. Das Ministerium hat noch sieben Anträge auf Minenlizenzen zu erwägen. Laut Katali wurden 202 Schürflizenzen erneuert bzw. neu ausgestellt. Weitere 45 Schürfanträge müssen bearbeitet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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