Lac feiert Jubiläum
Fünfzehn Jahre und kein bisschen leise. Anlässlich dieses Jubiläums lädt das unabhängige Zentrum für Rechtsbeistand (Lac) zu einer Veranstaltungswoche ins Windhoeker Hotel Continental ein.
Windhoek - Juristisches Vorwissen ist laut Lac nicht nötig, das Angebot dieser Woche richte sich an alle Interessierten. Auf dem Programm steht heute von 9.00 bis 12.00 Uhr das Thema "HIV/Aids und die Menschenrechte in Namibia". Michaela Clayton vom Lac wird über den Stand der Rechtsprechung und die Aussichten der Aids-Bekämpfung durch die Vergabe von Antiretroviralen Medikamenten referieren. Jennifer Mufune vom Medieninstitut des südlichen Afrika (Misa) wird morgen von 9.00 bis 13.00 Uhr einen Vortrag über den Entwurf des neuen Kommunikationsgesetzes für Namibia halten. Am Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr referiert Norman Tjombe vom Land- Umwelt- und Entwicklungsprojekt des Lac über die Frage "Ist der Zugang zu Wasser ein Menschenrecht?". Danach, von 12.00 bis 13.00 Uhr, wird eine Sonderausgabe des Journals zeitgenössischer Afrikastudien vorgestellt. Die Ausgabe wird herausgegeben von Dr. Henning Melber und heißt "Grenzen der Befreiung im südlichen Afrika". Am Freitag schließlich wird es von 9.00 bis 12.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung über Kinder in der Rechtsprechung geben. Geleitet wird sie vom Jugendprojekt des Lac.
Das Lac wurde am 8. Juli 1988 gegründet. Das Hauptziel der unabhängigen Organisation ist die Wahrung der Menschenrechte in Namibia. Das Lac hat drei Schwerpunktthemen: Rechtsstreitigkeiten und Beratungen, Bildung und Training sowie Forschung und Anwaltschaft und ist die einzige Organisation dieser Art in Namibia. Das Zentrum wird von nationalen und internationalen Spenderorganisationen finanziell unterstützt. Der Hauptsitz des Lac befindet sich in Windhoek. Zusätzlich gibt es noch zwei regionale Zentralstellen in Ongwediva und Keetmanshoop sowie Beratungsstellen in Walvis Bay und Mariental. 1997 erhielt das Lac den Maurice Pate Preis, die höchste, jährlich verliehene Auszeichnung von Unicef. Der Preis wurde dem Lac für besondere Bemühungen für die Förderung und den Schutz von namibischen Kindern verliehen.
Windhoek - Juristisches Vorwissen ist laut Lac nicht nötig, das Angebot dieser Woche richte sich an alle Interessierten. Auf dem Programm steht heute von 9.00 bis 12.00 Uhr das Thema "HIV/Aids und die Menschenrechte in Namibia". Michaela Clayton vom Lac wird über den Stand der Rechtsprechung und die Aussichten der Aids-Bekämpfung durch die Vergabe von Antiretroviralen Medikamenten referieren. Jennifer Mufune vom Medieninstitut des südlichen Afrika (Misa) wird morgen von 9.00 bis 13.00 Uhr einen Vortrag über den Entwurf des neuen Kommunikationsgesetzes für Namibia halten. Am Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr referiert Norman Tjombe vom Land- Umwelt- und Entwicklungsprojekt des Lac über die Frage "Ist der Zugang zu Wasser ein Menschenrecht?". Danach, von 12.00 bis 13.00 Uhr, wird eine Sonderausgabe des Journals zeitgenössischer Afrikastudien vorgestellt. Die Ausgabe wird herausgegeben von Dr. Henning Melber und heißt "Grenzen der Befreiung im südlichen Afrika". Am Freitag schließlich wird es von 9.00 bis 12.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung über Kinder in der Rechtsprechung geben. Geleitet wird sie vom Jugendprojekt des Lac.
Das Lac wurde am 8. Juli 1988 gegründet. Das Hauptziel der unabhängigen Organisation ist die Wahrung der Menschenrechte in Namibia. Das Lac hat drei Schwerpunktthemen: Rechtsstreitigkeiten und Beratungen, Bildung und Training sowie Forschung und Anwaltschaft und ist die einzige Organisation dieser Art in Namibia. Das Zentrum wird von nationalen und internationalen Spenderorganisationen finanziell unterstützt. Der Hauptsitz des Lac befindet sich in Windhoek. Zusätzlich gibt es noch zwei regionale Zentralstellen in Ongwediva und Keetmanshoop sowie Beratungsstellen in Walvis Bay und Mariental. 1997 erhielt das Lac den Maurice Pate Preis, die höchste, jährlich verliehene Auszeichnung von Unicef. Der Preis wurde dem Lac für besondere Bemühungen für die Förderung und den Schutz von namibischen Kindern verliehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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