Labors auf dem Prüfstand
Windhoek - Die Länder des südlichen Afrika wollen in Zusammenarbeit mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt ein System von Vergleichsmessungen für Wasserprüflaboratorien aufbauen.
Im Rahmen dieses Vorhabens findet zurzeit eine fünftägige Konferenz in Windhoek statt. Ziel des Seminars, an dem diverse Experten aus Deutschland teilnehmen ist es, zur Qualitätssicherung im Bereich der Wasserwirtschaft beizutragen. Eine mögliche Methode dafür besteht in der externen Kontrolle jener Laboratorien, die für die Untersuchung der Trinkwasser-Qualität zuständig sind.
Eine derartige Kontrolle ist unter anderem durch so genannte Vergleichsmessungen möglich, bei denen eine Wasserprobe mit einer bekannten Menge an Schadstoffen versetzt und diese Probe den Labors anschließend zur Untersuchung übergeben wird. Deren Analyse-Ergebnisse können dann mit der vorher bekannten Schadstoff-Konzentration verglichen und dabei die Messungs-Genauigkeit der Labors festgestellt werden.
Ein solches Vorgehen hält auch der stellvertretende Minister für Handel und Industrie, Bernhard Esau, für notwendig. In seiner Ansprache anlässlich der Eröffnung des Seminars wies er darauf hin, dass die Zuverlässigkeit von mitunter variierenden Messungsresultaten nicht immer gewährleistet sei. Deshalb müssten die Labors im Interesse der Gesundheit von Endverbrauchern einheitliche Kalibrierungs-Systeme, Kontroll-Standards und Test-Methoden einführen.
Im Rahmen dieses Vorhabens findet zurzeit eine fünftägige Konferenz in Windhoek statt. Ziel des Seminars, an dem diverse Experten aus Deutschland teilnehmen ist es, zur Qualitätssicherung im Bereich der Wasserwirtschaft beizutragen. Eine mögliche Methode dafür besteht in der externen Kontrolle jener Laboratorien, die für die Untersuchung der Trinkwasser-Qualität zuständig sind.
Eine derartige Kontrolle ist unter anderem durch so genannte Vergleichsmessungen möglich, bei denen eine Wasserprobe mit einer bekannten Menge an Schadstoffen versetzt und diese Probe den Labors anschließend zur Untersuchung übergeben wird. Deren Analyse-Ergebnisse können dann mit der vorher bekannten Schadstoff-Konzentration verglichen und dabei die Messungs-Genauigkeit der Labors festgestellt werden.
Ein solches Vorgehen hält auch der stellvertretende Minister für Handel und Industrie, Bernhard Esau, für notwendig. In seiner Ansprache anlässlich der Eröffnung des Seminars wies er darauf hin, dass die Zuverlässigkeit von mitunter variierenden Messungsresultaten nicht immer gewährleistet sei. Deshalb müssten die Labors im Interesse der Gesundheit von Endverbrauchern einheitliche Kalibrierungs-Systeme, Kontroll-Standards und Test-Methoden einführen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen