Laggner und Brinkmann gewinnen Beachvolleyball-Serie
Titel verteidigt und den Tagessieg nur knapp verpasst: Julia Laggner ist zufrieden mit ihrer Leistung beim siebten und letzten Turnier der diesjährigen der DTS-Maerua-Superspar-Serie. Zum zweiten Mal in Folge konnte sie den Gesamtsieg in der stark besetzten Beachvolleyball-Konkurrenz einfahren. Mit dem Spielmodus hadert die 18-Jährige allerdings immer noch ein wenig. Denn traditionsgemäß wird zum Saisonabschluss jede Partie mit wechselnden Partnern gespielt, um so die besten Individualspieler zu ermitteln. Gewöhnungsbedürftig, wie Laggner findet: "Es ist schwer, wenn man sich immer wieder neu auf seinen Partner einstellen muss." Dass sie hinter Brigitte Looser Platz zwei in der Tageswertung erreichte ist für die junge Sportlerin deshalb ein Erfolg. "Ich bin überrascht, dass ich doch so gut zurecht gekommen bin."
Zwölf Teilnehmerinnen pritschten und baggerten auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) am vergangenen Wochenende um den Tagessieg. Am Ende schafften es Anita Kinder, Wiebke Hoeritzauer und Brigitte Looser neben Laggner ins Finale. Dabei bewies sich Looser als beste Teamspielerin, konnte insgesamt am meisten Punkten mit wechselnden Mitspielerinnen einfahren. Wiebke Hoeritzauer landete punktgleich mit Laggner auf Rang zwei.
Für Organisator und DTS-Vorstandsmitglied Heiko Kesselmann sind Laggner, Looser und Co die Aushängeschilder der Serie. "Das Niveau bei den Frauen ist eines der besten im südlichen Afrika." So erstaunt es nicht, dass die namibische Beachvolleyball-Konkurrenz die einzige Serie auf dem afrikanischen Kontinent ist, die vom Internationalen Volleyballverband (FIVB) offiziell anerkannt ist.
Da NVF-Präsident und Nationalspieler Heiko Diehl beim Finale der Männer fehlte, konnte Diehls Partner Peter Brinkmann nach einem spannenden Finale den Doppeltriumph feiern. An der Seite von Mwita Sikopo schlug Brinkmann das Duo Deon Cloete/Dirk Stein und zog somit in der Endabrechnung an Heiko Diehl vorbei. Den Tagessieg teilte er sich mit Cloete, da dieser die gleiche Anzahl an Punkten erringen konnte.Den Mannschaftssieg erzielten die "Cats & Dogs", die damit jedes Turnier der vergangenen Serie gewinnen konnten. Bei den Junioren blieb Erik Fischer in allen drei Spielen ungeschlagen und sicherte sich somit Tages- und Gesamtsieg. Der Nachwuchssportler wurde außerdem mit dem Preis für den athletischsten Spieler des Jahres geehrt. Diese Auszeichnung erhielt auch Teja Lueck als fitteste weibliche Teilnehmerin.
Heiko Kesselmann zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der vergangenen Saison: "Die Anzahl der Teams hat leicht zugenommen, es waren ein bisschen mehr Teilnehmer als letztes Jahr." Im März hatte das erste Turnier der Serie wegen Regens abgebrochen werden müssen - abgehakt und vergessen. Kesselmann blickt nach vorne. Sein Wunsch für die kommende Spielzeit: "ein viertes Spielfeld und mehr Männer-Teams."
Julia Laggner wird dann vermutlich nicht zu erneuten Titelverteidigungen antreten. Die Abiturientin zieht es nach Deutschland, in die Hansestadt Hamburg. Sie will dort studieren, sucht zudem eine neue sportliche Perspektive. "Ich habe in Namibia alles gelernt, was es hier im Beachvolleyball zu lernen gibt", so die 18-Jährige. "Jetzt schaue ich, wie weit ich anderswo komme."
Benedikt Becker
Zwölf Teilnehmerinnen pritschten und baggerten auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) am vergangenen Wochenende um den Tagessieg. Am Ende schafften es Anita Kinder, Wiebke Hoeritzauer und Brigitte Looser neben Laggner ins Finale. Dabei bewies sich Looser als beste Teamspielerin, konnte insgesamt am meisten Punkten mit wechselnden Mitspielerinnen einfahren. Wiebke Hoeritzauer landete punktgleich mit Laggner auf Rang zwei.
Für Organisator und DTS-Vorstandsmitglied Heiko Kesselmann sind Laggner, Looser und Co die Aushängeschilder der Serie. "Das Niveau bei den Frauen ist eines der besten im südlichen Afrika." So erstaunt es nicht, dass die namibische Beachvolleyball-Konkurrenz die einzige Serie auf dem afrikanischen Kontinent ist, die vom Internationalen Volleyballverband (FIVB) offiziell anerkannt ist.
Da NVF-Präsident und Nationalspieler Heiko Diehl beim Finale der Männer fehlte, konnte Diehls Partner Peter Brinkmann nach einem spannenden Finale den Doppeltriumph feiern. An der Seite von Mwita Sikopo schlug Brinkmann das Duo Deon Cloete/Dirk Stein und zog somit in der Endabrechnung an Heiko Diehl vorbei. Den Tagessieg teilte er sich mit Cloete, da dieser die gleiche Anzahl an Punkten erringen konnte.Den Mannschaftssieg erzielten die "Cats & Dogs", die damit jedes Turnier der vergangenen Serie gewinnen konnten. Bei den Junioren blieb Erik Fischer in allen drei Spielen ungeschlagen und sicherte sich somit Tages- und Gesamtsieg. Der Nachwuchssportler wurde außerdem mit dem Preis für den athletischsten Spieler des Jahres geehrt. Diese Auszeichnung erhielt auch Teja Lueck als fitteste weibliche Teilnehmerin.
Heiko Kesselmann zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der vergangenen Saison: "Die Anzahl der Teams hat leicht zugenommen, es waren ein bisschen mehr Teilnehmer als letztes Jahr." Im März hatte das erste Turnier der Serie wegen Regens abgebrochen werden müssen - abgehakt und vergessen. Kesselmann blickt nach vorne. Sein Wunsch für die kommende Spielzeit: "ein viertes Spielfeld und mehr Männer-Teams."
Julia Laggner wird dann vermutlich nicht zu erneuten Titelverteidigungen antreten. Die Abiturientin zieht es nach Deutschland, in die Hansestadt Hamburg. Sie will dort studieren, sucht zudem eine neue sportliche Perspektive. "Ich habe in Namibia alles gelernt, was es hier im Beachvolleyball zu lernen gibt", so die 18-Jährige. "Jetzt schaue ich, wie weit ich anderswo komme."
Benedikt Becker
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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