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„Kwela, Kwela!“ - Musical an der DHPS

Wiebke Schmidt
Nirgendwo scheint der Mond so schön wie in Afrika… doch schon seit vielen Monden bleibt der lang ersehnte Regen aus. Überall nur roter Staub und brütende Hitze, das bekommen auch die Tiere Afrikas zu spüren. Daher beschließen sie, dem Rat des etwas verrückten Großen Orakels zu folgen und ein Wasserloch zu graben. Nur Tschipo, der Buschhase, hilft nicht, weil er lieber auf seiner Flöte spielt. Als die Tiere schließlich Wasser finden, glauben sie an ihre Rettung. Doch das ist erst der Anfang einer spannenden Geschichte, die am Mittwoch, den 18. Juli 2018, im Rahmen des Musicals „Kwela, Kwela!“ in der Aula der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS) aufgeführt wurde.

Dass letztendlich der verträumte Buschhase Tschipo, der eigentlich nur faul herumsitzt und auf seiner Flöte spielt, die gelangweilten Geister mit seiner Musik davon abhalten kann, das Wasser zu klauen - damit hatte wohl keiner gerechnet.

Mit beeindruckenden Kostümen und Masken, einem tollen Chor, mitreißenden Trommlern und einer professionellen Lehrerband zogen die sympathischen Tiere - dargestellt von den knapp 50 Musical-AG-Teilnehmern der 3. bis 6. Klassen der DHPS - die Zuschauer in ihren Bann und entführten sie mit mitreißenden Liedern und amüsanten Dialogen in den afrikanischen Busch. Das verliebte Zebra Jake, der ordnungsfanatische Lärmvogel Tebogo, der poetische Elefant Frank und eine etwas in die Jahre gekommene Eule sorgten für viele Lacher im Publikum.

Erneut hat das Theater- und Musicalteam der DHPS um die Lehrerinnen Carina Schumacher und Martina Visser ein Stück so umgeschrieben, dass es in die Lebenswelt der Kinder passt. Gemeinsam mit Lehrern und Eltern wurde an den exzellenten Kostümen und einem authentischen Bühnenbild gearbeitet.

Die Entscheidung, ein afrikanisches Musical aufzuführen, war schnell gefallen und so begannen die Proben bereits im Januar, was den Darstellern wenig Zeit zum Textlernen ließ - umso beeindruckender war die perfekte Inszenierung von „Kwela, Kwela“ .

Tina Crüys

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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