Kurzmeldungen
Fünfmal pro Woche nach NamibiaBeim jüngsten Premierenflug der Air Namibia saßen Mike Rabie (l.) als verantwortlicher Pilot und Pilotenkollege Gideon Joubert (r.) im Cockpit des Airbus340-300. Diese Maschine ist am Samstag, den 19. Januar, von Windhoek nach Frankfurt/M. geflogen und hat somit den
5. wöchentlichen Flug der Air Namibia nach/von Deutschland eingeläutet. Die Fluggesellschaft hat die Frequenz auf dieser Route erhöht, um dem gestiegenen Passagier- und Frachtaufkommen Rechnung zu tragen. Dafür wurde die Verbindung Windhoek - London-Gatwick - Windhoek von drei auf zwei Flüge pro Woche reduziert. Rastlager in PrivathandSechs Rastlager bzw. Standorte des staatlichen Unternehmens Namibia Wildlife Resorts (NWR) sollen dieses Jahr privatisiert werden. Nach NWR-Angaben handelt es sich dabei um das Restlager am Von-Bach-Damm bei Okahandja, das Reho Spa Recreation Resort (Rehoboth) sowie die Küsten-Campingplätze an Meile 14, Meile 72, Meile 108 und Jakkalsputz. Später soll auch das Rastlager auf der Haifisch-Insel in private Hände wechseln, erklärte NWR-Geschäftsführer Tobie Aupindi. Er sieht den Hauptvorteil dieser Strategie darin, dass die eigenen Kosten reduziert und zudem der Weg für Investitionen in Millionenhöhe in die Standorte freigemacht würden. Den Partnern würden Leasingverträge für Laufzeiten von 20 bzw. 30 Jahren angeboten, führte Aupindi aus.In Finnland sehr beliebtNamibia steht bei den Finnen hoch im Kurs. So haben Reisejournalisten aus dem skandinavischen Land Namibia zum "Internationalen Top-Reiseziel 2007" gewählt. Diese Wertung wurde im Januar auf der Reisemesse Matka 2008 in Helsinki/Finnland bekanntgegeben. "Das Land hat eine demokratische politische Struktur, ist friedlich und generell sicher", heißt es in der Begründung der Journalistenvereinigung, die seit 1969 besteht und der 120 Reisejournalisten von Zeitungen und TV-Sendern angehören.Schock nach ZerstörungNaturschützer und Vertreter der Tourismusindustrie sind angesichts der Zerstörungen des Dünengürtels an der Küste in großer Sorge. Quadbikes und Allrad-Fahrzeuge haben während der vergangenen Feriensaison in dem Küstenareal, vor allem nördlich von Swakopmund bis zum Beginn des Skelettküsten-Parks, tiefe Spuren der Zerstörung hinterlassen. Das sensible Ökosystem gilt u.a. als Brutgebiet der Damara-Seeschwalbe, außerdem gibt es hier viele Flechtenarten. Aus der Reisebranche werden die Rufe nach einem Verbot von Quadbikes und Allradwagen in diesem Gebiet immer lauter. Schecks wieder akzeptiertDie Banken in Sambia wechseln seit Mitte Januar wieder Reiseschecks (Traveller's Cheques) in Bargeld, nachdem diese seit 1.1.2008 nicht mehr akzeptiert wurden. Das bestätigte Francis Matande vom Hochkommissariat Sambias in Windhoek auf AZ-Nachfrage und gab somit Entwarnung für Besucher seines Landes. Zuvor hatten Reiseagenten in Südafrika und Namibia bereits ihre Kunden auf die Einschränkung aufmerksam gemacht. Gondwana bei den ElefantenDas Etosha Safari Camp beim Etoscha-Nationalpark gehört seit 1. Januar 2008 zur Gruppe Gondwana Collection. Das Camp liegt etwa zehn Kilometer südlich des Andersson Gates an der Fernstraße zwischen Outjo und dem Rastlager Okaukuejo. Die Zahl der Zelt-Bungalows wird von 27 auf rund 50 erhöht, Restaurant und Campingplatz werden verschönert. Auf einem etwa zwei Kilometer entfernten Hügel wird zudem die Etosha Safari Lodge errichtet. Ähnlich groß wie die Namib Desert Lodge ist sie auf das mittlere Marktsegment ausgelegt und soll am 1. November 2008 eröffnet werden.
5. wöchentlichen Flug der Air Namibia nach/von Deutschland eingeläutet. Die Fluggesellschaft hat die Frequenz auf dieser Route erhöht, um dem gestiegenen Passagier- und Frachtaufkommen Rechnung zu tragen. Dafür wurde die Verbindung Windhoek - London-Gatwick - Windhoek von drei auf zwei Flüge pro Woche reduziert. Rastlager in PrivathandSechs Rastlager bzw. Standorte des staatlichen Unternehmens Namibia Wildlife Resorts (NWR) sollen dieses Jahr privatisiert werden. Nach NWR-Angaben handelt es sich dabei um das Restlager am Von-Bach-Damm bei Okahandja, das Reho Spa Recreation Resort (Rehoboth) sowie die Küsten-Campingplätze an Meile 14, Meile 72, Meile 108 und Jakkalsputz. Später soll auch das Rastlager auf der Haifisch-Insel in private Hände wechseln, erklärte NWR-Geschäftsführer Tobie Aupindi. Er sieht den Hauptvorteil dieser Strategie darin, dass die eigenen Kosten reduziert und zudem der Weg für Investitionen in Millionenhöhe in die Standorte freigemacht würden. Den Partnern würden Leasingverträge für Laufzeiten von 20 bzw. 30 Jahren angeboten, führte Aupindi aus.In Finnland sehr beliebtNamibia steht bei den Finnen hoch im Kurs. So haben Reisejournalisten aus dem skandinavischen Land Namibia zum "Internationalen Top-Reiseziel 2007" gewählt. Diese Wertung wurde im Januar auf der Reisemesse Matka 2008 in Helsinki/Finnland bekanntgegeben. "Das Land hat eine demokratische politische Struktur, ist friedlich und generell sicher", heißt es in der Begründung der Journalistenvereinigung, die seit 1969 besteht und der 120 Reisejournalisten von Zeitungen und TV-Sendern angehören.Schock nach ZerstörungNaturschützer und Vertreter der Tourismusindustrie sind angesichts der Zerstörungen des Dünengürtels an der Küste in großer Sorge. Quadbikes und Allrad-Fahrzeuge haben während der vergangenen Feriensaison in dem Küstenareal, vor allem nördlich von Swakopmund bis zum Beginn des Skelettküsten-Parks, tiefe Spuren der Zerstörung hinterlassen. Das sensible Ökosystem gilt u.a. als Brutgebiet der Damara-Seeschwalbe, außerdem gibt es hier viele Flechtenarten. Aus der Reisebranche werden die Rufe nach einem Verbot von Quadbikes und Allradwagen in diesem Gebiet immer lauter. Schecks wieder akzeptiertDie Banken in Sambia wechseln seit Mitte Januar wieder Reiseschecks (Traveller's Cheques) in Bargeld, nachdem diese seit 1.1.2008 nicht mehr akzeptiert wurden. Das bestätigte Francis Matande vom Hochkommissariat Sambias in Windhoek auf AZ-Nachfrage und gab somit Entwarnung für Besucher seines Landes. Zuvor hatten Reiseagenten in Südafrika und Namibia bereits ihre Kunden auf die Einschränkung aufmerksam gemacht. Gondwana bei den ElefantenDas Etosha Safari Camp beim Etoscha-Nationalpark gehört seit 1. Januar 2008 zur Gruppe Gondwana Collection. Das Camp liegt etwa zehn Kilometer südlich des Andersson Gates an der Fernstraße zwischen Outjo und dem Rastlager Okaukuejo. Die Zahl der Zelt-Bungalows wird von 27 auf rund 50 erhöht, Restaurant und Campingplatz werden verschönert. Auf einem etwa zwei Kilometer entfernten Hügel wird zudem die Etosha Safari Lodge errichtet. Ähnlich groß wie die Namib Desert Lodge ist sie auf das mittlere Marktsegment ausgelegt und soll am 1. November 2008 eröffnet werden.
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Allgemeine Zeitung
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