Lager am Kwando
Windhoek/Kongola - Am Ostrand des Caprivi-Wildparks wird zurzeit ein Lager für die Militärstreitkräfte (NDF) errichtet. Das bestätigte Verteidigungsminister Erkki Nghimtina. Vertreter des Tourismusgewerbes im Caprivi hatten sich gegenüber der AZ besorgt über diese Entwicklung gezeigt. Der Stützpunkt für 32 Soldaten liegt im so genannten "goldenen Dreieck" zwischen der Ostgrenze des Caprivi-Wildparks und dem Kwandofluss. Besagter Sektor soll möglicherweise in den Wildpark eingegliedert werden.
Wie Nghimtina der AZ im telefonischen Gespräch mitteilte, werde die Besatzung des neuen Stützpunkts für die Bewachung der Kongola-Brücke verantwortlich sein. "Die strategische Wichtigkeit der Brücke verlangt eine ständige Militärpräsenz", erklärte der Chef des Verteidigungsministeriums. Persönlich befürchte er nicht, dass sich die Anwesenheit der bewaffneten Soldaten negativ auf die natürliche Umgebung auswirken wird. "Die 32 NDF-Mitglieder werden aus dem Stützpunkt Mpacha abgezogen und speziell für ihre neue Aufgabe des Personen- und Infrastrukturschutzes ausgebildet."
Auf die Frage, warum das neue Lager nicht östlich von Kongola entsteht, wo die entsprechende Infrastruktur bereits vorhanden ist, antwortete der Verteidigungsminister: "Wo das Lager entsteht, ist letztendlich egal. Wichtig ist, dass die Brücke, die Einwohner der Region und die Touristen vor möglichen Übergriffen geschützt werden." Obwohl aus Angola keine Gefahr mehr zu befürchten sei, müsse man nunmehr darauf achten, das touristische und wirtschaftliche Potenzial der Caprivi-Region nachhaltig zu sichern.
Wie Nghimtina der AZ im telefonischen Gespräch mitteilte, werde die Besatzung des neuen Stützpunkts für die Bewachung der Kongola-Brücke verantwortlich sein. "Die strategische Wichtigkeit der Brücke verlangt eine ständige Militärpräsenz", erklärte der Chef des Verteidigungsministeriums. Persönlich befürchte er nicht, dass sich die Anwesenheit der bewaffneten Soldaten negativ auf die natürliche Umgebung auswirken wird. "Die 32 NDF-Mitglieder werden aus dem Stützpunkt Mpacha abgezogen und speziell für ihre neue Aufgabe des Personen- und Infrastrukturschutzes ausgebildet."
Auf die Frage, warum das neue Lager nicht östlich von Kongola entsteht, wo die entsprechende Infrastruktur bereits vorhanden ist, antwortete der Verteidigungsminister: "Wo das Lager entsteht, ist letztendlich egal. Wichtig ist, dass die Brücke, die Einwohner der Region und die Touristen vor möglichen Übergriffen geschützt werden." Obwohl aus Angola keine Gefahr mehr zu befürchten sei, müsse man nunmehr darauf achten, das touristische und wirtschaftliche Potenzial der Caprivi-Region nachhaltig zu sichern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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