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Landwirtschaft trotzt Klimaeinflüssen
Landwirtschaft trotzt Klimaeinflüssen

Landwirtschaft trotzt Klimaeinflüssen

Umweltprojekte sollen Agrarwesen unabhängiger machen
Nina Cerezo
Von Nina Cerezo, Windhoek

Für den Minister für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, geht es um eine „dringende Angelegenheit“. „Wie die Wissenschaft zeigt, ist die Zeit nicht auf unserer Seite und wir müssen schnellstens handeln, um die Ziele des Pariser Abkommens zugunsten einer klimabeständigen und emissionsarmen Zukunft einzuhalten. “ Aus diesem Grund begrüße der Minister, als er vergangene Woche als Delegationsleiter bei einer Klimakonferenz in Bonn, Deutschland, sprach, die beiden kurz zuvor öffentlich bekanntgegebenen Projekte.

Dabei handelt es sich gemäß einer Pressemeldung des Umweltministeriums einerseits um den Bau einer Entsalzungsanlage für die Grünau-Siedlung und das Dorf Bethanien in der Kharas-Region. Als Pilotprojekt soll die Initiative dazu beitragen, die Qualität des dortigen Grundwassers auf den nationalen Standard von Trinkwasser anzuheben. Genutzt werden sollen hierzu erneuerbare Energiequellen (Wind- und Solarenergie). Entwickelt von NamWater wurde das 72 Millionen N$ teure Projekt laut Ministerium Mitte Oktober im Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) genehmigt. Projektleiter für das auf vier Jahre angesetzte Vorhaben sei die namibische Stiftung für Wüstenforschung (DRFN).

Bei der zweiten Initiative handle es sich um das sogenannte NILALEG-Projekt (Namibia Integrated Landscape Appoach for Enhancing Livelihoods and Environmental Governance to Eradicate Poverty), das darauf abziele, Armut durch nachhaltige, umweltbezogene Lebensweisen zu verringern. So stehe zum Beispiel ein entsprechendes Umweltmanagement im Fokus. Dieses Projekt wird laut Ministerium durch die Globale Umwelteinrichtung (GEF) mit 155,9 Millionen N$ finanziert und sei auf fünf Jahre angesetzt. Durchgeführt werden soll es durch das Ministerium selbst sowie durch das Entwicklungsprogramm der UN.

Über den genauen Startzeitpunkt liegen derzeit noch keine Angaben vor. Umweltkommissar Teofilus Nghitila, in dessen Namen die Mitteilung veröffentlicht wurde, freut sich jedoch auf eine „erfolgreiche Implementierung“ nach der ebenso erfolgreichen Ausarbeitung der Projekte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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