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Öl stammt von zwei Quellen
Öl stammt von zwei Quellen

Öl stammt von zwei Quellen

Keine neuen Fälle der Ölverschmutzung - „Strände sind sauber“
Frank Steffen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay



Seit dem 20. März 2018 hat das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport (MWT) keine neuen Fälle der Ölverschmutzung festgestellt. Ebenso wenig seien neue Fälle von der Öffentlichkeit gemeldet worden, teilte Julius Ngweda, Pressesprecher dieses Ministeriums, jetzt schriftlich mit.

„Wir haben beachtliche Fortschritte gemacht, die Quelle zu identifizieren“, erklärte Ngweda. Das Ministerium habe eine Kombination bestehend aus Satellitenaufnahmen und dem Automatischen Identifikationssystem (AIS), dass die Schifffahrt kontrolliert, zur Hilfe genommen und dabei zwei potentielle Kandidaten erkannt, die für die Verschmutzung verantwortlich sein könnten.

Genaues wollte er allerdings nicht bekanntmachen. Dem fügte Ngweda lediglich hinzu: „Es wird ein Weilchen dauern, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind und die verantwortlichen Parteien zur Rechenschaft gezogen werden können, da mehr als ein Interessenträger beteiligt ist.“

Aus der Presserklärung ist herauszulesen, dass dieser Vorfall und die Folgen, den verschiedenen Interessenträgern als Weckruf dienen sollen. Laut Ngweda haben sich seit diesem Fall verschiedene Regierungsinstanzen zusammengesetzt, die nun die Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen ausländische Schiffe in einer der namibischen Buchten oder Häfen ankern dürfen, neu betrachten und überarbeiten.

In diesem Zusammenhang nannte er das MWT sowie das Verteidigungsministerium (Marine), das Ministerium für Sicherheit (der sogenannte „Water Wing“ der Nampol) sowie die Hafenbehörde NamPort. „Unser Ziel ist die Stärkung und Verbesserung der existierenden Risikokontroll-Maßnahmen. Wir müssen Wege finden, die verhindern, dass Namibia ein Zufluchtsort für minderwertige Schiffer und ungesicherte Schifffahrt wird.“

Der erste Fall der Ölverschmutzung wurde im März bei Afrodite Beach festgestellt. Dabei soll es ich um den bisher schlimmsten Ölfleck gehandelt haben, der je am Strand entlang der zentralen namibischen Küste gemeldet wurde. Der Strand war an dieser Stelle in einer Länge von etwa 100 Meter von Schweröl bedeckt.

Kurz darauf wurde auch in der Lagune von Walvis Bay ein Ölteppich am Strand bemerkt.

„Bislang sind keine Meldungen von Meeresvögeln oder sonstigen Seetieren eingetroffen, die von der Ölverschmutzung betroffen wurden“, so Ngweda weiter. Dazu sei eine umfassende Untersuchung der Küste, auch aus der Luft, durchgeführt worden.

Der Pressesprecher versicherte ferner, dass das am Strand bemerkte Öl nach den aufwändigen Säuberungsarbeiten einiger Interessenträger sowie dem natürlichen Verwitterungsprozess gänzlich entfernt werden konnte. „Unsere Strände und die Hotspots an denen Artenvielfalt vorkommt sind sauber und sicher“, erklärte er.

Abschließend rief er die Öffentlichkeit auf, jegliche Fälle von Ölverschmutzung an den Stränden beim Direktorat für maritime Angelegenheiten (Rufnummer: 064-208 6300) zu melden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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