Landgrenzen geöffnet
#SOSTourism- Initiative: vereinfachte Bestimmungen
Von Steffi Balzar, Windhoek
Ab sofort sind die Grenzübergänge Ariamsvlei, Noordoewer, Katima Mulilo und der Hafen in Walvis Bay für die Einreise nach- und die Ausreise aus Namibia geöffnet. Das gab das namibische Innenministerium gestern schriftlich bekannt. Das Umweltministerium bestätigte, dass dies auch für ausländische Touristen gelte. Dies steht im Kontrast zu der Aussage des Gesundheitsministers, Kalumbi Shangula, der angegeben hatte, dass Namibias Landgrenzen für Touristen geschlossen bleiben. Das Umweltministerium gab an, dass die Interessenvertreter nach Besprechungen eine Einigung erzielt hätten.
Jedermanns Sache
Indessen hat die #SOSTourism-Initiative des Unternehmens Gondwana Collection Namibia an Fahrt gewonnen, bei der Gondwana einige seiner Fahrzeuge mit dem Hashtag beschreibt, um auf die Notlage des Tourismussektors aufmerksam zu machen. Auch andere Interessensvertreter der Branche sind dem Aufruf des Unternehmens gefolgt und haben sich an der Aktion beteiligt. „Der Tourismus betrifft jeden einzelnen Namibier, ob direkt oder indirekt“, so die Erklärung von Gondwana. 120 000 Arbeitsplätze sowie tausende Unternehmen seien gefährdet. „Reiseführer, Handwerker, Künstler, ganze Gemeinden und Naturschutzinitiativen stehen vor dem totalen Zusammenbruch“, heißt es ferner.
Praktisches Vorgehen
#SOSTourism setzt sich laut Gondwana für praktischere Regelungen ein, die dem Tourismus die Chance zum Überleben bieten und dabei die Gesundheit der Namibier nicht gefährden. Angesprochen werden soll beispielsweise die Abschaffung des „kostspieligen und logistisch komplizierten zweiten Tests am fünften Tag der Reise“, so die Erklärung. Zudem solle die Gültigkeit des Schnelltests gemäß den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt werden. Dadurch könnten die Kosten und Unannehmlichkeiten für den Einzelnen verringert werden. Ein weiterer Punkt, der angesprochen wird, ist die Aufhebung der Unterschiede zwischen namibischen Staatsbürgern und Touristen, wenn es um die Quarantäne geht sowie „die Akzeptanz negativer Tests aller Einreisenden in Namibia“. Zudem wünsche man sich: „Diplomatische Bemühungen, um Namibia als Reiseziel von den internationalen Roten Listen zu streichen“, heißt es ferner.
Ab sofort sind die Grenzübergänge Ariamsvlei, Noordoewer, Katima Mulilo und der Hafen in Walvis Bay für die Einreise nach- und die Ausreise aus Namibia geöffnet. Das gab das namibische Innenministerium gestern schriftlich bekannt. Das Umweltministerium bestätigte, dass dies auch für ausländische Touristen gelte. Dies steht im Kontrast zu der Aussage des Gesundheitsministers, Kalumbi Shangula, der angegeben hatte, dass Namibias Landgrenzen für Touristen geschlossen bleiben. Das Umweltministerium gab an, dass die Interessenvertreter nach Besprechungen eine Einigung erzielt hätten.
Jedermanns Sache
Indessen hat die #SOSTourism-Initiative des Unternehmens Gondwana Collection Namibia an Fahrt gewonnen, bei der Gondwana einige seiner Fahrzeuge mit dem Hashtag beschreibt, um auf die Notlage des Tourismussektors aufmerksam zu machen. Auch andere Interessensvertreter der Branche sind dem Aufruf des Unternehmens gefolgt und haben sich an der Aktion beteiligt. „Der Tourismus betrifft jeden einzelnen Namibier, ob direkt oder indirekt“, so die Erklärung von Gondwana. 120 000 Arbeitsplätze sowie tausende Unternehmen seien gefährdet. „Reiseführer, Handwerker, Künstler, ganze Gemeinden und Naturschutzinitiativen stehen vor dem totalen Zusammenbruch“, heißt es ferner.
Praktisches Vorgehen
#SOSTourism setzt sich laut Gondwana für praktischere Regelungen ein, die dem Tourismus die Chance zum Überleben bieten und dabei die Gesundheit der Namibier nicht gefährden. Angesprochen werden soll beispielsweise die Abschaffung des „kostspieligen und logistisch komplizierten zweiten Tests am fünften Tag der Reise“, so die Erklärung. Zudem solle die Gültigkeit des Schnelltests gemäß den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt werden. Dadurch könnten die Kosten und Unannehmlichkeiten für den Einzelnen verringert werden. Ein weiterer Punkt, der angesprochen wird, ist die Aufhebung der Unterschiede zwischen namibischen Staatsbürgern und Touristen, wenn es um die Quarantäne geht sowie „die Akzeptanz negativer Tests aller Einreisenden in Namibia“. Zudem wünsche man sich: „Diplomatische Bemühungen, um Namibia als Reiseziel von den internationalen Roten Listen zu streichen“, heißt es ferner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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