Landerwerb macht Fortschritte
Windhoek - Das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung hat seit April vergangenen Jahres 38 Farmen mit einer Gesamtfläche von 205851 Hektar aufgekauft und dafür knapp 120 Millionen N$ aufgewendet.
Diesen "Erfolg" hat der zuständige Minister Alpheus !Naruseb seinem Personal gestern zum Neujahrsbeginn als Ansporn und Motivation angeboten. Dabei wies er ferner darauf hin, dass das Ministerium im genannten Zeitraum rund 36 Millionen an Bodensteuer eingenommen habe.
Außerdem seien seit April 48 "Begünstigte" umgesiedelt worden. Ob es sich bei den Nutznießern um Einzelpersonen oder Familien gehandelt hat, vermochte er jedoch nicht zu sagen. Sicher ist sich der Minister allerdings, dass auf der Umsiedlungsfarm Neu-Haribes in der Hardap-Region 43 Parzellen zur Besiedlung freigegeben worden seien und dort weitere "Einheiten" erschlossen werden sollen.
In seiner Rede appellierte !Naruseb vor allem an das "Gemeinschaftsgefühl" seiner Belegschaft und erinnerte sie an die "nationale Dimension" ihrer Aufgabe. Schließlich leiste sein Ministerium einen Dienst, der für viele Einwohner von "existenzieller Bedeutung" sei. Angesichts dieser Verantwortung sei nun "die Zeit des Redens vorbei und die Zeit des Handelns gekommen".
!Naruseb nahm zwar erfreut zur Kenntnis, dass die Anzahl aufgekaufter Farmen zuletzt "deutlich gestiegen" sei. Er räumte aber auch ein, dass die Umverteilung von Grund und Boden "zu langsam läuft". Dies liege unter anderem daran, dass ein Großteil der erworbenen Farmen in weniger fruchtbaren Gebieten wie der Karas-Region liege und für Viehzucht und Ackerbau nur bedingt geeignet sei.
Des Weiteren sei die "Nachbetreuung" umgesiedelter Farmer noch immer mangelhaft und falle es vielen der Umgesiedelten deshalb schwer, angesichts mangelnder Erfahrung und Sachkenntnis "nachhaltig zu wirtschaften". Dies liege unter anderem an "unzureichender Koordination" zwischen einzelnen Interessenträgern, sowie einer "fragmentierten Gesetzeslage" zur Landreform.
Vor diesem Hintergrund erklärte !Naruseb es zur Priorität, die verschiedenen Vorschriften und Bestimmungen in ein übergreifendes Gesetz zu "konsolidieren". In vergleichbarer Weise müssten sich auch die einzelnen Mitarbeiter des Ministeriums besser abstimmen und "lieber zusammenarbeiten als Alleingänge zu machen".
Diesen "Erfolg" hat der zuständige Minister Alpheus !Naruseb seinem Personal gestern zum Neujahrsbeginn als Ansporn und Motivation angeboten. Dabei wies er ferner darauf hin, dass das Ministerium im genannten Zeitraum rund 36 Millionen an Bodensteuer eingenommen habe.
Außerdem seien seit April 48 "Begünstigte" umgesiedelt worden. Ob es sich bei den Nutznießern um Einzelpersonen oder Familien gehandelt hat, vermochte er jedoch nicht zu sagen. Sicher ist sich der Minister allerdings, dass auf der Umsiedlungsfarm Neu-Haribes in der Hardap-Region 43 Parzellen zur Besiedlung freigegeben worden seien und dort weitere "Einheiten" erschlossen werden sollen.
In seiner Rede appellierte !Naruseb vor allem an das "Gemeinschaftsgefühl" seiner Belegschaft und erinnerte sie an die "nationale Dimension" ihrer Aufgabe. Schließlich leiste sein Ministerium einen Dienst, der für viele Einwohner von "existenzieller Bedeutung" sei. Angesichts dieser Verantwortung sei nun "die Zeit des Redens vorbei und die Zeit des Handelns gekommen".
!Naruseb nahm zwar erfreut zur Kenntnis, dass die Anzahl aufgekaufter Farmen zuletzt "deutlich gestiegen" sei. Er räumte aber auch ein, dass die Umverteilung von Grund und Boden "zu langsam läuft". Dies liege unter anderem daran, dass ein Großteil der erworbenen Farmen in weniger fruchtbaren Gebieten wie der Karas-Region liege und für Viehzucht und Ackerbau nur bedingt geeignet sei.
Des Weiteren sei die "Nachbetreuung" umgesiedelter Farmer noch immer mangelhaft und falle es vielen der Umgesiedelten deshalb schwer, angesichts mangelnder Erfahrung und Sachkenntnis "nachhaltig zu wirtschaften". Dies liege unter anderem an "unzureichender Koordination" zwischen einzelnen Interessenträgern, sowie einer "fragmentierten Gesetzeslage" zur Landreform.
Vor diesem Hintergrund erklärte !Naruseb es zur Priorität, die verschiedenen Vorschriften und Bestimmungen in ein übergreifendes Gesetz zu "konsolidieren". In vergleichbarer Weise müssten sich auch die einzelnen Mitarbeiter des Ministeriums besser abstimmen und "lieber zusammenarbeiten als Alleingänge zu machen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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