Kulturerbe-Komitee sucht Mitstreiter
Das neu gegründete "Swakopmund Residents Heritage Kommitee" (SRHK) will ab sofort bei der Stadtplanung mithelfen. Minette Court, Blödorn Haus, und der moderne Glaskasten in der Sam Nujoma Avenue, im Volksmund inzwischen "sinkende Titanic" genannt, gaben Anlass für öffentlichen Protest.
Swakopmund - Denkmalgeschützte oder historisch wertvolle Gebäude in Swakopmund sollen in Zukunft mehr Schutz erhalten. Die Stadt räumte nach einem Treffen mit den besorgten Bürgern der SRHK ein, nicht genügend Richtlinien bezüglich der Bewahrung eines Stadtbildes gehabt zu haben und unterbreitete dem neu gegründeten "Kulturerbe-Erhaltungskomitee" den Vorschlag, "Richtlinien für die Instandhaltung denkmalgeschützter Bauten und für die Entwicklung des Schutzgebietes innerhalb der Stadt aufzustellen, so, dass es im Endeffekt als Pflichtdokument für die Stadtplanung angesehen werden kann". So steht es im Antwortschreiben der Stadt an die SRHK.
Robert Pohl und Margit d?Avignon, zwei Initiatoren des Projekts, sind nun auf der Suche nach interessierten Architekten, Historikern, Künstlern, Naturschützern, Technischen Zeichnern und anderen, die mit ihrem Wissen der Zielsetzung mit Rat und Tat zur Seite stehen können. "Jetzt kommt es darauf an, aus wem sich nun das ,wir' zusammensetzen wird", meinen Pohl und d?Avignon. Ein Künstler und ein Historiker hätten sich inzwischen schon bei ihnen gemeldet.
Ähnlich wie in Old Wynberg Village oder Franschhoek in Südafrika soll eine Richtline für die Bewahrung alter Bauten und fürs Swakopmunder Stadtbild erstellt werden. "Wie und wie nicht", nannte Pohl diese Aktion, der "Stadt-Charme" sei gefragt. "Wenn wir es schaffen, dann wird es wohl die erste Leitlinie in Namibia sein", sagte er, und: "Jetzt sind wir gespannt, wer sich uns anschließt."
Auch das zu schützende Areal soll neu festgelegt werden, damit die schutzbedürftigen Häuser außerhalb des bestehenden Schutzgebietes nicht moderner Architektur weichen. Es werde ein zeitaufwendiges Vorhaben, das gründliche Recherche verlange. "Wir hoffen, dass das Projekt schon Ende des Jahres in Zusammenarbeit mit dem Schutzdepartment der Stadt läuft", sagte Pohl.
Wer interesse hat, Swakopmunds Stadtbild zu erhalten und sich für den Schutz historischer Bauten einzusetzen, kann sich bei Robert Pohl (Tel. 064-400942) und Margit d?Avignon (Tel. 064-405821) melden.
Swakopmund - Denkmalgeschützte oder historisch wertvolle Gebäude in Swakopmund sollen in Zukunft mehr Schutz erhalten. Die Stadt räumte nach einem Treffen mit den besorgten Bürgern der SRHK ein, nicht genügend Richtlinien bezüglich der Bewahrung eines Stadtbildes gehabt zu haben und unterbreitete dem neu gegründeten "Kulturerbe-Erhaltungskomitee" den Vorschlag, "Richtlinien für die Instandhaltung denkmalgeschützter Bauten und für die Entwicklung des Schutzgebietes innerhalb der Stadt aufzustellen, so, dass es im Endeffekt als Pflichtdokument für die Stadtplanung angesehen werden kann". So steht es im Antwortschreiben der Stadt an die SRHK.
Robert Pohl und Margit d?Avignon, zwei Initiatoren des Projekts, sind nun auf der Suche nach interessierten Architekten, Historikern, Künstlern, Naturschützern, Technischen Zeichnern und anderen, die mit ihrem Wissen der Zielsetzung mit Rat und Tat zur Seite stehen können. "Jetzt kommt es darauf an, aus wem sich nun das ,wir' zusammensetzen wird", meinen Pohl und d?Avignon. Ein Künstler und ein Historiker hätten sich inzwischen schon bei ihnen gemeldet.
Ähnlich wie in Old Wynberg Village oder Franschhoek in Südafrika soll eine Richtline für die Bewahrung alter Bauten und fürs Swakopmunder Stadtbild erstellt werden. "Wie und wie nicht", nannte Pohl diese Aktion, der "Stadt-Charme" sei gefragt. "Wenn wir es schaffen, dann wird es wohl die erste Leitlinie in Namibia sein", sagte er, und: "Jetzt sind wir gespannt, wer sich uns anschließt."
Auch das zu schützende Areal soll neu festgelegt werden, damit die schutzbedürftigen Häuser außerhalb des bestehenden Schutzgebietes nicht moderner Architektur weichen. Es werde ein zeitaufwendiges Vorhaben, das gründliche Recherche verlange. "Wir hoffen, dass das Projekt schon Ende des Jahres in Zusammenarbeit mit dem Schutzdepartment der Stadt läuft", sagte Pohl.
Wer interesse hat, Swakopmunds Stadtbild zu erhalten und sich für den Schutz historischer Bauten einzusetzen, kann sich bei Robert Pohl (Tel. 064-400942) und Margit d?Avignon (Tel. 064-405821) melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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