Land-Rover-Treffen bricht Rekorde
Ein Spektakel nicht nur für Land-Rover-Liebhaber: Zu Beginn dieses Monats fand in Südafrika das vermutlich größte Land-Rover-Festival der Welt statt. Genau 1001 Fahrzeuge reihten sich dazu ein und bildeten einen 27 Kilometer langen Konvoi.
Treffpunkt war die Gästefarm Malonjeni in der Gauteng-Provinz. Für die Registrierung aller Fahrzeuge wurde ein großes Gelände abgesteckt, auf dem die zahlreichen Autos parken konnten. Da dies ein Rekordversuch war, wurden Anwälte engagiert, die Einzelheiten der Fahrzeugeigentümer sowie der Wagen aufzunehmen. Dieser Vorgang stellte sich als äußerst zeitaufwändig heraus, denn erst gegen 11 Uhr hatten sich 750 Land Rover eingefunden. Um 13 Uhr verkündete der Veranstaltungsvater Craig Dutton, dass 1007 Autos gezählt wurden.
Eine Stunde darauf rollte der Kilometer lange Konvoi los. Eines der Fahrzeuge hatte Probleme mit der Mechanik und musste bereits vor dem Start ausscheiden. Drei weitere Teilnehmer konnten einander nicht ausweichen und kollidierten. Nachdem noch zwei andere Wagen ausschieden, bildeten noch 1001 Land Rover eine 27 Kilometer lange Autoschlange.
Laut Angaben der Organisatoren hätten sich 850 Personen vorangemeldet. "Sie kamen aus allen Ecken des südlichen Afrikas, fuhren verschiedenste Land Rover jeden Jahrgangs, so mancher bereits in einem Miniatur-Konvoi", so Dutton. Aberhunderte Land-Rover-Eigentümer wollten Teil des ersten "Landy-Festivals" sein und vielleicht sogar gemeinsam einen Eintrag in das Guinness-Buch der Weltrekorde sichern. Einige Festival-Teilnehmer reisten bereits einige Tage vorher an, um den Organisatoren zu unterstützen.
Als ältestes Fahrzeug nahm ein Landrover der Serie 1 aus dem Jahr 1949 an dem Rekordversuch teil. Der "Senior-Landy" diente jahrelang in der südafrikanischen Gegend von Natal in den Nutzwäldern als Arbeitspferd, bis der jetzige Eigentümer Rick Mason den Oldtimer rettete und restaurierte. Gerade dafür, also Geschichten wie diese mit Anderen zu teilen, war das Landy-Festival die perfekte Gelegenheit. Besucher hatten die Möglichkeit, auf der Gästefarm zu kampieren und so abends am Lagerfeuer vergangene Erlebnisse und Anekdoten miteinander zu teilen.
Überdies wurde auf der Festival-Internetseite ein "Pimp My Landy"-Wettbewerb abgehalten, bei dem Jeder, der sich vorangemeldet hatte, Land-Rover-Zubehör im Wert von 67000 Namibia-Dollar gewinnen konnte, gestiftet von der Firma Front Runner. Der glückliche Gewinner, Ulrich Niehaus, kann nun seinen Land Rover Defender herausputzen. "Wir wollten uns einen jungfräulichen Land Rover schnappen und diesen mit absolut allem ausstatten", erklärt Front-Runner-Vertriebsleiter Wayne Coombe-Heath. Denn wie die Organisatoren erklären, kann man immerzu an einem Landrover rumwerkeln und basteln. Dutzende Verkäufer von 4x4-Zubehör hatten sich auch eingefunden und stellten ihre Waren zum Verkauf. So konnten Festival-Besucher auch dutzende Stände auf der Veranstaltung durchforsten.
Der Marketing-Manager von Land Rover für Südafrika, Roland Reid, konnte seinen Augen nicht trauen. "Ich bin überwältig, wie viele Menschen hier sind. Man wird so viele Land-Rover-Liebhaber und -Fahrzeuge so schnell nicht wieder auf einer Veranstaltung antreffen - außer natürlich wenn das Festival wiederholt wird", so Reid.
Was den Rekord betrifft, müssen die Organisatoren nun alle Beweise (Daten, Video und Fotos) an den Verlag des Guinness-Buches der Weltrekorde schicken, damit der Rekord beglaubigt wird. Unterdessen hat sich Dutton entschlossen, nicht nur für die meisten Land Rover in einer Parade einen Rekordeintrag zu beantragen, aber auch einen Vermerk für die meistversammelten Land-Rover-Wagen. Der Grund: Zu Beginn des Konvois wurden 1007 Fahrzeuge gezählt.
Treffpunkt war die Gästefarm Malonjeni in der Gauteng-Provinz. Für die Registrierung aller Fahrzeuge wurde ein großes Gelände abgesteckt, auf dem die zahlreichen Autos parken konnten. Da dies ein Rekordversuch war, wurden Anwälte engagiert, die Einzelheiten der Fahrzeugeigentümer sowie der Wagen aufzunehmen. Dieser Vorgang stellte sich als äußerst zeitaufwändig heraus, denn erst gegen 11 Uhr hatten sich 750 Land Rover eingefunden. Um 13 Uhr verkündete der Veranstaltungsvater Craig Dutton, dass 1007 Autos gezählt wurden.
Eine Stunde darauf rollte der Kilometer lange Konvoi los. Eines der Fahrzeuge hatte Probleme mit der Mechanik und musste bereits vor dem Start ausscheiden. Drei weitere Teilnehmer konnten einander nicht ausweichen und kollidierten. Nachdem noch zwei andere Wagen ausschieden, bildeten noch 1001 Land Rover eine 27 Kilometer lange Autoschlange.
Laut Angaben der Organisatoren hätten sich 850 Personen vorangemeldet. "Sie kamen aus allen Ecken des südlichen Afrikas, fuhren verschiedenste Land Rover jeden Jahrgangs, so mancher bereits in einem Miniatur-Konvoi", so Dutton. Aberhunderte Land-Rover-Eigentümer wollten Teil des ersten "Landy-Festivals" sein und vielleicht sogar gemeinsam einen Eintrag in das Guinness-Buch der Weltrekorde sichern. Einige Festival-Teilnehmer reisten bereits einige Tage vorher an, um den Organisatoren zu unterstützen.
Als ältestes Fahrzeug nahm ein Landrover der Serie 1 aus dem Jahr 1949 an dem Rekordversuch teil. Der "Senior-Landy" diente jahrelang in der südafrikanischen Gegend von Natal in den Nutzwäldern als Arbeitspferd, bis der jetzige Eigentümer Rick Mason den Oldtimer rettete und restaurierte. Gerade dafür, also Geschichten wie diese mit Anderen zu teilen, war das Landy-Festival die perfekte Gelegenheit. Besucher hatten die Möglichkeit, auf der Gästefarm zu kampieren und so abends am Lagerfeuer vergangene Erlebnisse und Anekdoten miteinander zu teilen.
Überdies wurde auf der Festival-Internetseite ein "Pimp My Landy"-Wettbewerb abgehalten, bei dem Jeder, der sich vorangemeldet hatte, Land-Rover-Zubehör im Wert von 67000 Namibia-Dollar gewinnen konnte, gestiftet von der Firma Front Runner. Der glückliche Gewinner, Ulrich Niehaus, kann nun seinen Land Rover Defender herausputzen. "Wir wollten uns einen jungfräulichen Land Rover schnappen und diesen mit absolut allem ausstatten", erklärt Front-Runner-Vertriebsleiter Wayne Coombe-Heath. Denn wie die Organisatoren erklären, kann man immerzu an einem Landrover rumwerkeln und basteln. Dutzende Verkäufer von 4x4-Zubehör hatten sich auch eingefunden und stellten ihre Waren zum Verkauf. So konnten Festival-Besucher auch dutzende Stände auf der Veranstaltung durchforsten.
Der Marketing-Manager von Land Rover für Südafrika, Roland Reid, konnte seinen Augen nicht trauen. "Ich bin überwältig, wie viele Menschen hier sind. Man wird so viele Land-Rover-Liebhaber und -Fahrzeuge so schnell nicht wieder auf einer Veranstaltung antreffen - außer natürlich wenn das Festival wiederholt wird", so Reid.
Was den Rekord betrifft, müssen die Organisatoren nun alle Beweise (Daten, Video und Fotos) an den Verlag des Guinness-Buches der Weltrekorde schicken, damit der Rekord beglaubigt wird. Unterdessen hat sich Dutton entschlossen, nicht nur für die meisten Land Rover in einer Parade einen Rekordeintrag zu beantragen, aber auch einen Vermerk für die meistversammelten Land-Rover-Wagen. Der Grund: Zu Beginn des Konvois wurden 1007 Fahrzeuge gezählt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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