Landreformminister erkennt Fortschritte
Nujoma jubelt beim Workshop über gute Benotung seitens der Buchprüfer
Von Frank Steffen, Windhoek
Was er am Montag am Anfang eines Workshops hatte tun wollen, holte Reformminister Utoni Nujoma am Mittwoch nach, denn er hatte seine Eröffnungsrede wegen „dringenden Haushaltsgesprächen“ kurzerhand verschoben. Der Minister wies in seiner Rede wiederholt auf gute Buchprüfungsberichte, welche vom internen Buchprüfer verabschiedet worden seien. In einem ausliegenden Workshop-Arbeitsblatt werden tatsächlich einige Arbeiten und Pflichten mit 100% benotet, doch ob dies von den Buchprüfern stammt, bleibt unklar. Da es keine Gelegenheiten für Fragen gab, bleibt auch unbeantwortet inwiefern sich der Generalbuchprüfer und die internen Buchprüfer einig sind, dass die Arbeit nach dem schwachen Berichten der Vergangenheit nun laut Erwartungen erledigt wird. Nujoma erklärte, dass die internen Buchprüfer selbst eine Benotung von 100% erreicht hätten, während die Informatik-Abteilung mit 100%, das regionale Umsetzungsprogram mit 88%, die Planungs- und Forschungsabteilung mit 85% und die Kartografie-Abteilung mit 84% abgeschlossen hätten. Das Arbeitsblatt scheint indes darauf hinzuweisen, dass die neu angeschafften Farmen 100-prozentig in kleinere Parzellen aufgeteilt wurden, welche Note auch auf vier Farmen zutrifft, die als überbevölkert identifiziert wurden, weswegen „die Leute umgesiedelt wurden“. Wohin, das ist nicht aus dem Dokument ersichtlich. Ebenfalls 100% wurde der Abschätzungsabteilung zugesprochen und dasselbe galt für abgehaltene Kommunalversammlungen. Hierbei scheint es sich kurioserweise um Angelegenheiten zu handeln, wo die Benotung auf der Anzahl der abgehaltenen Veranstaltungen basiert, ohne dass eine Vorgabe zutrifft, weswegen die 100% eine selbsterfüllende Prophezeiung ist.
Gerade weil Minister Nujoma nicht weiter auf die restlichen Abteilungen und Pflichten einging, sticht die schlechte Benotung auf diesen Gebieten besonders ins Auge. So hatte die Verbesserung der Wasserversorgung auf den verschiedenen Farmen eine Benotung zwischen 4% und 10% bekommen, wogegen aus den Dokumenten schwer ersichtlich ist, ob überhaupt eine Benotung auf Themen wie die Verbesserung der Infrastruktur, der Werdegang von Neusiedlern zur Selbständigkeit, Kommunale Landrechte, Vernichtung illegaler Zäune sowie das Überhändigen der Verantwortung für die Nachsorge von Siedlern vom Ministerium an die Regionalräte, stattgefunden hatte. Im letzteren Fall deutet die Note auf 5% hin und im Falle einer anvisierten Erhöhung der Produktion, scheint eine Benotung von 20% auch einer Besserung bedürftig.
Was er am Montag am Anfang eines Workshops hatte tun wollen, holte Reformminister Utoni Nujoma am Mittwoch nach, denn er hatte seine Eröffnungsrede wegen „dringenden Haushaltsgesprächen“ kurzerhand verschoben. Der Minister wies in seiner Rede wiederholt auf gute Buchprüfungsberichte, welche vom internen Buchprüfer verabschiedet worden seien. In einem ausliegenden Workshop-Arbeitsblatt werden tatsächlich einige Arbeiten und Pflichten mit 100% benotet, doch ob dies von den Buchprüfern stammt, bleibt unklar. Da es keine Gelegenheiten für Fragen gab, bleibt auch unbeantwortet inwiefern sich der Generalbuchprüfer und die internen Buchprüfer einig sind, dass die Arbeit nach dem schwachen Berichten der Vergangenheit nun laut Erwartungen erledigt wird. Nujoma erklärte, dass die internen Buchprüfer selbst eine Benotung von 100% erreicht hätten, während die Informatik-Abteilung mit 100%, das regionale Umsetzungsprogram mit 88%, die Planungs- und Forschungsabteilung mit 85% und die Kartografie-Abteilung mit 84% abgeschlossen hätten. Das Arbeitsblatt scheint indes darauf hinzuweisen, dass die neu angeschafften Farmen 100-prozentig in kleinere Parzellen aufgeteilt wurden, welche Note auch auf vier Farmen zutrifft, die als überbevölkert identifiziert wurden, weswegen „die Leute umgesiedelt wurden“. Wohin, das ist nicht aus dem Dokument ersichtlich. Ebenfalls 100% wurde der Abschätzungsabteilung zugesprochen und dasselbe galt für abgehaltene Kommunalversammlungen. Hierbei scheint es sich kurioserweise um Angelegenheiten zu handeln, wo die Benotung auf der Anzahl der abgehaltenen Veranstaltungen basiert, ohne dass eine Vorgabe zutrifft, weswegen die 100% eine selbsterfüllende Prophezeiung ist.
Gerade weil Minister Nujoma nicht weiter auf die restlichen Abteilungen und Pflichten einging, sticht die schlechte Benotung auf diesen Gebieten besonders ins Auge. So hatte die Verbesserung der Wasserversorgung auf den verschiedenen Farmen eine Benotung zwischen 4% und 10% bekommen, wogegen aus den Dokumenten schwer ersichtlich ist, ob überhaupt eine Benotung auf Themen wie die Verbesserung der Infrastruktur, der Werdegang von Neusiedlern zur Selbständigkeit, Kommunale Landrechte, Vernichtung illegaler Zäune sowie das Überhändigen der Verantwortung für die Nachsorge von Siedlern vom Ministerium an die Regionalräte, stattgefunden hatte. Im letzteren Fall deutet die Note auf 5% hin und im Falle einer anvisierten Erhöhung der Produktion, scheint eine Benotung von 20% auch einer Besserung bedürftig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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