Langfinger unterwegs
Nachts patroullieren Sicherheitsbeamte durch einige Straßen. Doch heutzutage kommen Diebe am helligen Tag.
Wem es gelingt, unbemerkt über die hohen Mauern zu gelangen, der hat dahinter viel Zeit und Möglichkeiten, versteckt sein Unwesen zu treiben.
Swakopmund - Passiert ist dies Monika de Goede vom Dünenweg 12 in Swakopmund. Sie ist Ende Mai in den Urlaub gefahren. Das am Hang liegende Haupthaus stand somit leer, nur die beiden Mietwohnungen unter dem Haupthaus waren bewohnt. Am 3. Juni schaften die Einbrecher es tagsüber über die Mauer, öffneten seelenruhig das Küchentürschloss und wüteten solange im Haus, bis sie den Tressorschlüssel fanden. Die Verbrecher ließen wertvollen Schmuck, einen Gepardenmantel, einen Revolver, Musik- und Video-Anlagen sowie weitere Wertgegenstände in drei Koffern mitgehen. Das Haus glich einem Schlachtfeld. Keiner sah es, keiner der Mieter hörte den Lärm oberhalb, keinem fiel etwas Verdächtiges auf. Erst als die Untermieterin am gleichen Tag Stromausfall hatte und sie am Hauptschalter nachsehen wollte, entdeckte sie den Einbruch.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Dünenweg von Langfingern heimgesucht wird. Da verschwindet plötzlich die Wäsche von der Wäscheleine und ein "Knacker" holte sich sogar frech die Gartenharke aus dem Keller, mit der er eine Videokamera und Bettlaken durchs Fenster fischte.
Besonders aufgefallen seien den Anliegern in letzter Zeit die vielen Taxifahrer, die durch die Straße "schleichen". Aber auch das Fußvolk wandert wohl gerne dort entlang. "Eine gute Nachbarschaft ist wichtig. Wachsame und beobachtende Augen auch mal zum Nachbargrundstück hin, helfen im Endeffekt auch uns weiter", sagte Polizeiwachtmeister Rafael Litota gegenüber der AZ. Er appelliert an alle Bürger, sich einmal die Zeit zu nehmen, die Seriennummern der Elektrogeräte aufzuschreiben und Fotos zu machen. Zumindest sei es dadurch einfacher, nach Einbruch die angegebenen Wertsachen anderen Polizeistationen zu melden.
Wem es gelingt, unbemerkt über die hohen Mauern zu gelangen, der hat dahinter viel Zeit und Möglichkeiten, versteckt sein Unwesen zu treiben.
Swakopmund - Passiert ist dies Monika de Goede vom Dünenweg 12 in Swakopmund. Sie ist Ende Mai in den Urlaub gefahren. Das am Hang liegende Haupthaus stand somit leer, nur die beiden Mietwohnungen unter dem Haupthaus waren bewohnt. Am 3. Juni schaften die Einbrecher es tagsüber über die Mauer, öffneten seelenruhig das Küchentürschloss und wüteten solange im Haus, bis sie den Tressorschlüssel fanden. Die Verbrecher ließen wertvollen Schmuck, einen Gepardenmantel, einen Revolver, Musik- und Video-Anlagen sowie weitere Wertgegenstände in drei Koffern mitgehen. Das Haus glich einem Schlachtfeld. Keiner sah es, keiner der Mieter hörte den Lärm oberhalb, keinem fiel etwas Verdächtiges auf. Erst als die Untermieterin am gleichen Tag Stromausfall hatte und sie am Hauptschalter nachsehen wollte, entdeckte sie den Einbruch.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Dünenweg von Langfingern heimgesucht wird. Da verschwindet plötzlich die Wäsche von der Wäscheleine und ein "Knacker" holte sich sogar frech die Gartenharke aus dem Keller, mit der er eine Videokamera und Bettlaken durchs Fenster fischte.
Besonders aufgefallen seien den Anliegern in letzter Zeit die vielen Taxifahrer, die durch die Straße "schleichen". Aber auch das Fußvolk wandert wohl gerne dort entlang. "Eine gute Nachbarschaft ist wichtig. Wachsame und beobachtende Augen auch mal zum Nachbargrundstück hin, helfen im Endeffekt auch uns weiter", sagte Polizeiwachtmeister Rafael Litota gegenüber der AZ. Er appelliert an alle Bürger, sich einmal die Zeit zu nehmen, die Seriennummern der Elektrogeräte aufzuschreiben und Fotos zu machen. Zumindest sei es dadurch einfacher, nach Einbruch die angegebenen Wertsachen anderen Polizeistationen zu melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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