Landwirtschaftskammer gegründet
Windhoek - Amtierender Vorsitzender der am 7. April dieses Jahres gegründeten namibischen Landwirtschaftskammer (CAN) ist Gernot Eggert und sein Stellvertreter Pinthile Davids. Mitglieder seien die Landwirtschaftsverbände der kommerziellen und der kommunalen Farmer sowie der Neufarmer, der Ackerbaurat, der Fleischrat, verschiedene Banken, Meatco, NamWater und die Vereinigung namibischer Schlachthöfe. "Wir wollen das Sprachrohr des Privatsektors sein und bei zahlreichen Beschlüssen, die die Regierung trifft wieder dabei sein, um zu beraten und im Namen der kommerziellen und kommunalen Landwirte unseren Beitrag liefern", sagte Gernot Eggert. Warum es so lange gedauert habe, bis die Kammer gegründet wurde, konnte weder der Vorsitzende noch einer der Mitglieder sagen, aber alle waren sich einig, dass die Idee schon kurz nach der Unabhängigkeit Namibias geboren wurde, aber es nun höchste Zeit gewesen sei, dass die Landwirtschaftskammer Wirklichkeit wurde. Mindestens zweimal im Jahr müsse sich die Kammer treffen, aber Eggert zieht es vor wenn dies mindestens doppelt so oft geschieht. "Wir haben uns seit der Gründung bereits zweimal zusammengesetzt. Zahlreiche Punkte seien besprochen worden, darunter die Zukunft des Grün-Schemas der Regierung, die Wertsteigerung der hiesigen landwirtschaftlichen Produkte und die Finanzierung der EU-Projekte.
"Ein wichtiges Thema mit dem wir uns bereits befasst haben, ist die Finanzierungsmöglichkeiten für Kommunalfarmer. Diesem Sektor muss die Gelegenheit gegeben werden Geld zu leihen, um ihre Betriebe aufzubauen. Das bisherige Problem ist, dass diese Landwirte keine Sicherheiten wie Grund und Boden vorweisen können. Es ist dringend nötig, dass dieser Sektor produktiver wird und die Möglichkeiten dazu erhält", sagte Eggert.
In nächster Zukunft muss den Mitgliedern zufolge die Forschung im landwirtschaftlichen Sektor koordiniert und vorangetrieben werden. Vor allem in der Vermarktung der verschiedenen Agrarprodukte müsse geforscht werden, um nicht nur neue Märkte zu entdecken, sondern auch um die Produktpalette zu erweitern. Die Bemühungen der Kammer müssen der gesamten Landwirtschaft des Landes zugute kommen und nicht nur bestimmten Sektoren. In diesen Fällen sollen sich die dafür zuständigen Vereinigungen kümmern, so der amtierende Vorsitzende.
"Ein wichtiges Thema mit dem wir uns bereits befasst haben, ist die Finanzierungsmöglichkeiten für Kommunalfarmer. Diesem Sektor muss die Gelegenheit gegeben werden Geld zu leihen, um ihre Betriebe aufzubauen. Das bisherige Problem ist, dass diese Landwirte keine Sicherheiten wie Grund und Boden vorweisen können. Es ist dringend nötig, dass dieser Sektor produktiver wird und die Möglichkeiten dazu erhält", sagte Eggert.
In nächster Zukunft muss den Mitgliedern zufolge die Forschung im landwirtschaftlichen Sektor koordiniert und vorangetrieben werden. Vor allem in der Vermarktung der verschiedenen Agrarprodukte müsse geforscht werden, um nicht nur neue Märkte zu entdecken, sondern auch um die Produktpalette zu erweitern. Die Bemühungen der Kammer müssen der gesamten Landwirtschaft des Landes zugute kommen und nicht nur bestimmten Sektoren. In diesen Fällen sollen sich die dafür zuständigen Vereinigungen kümmern, so der amtierende Vorsitzende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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