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Kuiseb erreicht das Delta - keine Schäden

Erwin Leuschner
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Die Stadtverwaltung von Walvis Bay behält die Situation bezüglich des Kuiseb-Riviers ständig im Auge. Bis dato wurden noch keine erheblichen Schäden an der Infrastruktur des staatlichen Wasserversorgers NamWater festgestellt. Das teilte die Stadtverwaltung jetzt schriftlich mit.

Der Kuiseb war nach guten Niederschlägen im Auffanggebiet im Khomas-Hochland seit Jahresbeginn mehrfach abgekommen. In der vergangenen Woche hat das Rivier erstmals in gut zehn Jahren das Delta bei Walvis Bay erreicht - ins Meer hat es das Rivier allerdings nicht geschafft. „Die Wasserpegel-Station bei Gobabeb dient als strategischer Beobachtungspunkt. Am 28. Januar lag der Pegel des Riviers bei 0,3 Metern“, heißt es. Das Rivier ist zuletzt im Jahr 2011 ins Meer geflossen. Die Wassermassen haben damals die NamWater-Infrastruktur beschädigt, weshalb die Wasserversorgung zur Hafenstadt monatelang unterbrochen wurde. Viele Einwohner befürchten ein wiederholtes Szenario angesichts der guten Niederschläge.

Laut der Erklärung haben die jüngsten Niederschläge in Walvis Bay Überschwemmungen ausgelöst, zumal die Stadt über kein Wasserableitungssystem verfügt. „Landesweit sind mehrere Städte von den Niederschlägen betroffen und Walvis Bay ist keine Ausnahme. Es haben sich auch Schlaglöcher gebildet“, heißt es. Die Stadt ruft Einwohner auf, Geduld zu bewahren, derweil die Schäden repariert werden. „Es ist unmöglich, alle Schlaglöcher sofort zu beseitigen. Es wurden aber vorläufige Lösungen unternommen“, heißt es weiter.

Laut dem Wetteramt werden zumindest bis zum morgigen Dienstag weit verbreitete Gewitterschauer in den Regionen Etosha, Otjozondjupa, Kavango und Sambesi erwartet.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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