Landreform macht Fortschritte
Windhoek - Wie der Vizeminister für Ländereien und Neusiedlung, Isak Katali, am Montag während seiner Haushaltsbegründung im Parlament mitteilte, seien fünf dieser Farmen von ihren Vorbesitzern enteignet worden. Außerdem kündigte er an, dass im abgelaufenen Finanzjahr 70 Familien auf 35 neu erworbenen Farmen umgesiedelt worden seien, die eine Gesamtfläche von 379921 Hektar umfassten.
Unter Hinweis auf diese Statistiken wies Katali darauf hin, dass sein Ministerium "bedeutende Fortschritte" bei dem Aufkauf kommerziellen Bodens und der Umsiedlung landloser Bewohner gemacht habe. Dies werde unter anderem daran deutlich, dass im vergangenen Finanzjahr 54 Farmen und im Jahre 2005/06 nur 19 Farmen mit einer Gesamtfläche von 144630 Hektar aufgekauft und dafür damals N$ 21 Millionen aufgewendet worden seien.
Gleichzeitig jedoch erinnerte Katali an eine Feststellung, die er während seiner Haushaltspräsentation im vergangenen Jahr gemacht und bei der er darauf hingewiesen habe, dass "die Umverteilung von Grund und Boden allein nicht die Armut verringern und das Wirtschaftswachstum fördern wird". Schließlich würden die umgesiedelten Neufarmer "Erfahrung, Fertigkeiten und Ressourcen" benötigen, um den ihnen bereitgestellten Grund und Boden in einer "produktiven und nachhaltigen Art und Weise nutzen zu können".
Dementsprechend werde sich das Ministerium künftig darauf konzentrieren, die "Kapazitäten" unter den umgesiedelten Landwirten zu erhöhen und sie durch Hilfsprogramme zu unterstützen. Im Rahmen dieser Zielsetzung sei im vergangenen Finanzjahr mittels einer Studie geprüft worden, welche Form der Landnutzung am besten für die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion auf den Umsiedlungsfarmen geeignet sei.
Nach Angaben des Ministers hat die Regierung im abgelaufenen Finanzjahr N$ 29 Millionen durch die Bodensteuer eingenommen. Dieses Geld soll den Betrag in Höhe von N$ 50 Millionen "anfüllen", der jährlich für den Kauf kommerzieller Farmen und die Ausbesserung der darauf vorhandenen Infrastruktur bereitsteht.
Dem Ministerium für Ländereien und Neusiedlung ist im Haushaltsplan eine Summe von N$ 140 Millionen zugedacht, was einem Zuwachs von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Von dem veranschlagten Betrag sind N$ 88,5 Millionen für Umsiedlungsprogramme reserviert.
Unter Hinweis auf diese Statistiken wies Katali darauf hin, dass sein Ministerium "bedeutende Fortschritte" bei dem Aufkauf kommerziellen Bodens und der Umsiedlung landloser Bewohner gemacht habe. Dies werde unter anderem daran deutlich, dass im vergangenen Finanzjahr 54 Farmen und im Jahre 2005/06 nur 19 Farmen mit einer Gesamtfläche von 144630 Hektar aufgekauft und dafür damals N$ 21 Millionen aufgewendet worden seien.
Gleichzeitig jedoch erinnerte Katali an eine Feststellung, die er während seiner Haushaltspräsentation im vergangenen Jahr gemacht und bei der er darauf hingewiesen habe, dass "die Umverteilung von Grund und Boden allein nicht die Armut verringern und das Wirtschaftswachstum fördern wird". Schließlich würden die umgesiedelten Neufarmer "Erfahrung, Fertigkeiten und Ressourcen" benötigen, um den ihnen bereitgestellten Grund und Boden in einer "produktiven und nachhaltigen Art und Weise nutzen zu können".
Dementsprechend werde sich das Ministerium künftig darauf konzentrieren, die "Kapazitäten" unter den umgesiedelten Landwirten zu erhöhen und sie durch Hilfsprogramme zu unterstützen. Im Rahmen dieser Zielsetzung sei im vergangenen Finanzjahr mittels einer Studie geprüft worden, welche Form der Landnutzung am besten für die Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion auf den Umsiedlungsfarmen geeignet sei.
Nach Angaben des Ministers hat die Regierung im abgelaufenen Finanzjahr N$ 29 Millionen durch die Bodensteuer eingenommen. Dieses Geld soll den Betrag in Höhe von N$ 50 Millionen "anfüllen", der jährlich für den Kauf kommerzieller Farmen und die Ausbesserung der darauf vorhandenen Infrastruktur bereitsteht.
Dem Ministerium für Ländereien und Neusiedlung ist im Haushaltsplan eine Summe von N$ 140 Millionen zugedacht, was einem Zuwachs von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Von dem veranschlagten Betrag sind N$ 88,5 Millionen für Umsiedlungsprogramme reserviert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen